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Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
. ich hätte gern einen Hund, nur .
18. Januar 2002 21:32

Hallo!

: Leg Die bloß keinen Jagdhund / Terrier zu! Ich denke, daß Du mit einem Golden oder Labbi - Retriever einen ganz guten Hundetyp hast, die recht anhänglich aber nicht nervig sind. Was auch ganz gut wäre ist ein Pudel oder Pudelmischling

Na, das hast Du aber zielsicher ein paar Jagdhunde rausgesucht...:-))

LG!

Nathaly & Nico (der ein echter Jagdhund ist und eine Meersau NIE fressen würd...)

19. Januar 2002 06:43

Hallo Steffen,

Golden, Labrador und Pudel sind alles Jagdhunde. Apportierer zwar, speziell Wasserapportierer, aber nichts desto trotz Jagdhunde.

Gruss Cindy

19. Januar 2002 07:25

Hallo Mandy,

Hund und Katze, das kann gut gehen und ein supertolles Paar werden, aber wahrscheinlicher ist, dass die beiden sich tolerieren und dann gut. Unsere Berner fanden Katzen zwar toll, die eine Hündin brachte es sogar fertig, die jungen Nachbarskatzen abzulecken, wenn sie zu ihr hinkamen. Und auf den dreien rumhüpfen durften sie auch. Aber das war eher ein freundschaftliches Akzeptieren und Ignorieren als Miteinanderspielen. Sprich Hundis lagen pennend im Hof oder im Garten und Katzen tollten drumrum.
Also, wenn Du Dir einen Hund anschaffen willst, dann nur, weil Du selbst einen willst, nicht wegen der Katze. Da wäre vielleicht eine zweite Katze besser. Wenn dein Kater sich überhaupt mit einer zweiten Katze vertragen sollte.
Für das Zusammenleben mit Katze eignet sich jeder Hund, wenn er daran gewöhnt ist. Das ist zuerst mal eine Erziehungssache. Am einfachsten dürfte es mit einem Welpen gehen. Aufpassen musst Du trotzdem, dass nichts passiert. Erst wenn beide gelernt haben, die Signale des jeweils anderen zu verstehen, kannst du die beiden unbesorgt allein zusammenlassen.
Wie erwachsene Hunde, die Katzen vorher nicht kannten, reagieren, kann ich so nicht sagen. Damit habe ich keine Erfahrung. Es kann evtl. gut gehen, oder auch nicht. Und dann dürfte es in einer Wohnung im 4. Stock recht ungemütlich werden. Ausserdem weiss ich nicht, ob Du dieses Problem noch zusätzlich brauchst. Ich will damit sagen, als Ersthundehalter kommen genug andere "Probleme" im Zusammenleben mit Hund auf dich zu, da muss man nicht noch vermeidbare Probleme zufügen.
Wenn Du dich also für einen Tierheimhund entscheiden solltest, stelle klar, dass Du nur einen Hund möchtest, der mit Katzen verträglich ist.
Auf jeden Fall solltest Du auch eines bedenken. Du wohnst derzeit im 4. Stock. Ohne Aufzug, wenn ich das richtig verstanden habe? Die ersten Monate darf ein Junghund keine Treppen steigen (obwohl leider nicht alle Hunde diesen Abschnitt gelesen haben :-) ), eigentlich sollte der Hund möglichst ausgewachsen sein, bevor er richtig anfängt, Treppen laufen. Ein Golden oder Labrador dürfte mit 6 Monaten aber bereits locker über 20 kg auf die Waage bringen. Ausgewachsen über 30 kg. Was machst Du, wenn dein Hund sich mal irgendwie verletzt, und 4-8 Wochen lang keine Treppen laufen darf. So was passiert schnell mal. Über eine feuchte Wiese gerannt, am einen Ende noch fit, dazwischen ausgerutscht, am anderen Ende Sennenabriss. Das gilt selbstverständlich auch für erwachsene Hunde aus dem Tierheim.
Zum Border Collie und Auslastung. Du schreibst (an Jenny glaube ich), dass Du schon an intensivere Bewegung wie Joggen denkst. Nicht bloss ans Spazierengehen. Hmm, für einen Border reicht das im Normalfall nicht aus. Um einen Border richtig auszulasten, sollte zusätzlich zu einer Menge Bewegung auch noch Kopfarbeit dazukommen.
Schau mal unter [www.spass-mit-hund.de] nach, dann weisst Du, was ich meine. Agility, Obedience, Dog-Dancing, Fly-Ball oder eben "Tricks" beibringen.
Zum Lesen würde ich Dir folgende Bücher empfehlen:
Als allererstes Buch überhaupt:
- "Hunde sind anders" von Jean Donaldson
dann
- "Positiv bestärken, sanft erziehen" von Karen Pryor

Dann, wenn Du dich für einen Rassehund entscheiden solltest, Bücher zu den dich interessierenden Rassen. Da fragst Du aber besser mal im Forum hier nach. Es gibt auch Bücher über "Second-Hand"-Hunde aus dem Tierheim. Also, was man dabei beachten sollte, welche Probleme auftreten könnten etc. Aber da kenne ich mich nicht aus. Für Empfehlungen am besten hier im Bücherforum nachfragen.
Oder Du fragst im Forum Hunderassen speziell zu der Rasse, die dich interessiert.
Über Hundeausbildung gibt es zig verschiedene Bücher. Ähnlich wie es verschiedene Ausbildungsrichtungen gibt.
Nicht schlecht ist das Buch
- "Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" - frag mich jetzt nicht nach dem Autor, Petra Führmann und noch jemand (hab das Buch gerade verliehen)

Bei meiner jetzt 4jährigen Hündin habe ich mit der Lind-Methode angefangen auszubilden. Also motivational über Spiel.
Entsprechende Bücher sind
- "Richtig spielen mit Hunden" und
- "Hunde spielend motivieren" beiden von Eckhard Lind

Inzwischen bin ich selbst auf das Clickertraining umgestiegen.
Den Einstieg dazu hättest Du ja schon mit Karen Pryor's Buch weiter oben.
Dazu gibt es noch Bücher von
- Martin Pietralla "Clickertraining für Hunde"
- Brigit Laser "Clickertraining" und "Clickertraining für den Familienhund"

Wie gesagt, die Ausbildungsmethoden sind Geschmacksache, solange das ganze nicht in der Hau-Ruck-Methode endet.

Ein Buch, das auch noch gut sein soll (habe es aber selbst noch nicht gelesen) ist von Susanne Winkler "So lernt mein Hund".

Gruss Cindy

19. Januar 2002 07:36

Ich habe mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt - ich hatte einen langen Tag und es war wohl schon zu spät ;-)

Ich meinte: Wenn einen Jäger, dann Pudel, Labbi,... sorry

20. Januar 2002 17:40

Hallo Mandy!

Toll, dass du dir so viele Gedankn machst!

WEnn ich du wäre, würde ich einfach zu einem Tierheim fahren, und auf Liebe auf den ersten Blick aussuchen. Das klappt meist hervorragend. Erkundige dich, ob der HUnd Katzen mag, ich würde einen nehmen, der sie kennt.
Ich würde mir wegen der Zusammengewöhnung keine Sorgen machen, Katzen können zu vielen Plätzen hin, die für Hunde unerreichbar sind, Kästen, Regale etc. Außerdem sind sie wahnsinnig wehrhaft.

Wenn es für ich unbedingt ein Rassehund sein muss, würde ich dir empfehlen keinen BC zu nehmen. NIE als Hundeanfänger, das sind Speazilistenhunde.
Labbi Appenzeller und Goldie schon eher, auch wenn ich diese HUNde auch als geborene Arbeiter einschätzen würde.
VOR ALLEM! Achte auf die Zucht!
Gerade als Anfänger, der keine Ahnung von der Materie hat, macht man viel zu leicht Fehler.
Nimm dir nur einen Retriever vom DRC (an alle anderen hier im Forum: klar, es gibt auch woanders sehr gute Hunde, aber die Chance dass sie schlecht sind, ist größer. UNd als Laie beurteilt man dass sehr schwer)
und VDH, das sind HUndevereine die auch der FCI ( Vederation Cynologique International) Hier kannst du auch tolle Retrierver finden, die einen Platz brauchen: [www.labrador-in-not.de] die haben sehr viel Hunde, auch WELPEN! UNd da könntest du was GUtes tun.

Wenn du noch Fragen hast, hier stehen dir alle gerne zur Seite!

Edith


20. Januar 2002 17:45

:Hallo!

Ich habe noch einen Link für Retriever in Not für dich gefunden.

[www.retriever-in-not.de]

Der hilft dir sicher weiter!

Sag uns doch, wenn du deinen Katzentraumhund gefunden hast!

Edith