Hallo,
ich möchte mir im nächsten Jahr einen Hund anschaffen, beschäftige mich aber jetzt schon intensiv mit der Frage nach der Rasse und Hundehaltung. Zuerst war mein Wunschhund ein Labrador, da ich aber gelesen habe, dass diese Rasse unheimlich gerne ins Wasser geht und gerne den ganzen Tag draußen ist, ich aber nur eine 2-Zimmer-Wohnung haben werde, habe ich mich dagegen entschieden.
Mein Favorit ist nun der Beagle. Ich habe schon sehr viel über diese Rasse gelesen, nur widersprechen sich leider die verschiedenen Quellen in manchen Sachen gewaltig. Die einen schreiben, man könne ihn ohne weiteres in der Wohnung halten (mit genug Auslauf natürlich), die anderen sagen, man muß unbedingt einen Garten haben. Wie gesagt, lebe ich in einer Wohnung, habe bereits Tiererfahrung (Katzen und Kleintiere, wäre also mein "Ersthund"
und mein Hund wäre auch so gut wie nie allein, da ich ihn tollerweise mit ins Büro nehmen kann, wo er auch auf andere liebe Hunde treffen würde und wenn ich ihn mal wirklich wo nicht mit hinnehmen kann, hätte ich schon Dogsitter. Zudem habe ich vor, mit ihm die Hundeschule zu besuchen und evtl. eine Art von Hundesport zu machen.
Ziemlich verunsichert bin ich auch wegen der Züchter. In einem Buch steht, dass es ziemlich schwer ist, einen Beagle zu bekommen, weil die Züchter die Hunde oft nur an Leute mit Garten abgeben oder an Leute, die weiterzüchten oder Ausstellungen besuchen wollen. Das möchte ich aber nicht.
Also habe ich schon an diese armen Laborbeagle gedacht, aber eigentlich hätte ich schon gerne einen jungen Hund (höchstens 1 Jahr)und ich weiß nicht, wie traumatisiert diese Hunde sind. Und da es ja mein Ersthund ist, möchte ich mich auch nicht gleich überfordern, denn darunter würde ja in erster Linie der Hund leiden.
Wäre toll, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu schreiben könntet.