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Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
Labrador in Familie mit kleinen Kindern
06. Dezember 2001 19:48

Hallo Bettina,

wie alt sind dein Sohn und dein Labbi?

Grüsse,
Manuela

06. Dezember 2001 19:52

Hallo Sabine,

danke für deine ausführliche Antwort. Ich denke über die Spaziergänge als Erholung genauso wie du. Im Moment führe ich deshalb auch bei einem in der Nähe liegenden Tierheim einen Hund aus. Leider nur einmal die Woche, anders klappts mit dem Babysitten nicht. Aber das macht mir immer riesen Spass und ich erhole mich dabei prächtig. Ausserdem komme ich nicht aus der Übung.

Viele Grüsse,
Manuela

07. Dezember 2001 08:05

Hallo Manuela,
mein Sohn ist neun, Ben ein Jahr alt. - Das mit der "Erpressung" klappt bei Deinem Kleinen sicher noch nicht so, war auch eher so gemeint: Es gibt Zeiten, die sind für den Hund reserviert und Zeiten für meinen Sohn und manchmal sogar für mich!
Für Dich wird es, gerade wenn Dein Mann nicht so begeistert ist, ziemlich anstrengend, denn Deine Kinder können nach einem Jahr noch nicht so mitlaufen, wie der Hund es benötigt. Also musst Du den Hauptteil auf den Vormittag legen, dann bleibt aber einiges andere liegen, was dann Nachmittags, wenn die Kinder da sind, nachgeholt werden muss. Und dann ist schon wieder der Hund dran. Ich würde noch etwas länger abwarten, dann hast Du mehr Zeit die Welpenzeit zu genießen.
Liebe Grüße
Bettina

07. Dezember 2001 12:13

Hallo Bettina,

du hast genau den Kern meiner Überlgungen getroffen. Ich zweifle auch daran, ob ich es ganz alleine schaffen kann. Aber du kennst das ja sicher: Ich war noch nie länger als ein halbes Jahr ohne Hund und es ist echt hart. Na ja, ich schau mal zu was ich mich durchringen kann.

Schönes Wochenende,
Manuela

07. Dezember 2001 14:50

Hallo Manuela,
ja, ich kann Dich sehr gut verstehen, es kommt aber auch auf das persönliche Organisationstalent an, hast Du vielleicht Eltern oder Schwiegereltern in der Nähe, die aushelfen könnten (und wollen)?

Ich habe Nachbarn, drei Kinder (11,3,1) und einen Labbi, 18 Monate. Anfangs ist er wenigstens noch raus gekommen (von Arbeit oder Spiel will ich hier garnicht reden). Inzwischen geht der älteste Sohn 2x am Tag um den Block (20 Minuten?), falls er zwischendurch nochmal pinkeln muss, dafür ist der Garten da. Meine Nachbarin habe ich letztens getroffen, sie sagt, sie schafft es einfach nicht, beschwerte sich aber gleichzeitig, dass der Hund weder hört, noch vernünftig an der Leine läuft und aus dem Garten abhaut. - Wenn man sich hier noch wundert ist reden zwecklos.
Jedenfalls hat diese Familie nicht sonderlich viel Spass mit dem Hund (ein total Lieber übrigens, platzt nur fast vor Energie).
Kleine Kinder und Welpe ist Stress, da braucht man ab und an Hilfe, sonst warte wirklich noch ein paar Jahre.
Liebe Grüße und lass' mal hören wie Du Dich entschieden hast.
Bettina

07. Dezember 2001 19:58

Hallo Manuela,

ich finde nicht, dass sich (kleine) Kinder und Hunde ausschließen. Es hängt davon ab, wie belastbar die Eltern sind *g*. Wenn du dir alles gleichzeitig nicht zutraust, finde ich es natürlich auch gut, wenn du wartest, bis beide im Kindergarten sind.

Anbei ein Foto von Bamboozle. Im Hintergrund die beiden Töchter der Familie. Inzwischen ist Bamble 8 Monate alt, die Mädels 1,5 Jahre. Bisher klappt es super. Ein weiterer Welpe wurde von mir in eine Familie mit 2 Jungs gegeben (2 und 7 Jahre alt). Auch dort bisher keinerlei Probleme!

Liebe Grüße - Jana mit Liza & Plastic