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Katze und Hund

geschrieben von Madeleine(YCH) 
Katze und Hund
29. Oktober 2001 13:07

Mein Lebenspartner und ich haben im Tierheim einen Labrador Findelhund ca.10-12 Monate alt gesehen und sind Feuer und Flamme. Jetzt haben wir eine 13 Jährige Perserkatze. Kann mir jemand Tipps geben ob diese Konstelation gut geht?

29. Oktober 2001 18:14

: Mein Lebenspartner und ich haben im Tierheim einen Labrador Findelhund ca.10-12 Monate alt gesehen und sind Feuer und Flamme. Jetzt haben wir eine 13 Jährige Perserkatze. Kann mir jemand Tipps geben ob diese Konstelation gut geht?

Hallo Madeleine,

natürlich kann man soetwas in Voraus nicht sagen. Es kann gut gehen, es kann aber genauso gut sein, das Eure Miez überhaupt nicht damit einverstanden ist.
Entweder verteidigt sie anfangs ihr Revier (was normal ist) und beruhigt sich nach einigen Tagen/Wochen odersie verkriecht sich ängstlich und kommt nicht mehr vor, oder findet die ganze Sache cool und ist damit einverstanden, oder-oder-oder....!!!!!
Habt Ihr Bekannte/Verwandte etc, die einen Hund haben?
Dann würde ich raten, mit diesem erst mal auszuprobieren, wie Eure Miez auf einen Hund reagiert und würde das öfter wiederholen, um zu sehen, wie sich die Sache entwickelt!

Viel Glück und Erfolg!
Gruß Anja



29. Oktober 2001 19:41

Hallo Madeleine,

ich habe 2 Katzen (1 Kater, 1 Kätzin) und habe vor 3 Jahren einen 4 Monate alten Welpen genommen, das war überhaupt kein Problem, jetzt habe ich vor 3 Monaten noch einen 2 1/2 Jahre alten Hund dazubekommen, auch das war kein Problem. Die weibliche Katze ist zwar am Anfang etwas scheu gewesen und war immer auf höheren Plätzen um sicher zu sein, nach ca. 2 Wochen war das vorbei.

Ich habe am Anfang den Hund an der Leine behalten um zu testen, wie das läuft.

Zu beachten ist natürlich ob der Hund nicht generell keine Katzen mag, dann wird es schwierig.

Liebe grüße, Lore

05. November 2001 16:00

Ich würde sagen: kommt auf die katze und den hund an. Die katze solltest du selber ja am besten beurteilen können.
Ich hab vier (3 kater; eine katze) und anfang mai ein welpen dazu bekommen.
Trotzdem dass mir ringsum alle davon abgeraten haben, meinem 14j kater sowas "anzutun", war's grad eben bei ihm das kleinste problem. Aber nach 14 gemeinsamen jahren kennt man sich und vertraut einander.
Die 3 "kleinen" (3 1/2; 3 und 2 1/2) tauen langsam auf. Allerdings war mein welpe beim einzug auch erst 10 wochen alt.

Viel Glück euch allen
Monika


06. November 2001 18:10

Hallo Madeleine!
Mein Perserkater ist 12 Jahre alt und zu mir gekommen, weil bei seiner Ex-Besitzerin zu viel Trubel war 2 kleine Kinder und 4 große Hunde.
Man sagt, daß Perserkatzen, wegen ihrer Menschenbezogenheit eher Einzelhaltung bevorzugen. Allerdings ist Herder sehr diplomatisch, Hunde von klein auf gewohnt und gelassen.
Als die erste junge Hündin einzog, war er nicht begeistert, hat aber nach dem ersten Fauchen gemerkt, daß der Hund seine Autorität respektiert und dann ging es. Wenn der Hund sich nicht zuviel bewegt, darf sie sogar an den Kater gekuschelt auf dem Sofa liegen.
Seit einer Woche haben wir noch einen Welpen und solange die Kleine Abstand zur Katze hält, gibt es keine Probleme.
Wichtig ist, daß die Katze in ihren Gewohnheiten nicht eingeschränkt wird. Wenn sich eigentlich an Kuschelzeiten, Futtermenge, Ruhephasen und -plätzen nichts ändert, kann durchaus noch Platz für einen Hund im Haus sein.

Viele Grüße!
Marina