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Wie erziehe ich einen Nichtkläffer""

geschrieben von Sonja(YCH) 
Wie erziehe ich einen Nichtkläffer""
04. September 2003 07:01


Hallo alle zusammen,
wir werden bald unseren ersten Hund bekommen und da wir, in einer Mietwohnung wohnen, möchte ich gar nichts erst falsch machen was das Kläffen angeht.
Wie stell ich das am besten an, wenn er beim kleinsten Geräusch anfängt zu bellen?
Das ist jetzt natürlich alles nur theoretisch. Aber das macht mir wirklich jetzt schon Sorgen. Weil ich nicht weiß wie man es erst gar nicht soweit kommen lässt.
Freue mich über jeden Tipp.
Viele Grüße
Sonja

04. September 2003 09:55

Hi Sonja

Da ich in der gleichen Situation stecke wie du (wir erhalten unseren Hund Ende Oktober) bin ich sehr gespannt auf die Antworten.

Alles Gute mit deinem Hund wünsch ich dir jetzt bereits.

Gruss

Andi

04. September 2003 11:10

Hi!

So ziemlich bei allen Hunden, die ich kenne (sind aber alles größere, also eh keine typischen "Kläffer" *g*), war es bisher so, daß sie ganz deutlich unterscheiden können, wann sich im Treppenhaus ein "Mitbewohner" bewegt und wann es ein Fremder ist.

Was Du tun mußt, wenn Dein Hund tatsächlich bei JEDEM Geräusch im Treppenhaus anfängt, zu kläffen, weiß ich auch nicht wirklich. Ich würde vielleicht versuchen, dem Hund von Anfang an beizubringen, daß EIN "Wuff" zum Melden einer fremden Person i.O. ist. Das kannst Du z.B. mit dem Clicker erarbeiten - bei ersten "Wuff" gibt´s einen Click und Belohnung - wenn es clickt und die Belohnung winkt, wird Dein Hund sich wahrscheinlich gar nicht mehr so sehr für den Besuch interessieren und lernt so, daß er nur einmal zu bellen und sich dann seine Belohnung zu holen hat ;-)

Was Besseres fällt mir jetzt grad nicht ein ;-)

Grüßle, Silke

04. September 2003 11:38

Hallo Sonja,
wir haben eine junge Pyrenäenschäferhündin, die (rassetypisch) zum bellen neigt. Da vor unserem Haus ein Schulweg herführt und dort immer viele Leute langgehen, habe ich von Anfang an das Kläffen nicht geduldet. Als sie anfing zu bellen, wenn Leute vor unserer Tür hergingen, habe ich laut nein gerufen und ihr die Wurfkette vor die Füße geschmissen. Das hat sie doch sehr beeindruckt. Mittlerweile bellt sie nicht mehr dauernd (aber manchmal leider doch) sonder beschränkt sich meist auf ein dunkles Knurren, damit kann ich leben. Gruß Birgit

04. September 2003 22:07

Hallo Sonja,

unser "Wällerbeller" hat im Anfang auch sehr viel gebellt (Hütehund eben... *g)

Wir haben einfach aus der Not eine Tugend gemacht und ihn für sein Bellen gelobt, Leckerli gegeben (damals noch ohne Clicker...)
Dann - wenn er weiter bellen wollte - hielt ich ihm sanft die Schnauze zu und sagte "ruhig"!

Nach einiger Zeit klappte das auch. Wenn jemand kam, bellte er 1-2 x, wurde gelobt und hörte dann auf. So kann man seinen Hund praktisch dazu erziehen, dass er auf Kommando bellt und wieder aufhört. Das ist sehr praktisch.

Seine Vorgänger bellten ziemlich häufig, daher wollten wir das bei ihm von Anfang an vermeiden :-)))

Viel Erfolg
wünschen Petra und Kid der Wäller!

06. September 2003 19:32

:
: Hallo
wenn meine Hündin zu lange und laut gekläfft hat, habe ich ganz leise im Flüsterton mit ihr gesprochen. Je leiser und ruhiger ich wurde, um so schneller hörte der "Terror" auf. Wenn ich laut wurde, hat sie nur noch lauter gebellt, da sie meinte: Frauchen ist aufgeregt und laut, also muß dort auch etwas wichtiges sein. Viele haben auch Erfolg mit dem Kommando "gib laut". Meine Freundin hat jetzt einen Hund übernommen, der wegen des Kläffens abgeben wurde. Bei ihr kläfft er faßt gar nicht. Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, hatte er kaum Bewegung und war überhaupt nicht erzogen. Außerdem waren die vorigen Besitzer auch sehr unruhig und laut. Also hat die Umgebung mit der Bellfreudigkeit wohl auch etwas zu tun. Was für einen Hund bekommt Ihr eigentlich?