Hallo Andrea,
als wir unsere Hunde anschafften, wohnten wir in einer Genossenschaftswohnung, Hundehaltung war erlaubt. Als wir aber den Traum von einem Häuschen (zur Miete) verwirklichen wollten, hatten wir echte Probleme. Sich auf ein Zeitungsinserat zu melden, hatte keinen Sinn. Also inserierten wir selbst. Wenn wir einen Anruf pro Woche bekamen, war das schon viel. Grundsätzlich wurden wir nach Rassen und Größe gefragt. Ein Mann wollte sogar wissen, welchen Geschlechts unsere Hunde sind. Als wir sagten, daß wir zwei Hündinnen haben, hieß es:
"Ich weiß nicht so recht, die werden ja dann immer läufig." In solchen Fällen haben wir dann dankend abgelehnt.
Wir haben aber die Hoffnung nicht aufgegeben, und nach fast einem halben Jahr rief dann unsere jetzige Vermieterin an. Sie konnte überhaupt nicht verstehen, warum manche Leute etwas gegen Hunde haben. Sie wollte das Haus nur an Mieter mit Kindern oder Haustieren vermieten. Sowas gibt es eben auch noch.
Wenn ihr also wirklich mal umziehen müsst, dann braucht ihr nur ein wenig Geduld und werdet mit Sicherheit auch das passende finden. Und ein Hund wird eher akzeptiert als zwei.
Viele Grüße, Andrea
P.S. Ich finde es lobenswert, daß ihr Euch im voraus schon Gedanken
darüber macht.
: Unsere Familie (2 Kinder 3J. u. 7J.)wünscht sich ein Hund.Wir wohnen
: auf dem Land, in einer 5Zimmer-Mietwohnung.Vom Besitzer der Wohnung
: haben wir die Erlaubnis zur Hundehaltung. Da wir nicht wissen, ob wir
: irgendwann in den nächsten Jahren umziehen müssen, frage ich mich, ob
: es überhaupt verantwortbar ist, einen Hund anzuschaffen.Findet man eine
: Wohnung mit einem Hund, oder kommt es vielleicht auf die Grösse des
: Hundes an?
: Und Ihr, liebe Hundebesitzer, wohnt Ihr denn alle im eigenen Haus oder
: Eigentumswohnung?
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