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Rottweiler und Kind

geschrieben von Jean-Claude(YCH) 
Rottweiler und Kind
18. Juni 2001 12:55

Hallo,

Ich interessiere mich schon lange für einen Rotti und habe mich jetzt auch dazu entschlossen einen in unsere Familie aufzunehmen
Meine Fragen hierzu wären:
1. Um mich richtig vorzubereiten möchte ich möglichst viel lesen. Wer kann mir gute Bücher über Rottis angeben?
2. An wen kann ich mich wenden (Schweiz, Umgebung Bern) um vielleicht mit einem Züchter Kontakt aufzunehmen?
3. Ist für einen Anfänger ein Hund von einem Züchter einem Tierheim vorzuziehen?
4. Was sollte zuerst sein, ein Rotti oder ein Kind? Wir möchten in nächster Zeit Kinder und möchten in dieser Hinsicht keinen Fehler machen.

Besten Dank für Euren Feedback.

Jean-Claude

18. Juni 2001 18:24

:
: Hallo Jean-Claude,
der Rotti ist wirklich bei guter Aufzucht und Erziehung ein super toller Familienhund. Meine Maus geht mit Kindern, egal welchen Alters äußerst behutsam um. Viele unserer Freunde haben zur Zeit Babys und lassen unsere Hündin auch mal an diese heran. Shiva liegt dann vor den Babys, hat meistens ihre Schnute auf Bein, Arm oder Bauch und schlabbert sie ab. Schau doch mal unter Rottweiler.de, dort kannst Du nach guten Züchtern in Deiner Gegend fragen.
So schön wie es ist, einem Tierheimhund ein Zuhause zu schenken, würde ich bei einem Rotti eher einen Welpen vorziehen. Dann eine gute Welpenschule suchen und dem Hund eine ausgezeichnete Sozialisierung und Erziehung angedeihen lassen.
Rotti (oder jeglicher anderer Hund) und Kind sind sicherlich immer ein Thema. Ich persönlich denke, das es völlig egal ist, wer zuerst da ist. Wichtig ist, daß weder Hund noch Kind durch den Einzug des anderen zu kurz kommt, damit Eifersucht erst gar kein Problem werden kann.
Wenn ich zuhause bin, suche ich Dir mal die Titel meiner diversen Rotti-Bücher heraus und schicke sie Dir.
Liebe Rotti-Grüße
Nadja und Shiva



19. Juni 2001 09:20

: Hallo,
:ich kann mich nur dem, was Nadja geschrieben hat, voll und ganz anschließen. Vor allen Dingen halte ich es für wichtig, in diesem Fall (so ein gutes Werk man auch sonst damit tut) k e i n e n Tierheimhund zu nehmen. Oft weiß man bei diesen Tieren nichts oder nicht viel von der Vorgeschichte; und es kann passieren, daß sie urplötzlich auf eine an sich völlig harmlose Sache völlig unerwartet reagieren, weil irgendwo eine Assoziation aus dem "Vorleben" auftaucht. Darum hier bitte einen Welpen nehmen, aus einer Zucht, in der beide Elterntiere gut sozialisiert und menschenbezogen sind. Zur Frage "was zuerst?" möchte ich anmerken, daß es eigentlich gleich ist, nur halte ich es für einfacher, wenn ein Baby zu einem lieben Familienhund kommt, als wenn auf die Eltern zur ja nicht unerheblichen "Belastung" (blödes Wort in diesem Zusammenhang) mit dem Baby/Kleinkind noch die Belastung der Welpenaufzucht und -erziehung kommt.

Viele Grüße
Gaby mit Beira
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