Hallo Andrea,
ich habe "nur" eine 63 qm Wohnung, allerdings ist der nächste Park nur ca. 5 min. entfernt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich hier seit 11 Jahren wohne, obwohl einiges andere gegen die Wohnung spricht (für mich, nicht den Hund).
Ich habe bis Herbst eine Hündin gehabt, die ca- 40 cm hoch war. Ich hatte vorher auch überlegt, wie es wäre, wenn ich mir jetzt einen großen Hund hole und dann evtl. irgendwann umziehe.
Aber ich sage mir irgendwas geht immer. Ich kann mich in Bezug auf das Tier mit dem ich etliche Jahre lebe auch nicht danach richten wie es bei anderen ankommt. Und wenn Vermieter keinen Hund wollen, ist es eigentlich egal welche Rasse. Eine Bekannte von mir hatte vor Jahren herbe Probleme mit ihrem Dackelmischling eine Wohnung zu finden.
Wichtig ist meiner Meinung nach in Bezug auf Vermieter und Nachbarn, daß der Hund nicht negativ auffällt. D.h. möglichst wenig Bellen und in einem Mehrfamilienhaus würde ich ihn z. B. im Treppenhaus anleinen und auch dafür sorgen, daß er nicht vor der Haustür seine Geschäfte erledigt.
Wie hier schon gesagt wurde, ist es natürlich umso schwieriger wenn man (wie ich auch) wenig Geld hat, aber klar geht es. Ausnahmen sind hier sicherlich inzwischen die Listenhunde.
Ach ja einige Hunderassen z. B. HSH würde ich sicherlich nicht in der Wohnung halten aber ansonsten ist der Auslauf und die Beschäftigung ausschlaggebend und nicht die Größe des Wohnraumes.
Viele Grüße
Wilma u. Arno (der sich trotz 60 cm Größe sehr wohl fühlt hier)