Hallo Liesel,
das ist interessant. Es scheint eher zu Weibchen zu tendieren bei dir, bei anderen eher die Männchen.
Das, was du sagst Annegret, finde ich interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass Frauen besser mit 'Frauen' auskommen.
In Italien hat es nichts mit der Rasse zu tun, dass man eher zu Männchen tendiert. Sondern damit, dass sie sie ja nicht zur Reproduktion haben wollen. Und das Kastrieren ist dort nicht so sehr angesagt. Ich weiß nun allerdings nicht, ob es in Norditalien in den Städten anders ist, denn wir haben ein starken Nord-Süd-Gefälle, dass erhebliche Unterschiede hat.
Icebär: Nicht entscheiden können ist bestimmt am besten, denn du machst keinen Unterschied der Geschlechter, diskriminierst also nicht.
Yvonne: Glaubst du, dass man einen Unterschied sieht, wenn man einen Hund sporadisch sieht? Ich denke, man muss da eher schon mit ihnen leben, um da zu merken, wo die Verhaltensunterschiede liegen. Oder liege ich da falsch?
Anila: Interessant, was für Gründe euch dazu bewegen, eine Hündin zu nehmen. So etwas würde ich nie bedenken. Aber ich habe ja auch nie vorgehabt, meinen Hund zu erziehen und seine Dominanz habe ich immer als positiv empfunden. Ich will kein Tier, was mir untergeordnet ist. Wie immer, bin ich anders im Denken...
Ich habe hier bei meiner Besitzerin 2 Golden Retriever, Weibchen. Und sie sind genauso so, wie ich niemals einen Hund haben möchte. Sie kommen immer an, wollen gestreichelt werden, laufen hinter Stöckchen hinterher und machen Sitz, wenn man es ihnen sagt. Ich finde sie nett zum angucken, aber es ist nichts, mit was ich leben könnte. Man nennt das hier 'to please', gefallen wollen. Etwas, was auch auf die meisten Menschen zutrifft. Und was dann auch die Erklärung ist, warum ich sie nicht 'mag' - also ich mag sie natürlich, aber eben nur so, weil ich Tiere mag und sie sind ja auch lieb. Aber nix für mich.
Liebe Grüße
Heidi