Mein erster Hund

Hallo zusammen

Eine reine Krankenversicherung bringt nicht so viel, wie eine Kombi (Krankheit und Unfall). ABER wie schon gesagt, man muss es sich schon ganz genau überlegen wofür man es machen will.

Mein Tip: Falls jemand dies überhaupt machen will, dann wählt einen hohen Selbstbehalt und braucht die Versicherung nur für teure Unfall- oder Krankheitskosten. Je nach Portokasse des Hundebesitzers kann dies z. B. sFr. 500.-- sein.
Hat nun der Hund Ohrmilben und die Arztrechnung beträgt. 243.50, dann bezahlt man dies selber. Reisst der Hund sein Bänder auf dem Agiparcour auf und die Rechnung kommt auf 2300.--, dann bezahlt die Versicherung Sfr 1800.-- daran. Mit einem höheren Selbstbehalt hält sich auch die Prämie in Grenzen.

Eine Möglichkeit ist es auch, dass ein Züchter seine Mutterhündinnen versichert. Denn stirbt eine solche Hündin mit 10 Welpen kurz vor der Geburt, so kann die Versicherung wenigstens den finanziellen Schaden mindern - nicht aber das menschliche Leid.

vg
Ewald

hallo krankenversicherung für den Hund ist mir persönlich viel zu teuer. ich habe bei Epona, aber inzwischen gibt es noch andere Gesellschaften meine beiden Hunde nur gegen Unfall versichert. d.h. wenn meine Hunde aus einem unvorhergesehenen Ereignis sich einen Unfall bauen. z.bpsp. es war ein Ast im Weg, den der Hund in der Schnelle nicht gesehen hat, er rennt drüber stürchelt und bricht sich ein Bein. dann trägt meine Versicherung bis zur Maximal versicherten Summe den Schaden zu 80 %. ich habe einen Selbstbehalt, der aber maximiert ist. Unfälle können rasch passieren und teuer werden, darum ist das für mich eine sinnvolle Variante die nicht zu teuer ist pro jahr.

Haftpflichtversicherung - ja die würde ich sehr sehr rasch überprüfen - insbesondere ob auch Mieterschäden versichert sind. ebenfalls sinnvoll ist eine Rechtsschutzversicherung.

Verkehrsunfälle - sei das Fahrrad oder Auto - sind alle sehr heikel. d.h. man kommt rasch selbst ins Verschulden weil man mangelnde Aufsichtspflicht zulasten gelegt bekommt. d.h. z.bps. wenn man auf einem offiziellen Fahrrad und Spaziergängerweg der Hund unangeleint einem Fahrradfahrer vors Fahrrad läuft und der LEnker einen Unfall erleidet (z. bps. ARm oder Beinbruch mit Hospitalisation und im schlimmsten Falle einen bleibenden Schaden davonträgt). das kann sogar bis zur Anzeige gehen wegen fahrlässiger Körperverletzung.

auch wenn sich zwei hunde zoffen und sie sind frei - zahlt keine Versicherung.

Die Versicherungen bezahlen oft im 1. Moment aber danach kommt der REgress gegen den SChadenverursacher und man haftet schlussendlich mit seinem eigenen Vermögen.

darum unbedingt die Versicherung prüfen ob sogenannten Familienhaftung vorhanden ist (d.h. auch Konkubinatspartner ist versichert und damit auch der Hund). dann ebenfalls Hausratsversicherung prüfen und auch Rechtsschutz. meistens hat man mit dem Auto den sogenannten Schutzbrief (Pannenhilfe im In- und Ausland) und dann gibt es oft zusatzpakete in Sachen Rechtsschutz privat und Verkehrsrecht.

ich habe 15 Jahre lang die Rechtschutzversicherung ohne Schaden bezahlt - leider erlitt ich vor 3 Jahren unverschuldet einen Autounfall - meine Rechtsschutzversicherung hat mich vor Gericht vertreten mit Anwalt usw. und ich bin heute um diese zwar teure aber sinnvolle Versicherung dankbar vor allem ist der Fall noch nciht abgeschlossen. .