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warten, warten, warten,.

geschrieben von Gina(YCH) 
warten, warten, warten,.
09. Januar 2001 14:50

Hallo an euch alle,

Tja, mein erster Hund muss wohl noch etwas auf mich warten (oder sollte ich vielleicht besser sagen: ICH AUF IHN).
Schon seit ich denken kann fühle ich mich sehr zu Tieren hingezogen, insbesondere natürlich zu den "Kalten Schnauzen"auf vier Pfoten.

Und auch versuchte ich schon immer, zu fast allen sich gebenden Gelegenheiten meine Eltern von meiner Meinung zu überzeugen.
Ich habe es bis Heute nicht wirklich geschafft.

Ich habe dutzende Bücher (ehrlich!) und alle Berichte und Informationen, die ich finden konnte in mich aufgesogen, als Kind alle "Bekanntenhunde" ausgeführt und ein Praktikum in einer Hundeschule absolviert.

Mein Traum vom eigenen Hund wird aber doch noch etwas warten müssen.
Mindestesn, bis ich die Schule fertig habe (2 Jahre) und eventuell ein Studium.
Hat jemand von euch Erfahrung mit Hund UND Studium??
Ging es jemandem von euch früher vielleicht ähnlich?

Sonst kann ich nur allen raten, denen es so oder ähnlich geht wie mir: Haltet durch! Irgendwann klappts bestimmt *glaubfestdran*

Grüße Gina



09. Januar 2001 15:29

Hallo Gina,

: Hat jemand von euch Erfahrung mit Hund UND Studium??

Ich bin Studentin und habe letzten Sommer Lucifer im TH entdeckt und sofort mitgenommen (er war ein ängstlicher Beißer, also schwierig zu vermitteln obwohl Welpe).

Ich habe mit beidem fast keine Probleme, habe aber inzwischen gemerkt, was man dabei bedenken sollte:
- Darfst du den Hund in den Hörsaal mitnehmen? (bei mir teilweise ja, teilweise nein)
- Wie wichtig ist es dir, zu den Vorlesungen zu gehen? (Ich als Psychologiestudent nehme es da nicht so genau, wenn das Wetter passt, lasse ich für Lucifer von 35 Wochenstunden schon mal 30 ausfallen ;-) )
- Was willst du studieren? (Bei Medizin z.B. stelle ich mir das ziemlich schwierig vor, da du oft in Labors bist, bzw. Praktika machen musst - eigentlich wollte ich heuer Med. als Nebenstudium anfangen, aber da Lucifer nicht gerne alleine bleibt, habe ich das auf unbestimmte Zeit verschoben)
- Wie lange willst du studieren? (Wenn du innnerhalb der 4 oder 5 Jahre Mindeststudiendauer bleibst, musst du bei deiner späteren Jobsuche deinen Hund miteinbeziehen - da ich aber sowieso vorhabe, noch wenigstens zehn Jahre zu studieren, stellt sich das Problem bei mir nicht ;-) )
- Wer kümmert sich um den Hund, wenn er krank ist, du aber eine wichtige Prüfung hast? (Ich musste vor kurzem zwei Prüfungen sausenlassen, weil ich Lucifer nicht mit einer Blasenentzündung alleine lassen wollte)
- Wer finanziert den Hund - Futter, Spielzeug, Versicherung, Hundeschule, ...? (Ich habe dafür kein Auto - dieses Geld gebe ich für den Hund aus)
- Wo wirst du wohnen? In vielen Studentenwohnungen sind Haustiere verboten.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber ich hoffe, dass dir das ein bißchen weiterhilft.

Grüße, Babsi

09. Januar 2001 19:11

Hallo Gina,

ich kann mich der Meinung meiner Vorrednerin nur anschließen: Kommt auf´s Studium und auf die dafür veranschlagte Zeit sowie den angepeilten Job an.

Ich habe einen Hund UND studiere. Ich wollte unbedingt im Studium einen Hund, weil da mehr Zeit für Sozialisation, Erziehung etc. pp. vorhanden ist.

Allerdings muß ich sagen:

Es geht ins Geld, da man nicht mehr soviel Arbeiten kann wie vorher

Man muß Abstriche machen: keine Kneipenbesuche mit Kommilitonen, wenn Hundi nicht mit in der Vorlesung / Seminar war.

Die Wohnungssuche ist uu. auch schwieriger.

Wenn Du Prüfungen angesetzt hast die z.t. über 4-5 h gehen solltest Du einen guten "Hundesitter" haben. (Danke hier an meine Mutter)

Aber es ist ganz gut zu bewältigen (finde ich).

Liebe daumendrück Grüße
Mareike und Colin