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Dogge-Anfängerhund?

geschrieben von sandra(YCH) 
Dogge-Anfängerhund?
05. März 2002 17:00

Hallo!
Ist die Deutsche Dogge schwierig in der Erziehung?
Ich weiß, es gibt in jeder Rasse solche und solche Vertreter.
Aber vielleicht gibt es da die eine oder andere Erfahrung von Doggen-Haltern, die auch andere Hunde im Vergleich kennen.
So habe ich (seitdem ich mich mit der Rasse beschäftige) des öfteren von Doggen gehört, die eine ordentliche Portion Jagdtrieb gezeigt haben. Also im wald nicht abzuleinen waren. Sind das die Ausnahmen gewesen...?
Gespannte Grüße
Sandra


05. März 2002 20:12

Hallo Sandra
Ich kenne mich zwar mit Doggen nicht aus, weiss aber, dass sie oft Probleme mit den Gelenken haben(Rücken und HD). Wenn Du nicht in einer Wohnung wohnst, wo Du eben hinein laufen kannst, würde ich die Dogge gleich aus dem Kopf schlagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du kräftig genug bist eine ausgewachsene Dogge die Treppe hoch zu tragen. Das kann aber wegen oben genannten Gründen nötig werden.
Gruss Conny sky und Benji

05. März 2002 20:38

Hallo Sandra!

: Ist die Deutsche Dogge schwierig in der Erziehung?
Es sind (oft) Sensibelchen, ob man das nun schwierig findet, ist von jedem selbst abhängig.
Sicher ist auf jeden Fall: Eine schlecht oder nur mäßig erzogene und ungehorsame Dogge ist eine Katastrophe. Eine u.U. mehr als 80 Kilo schwere Katastrophe. Einen unerzogenen Dackel kann man sich unter'n Arm klemmen, eine unerzogene Dogge kann man nicht mal wirklich halten.
Ich würde, wenn Du nicht direkt in der Nähe des Züchters wohnst, der gut erzogene Hunde vorweisen kann und Dir mit viel Hilfe zur Seite steht, von einer Dogge als erstem Hund abraten. Es *kann* natürlich gut gehen, aber wenn nicht - s.o.

: Ich weiß, es gibt in jeder Rasse solche und solche Vertreter.
Da hast Du Recht :-)

: So habe ich (seitdem ich mich mit der Rasse beschäftige) des öfteren von Doggen gehört, die eine ordentliche Portion Jagdtrieb gezeigt haben. Also im wald nicht abzuleinen waren. Sind das die Ausnahmen gewesen...?
Nein, keine wirklichen Ausnahmen; soweit ich das überblicke (also die neuerdings 12 Doggen, die ich kenne), hast Du etwa eine 50-50 Chance auf ausgeprägten Jagdtrieb oder nicht. Mag sein, daß es Zuchtlinien gibt, die da weniger "betroffen" sind, da müßte man sich mal bei Insidern schlau machen.

Viele Grüße,
Katja
(heute ohne Mailaddi, da meine Festplatte abgehimmelt ist und ich Fremdrechner nutzen muß :-&winking smiley


05. März 2002 21:17

: Hallo Sandra,
: Ist die Deutsche Dogge schwierig in der Erziehung?

++ nein, wenn man es von Anfang an konsequent macht nicht. Doggen sind sehr sensibel und können am besten über Motivation & Bestärkung erzogen werden.
: Ich weiß, es gibt in jeder Rasse solche und solche Vertreter.

++Eine Doggendame wäre für den Anfang etwas leichter, da sie bei guter Sozialisierung sehr gut mit allen Hunden klar kommt.

: Aber vielleicht gibt es da die eine oder andere Erfahrung von Doggen-Haltern, die auch andere Hunde im Vergleich kennen.

** Ich habe zwei Doggen, meine Eltern haben einen Spanienmix, der viel intensiever und energischer erzogen werden muß.

: So habe ich (seitdem ich mich mit der Rasse beschäftige) des öfteren von Doggen gehört, die eine ordentliche Portion Jagdtrieb gezeigt haben. Also im wald nicht abzuleinen waren. Sind das die Ausnahmen gewesen...?

**ich kenne auch eine Dogge die das macht, aber das ist auch wieder Erziehungssache. Das kann dir bei allen Hunden passieren.
Die Gesundheit/Lebenserwartung Deutscher Doggen ist da auch ein Punkt der dazu gehöhrt. Wenn eine Dogge 8 Jahre wird kannst du schon froh sein. Es gibt sicherlich auch Doggen, die 12 Jahre werden, aber das sind Ausnahmen. Nicht jeder kann sich damit abfinden. Die TA Kosten in einem Doggenleben sind auch nicht zu unterschätzen.
Ich will dir diese Rasse ganz bestimmt nicht Mieß machen, für mich gibt es keine andere Rasse(leider)die ich so lieben könnte.

:
Gruß
: Sandra, Motte & Kaspar
:


06. März 2002 08:50

Hallo Sandra,

: Die Gesundheit/Lebenserwartung Deutscher Doggen ist da auch ein Punkt
: der dazu gehöhrt.

Woran liegt es eigentlich, daß Doggen nicht so alt werden?


: Die TA Kosten in einem Doggenleben sind auch nicht zu unterschätzen.

Wieso? Sind sie Krankheitsanfälliger?

Für nähere Infos wäre ich Dir dankbar.

Viele Grüße
Cordula & Courtney

06. März 2002 09:20

: Hallo Cordula & Courtney,
:
:
: Woran liegt es eigentlich, daß Doggen nicht so alt werden?

**Sie haben einen schlechten Stoffwechsel und oft Probleme mit dem Herz,
vor allem haben sie oft Knochenprobleme, da sie so schnell wachsen, teilweise bis zu 5cm in der Woche:-(. Die Knochen sind dann natürlich nicht wirklich fest, dann wachsen sie schon weiter. Die meisten Doggen die ich kenne haben mit ca. 6 Jahren irgendwo Arthrose oder Spondylose usw.
Ich hoffe, das meine Beiden alle Rekorde im bezug auf das Alter schlagen, ich halte mich an die Thesen vom Kammerer.
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: : Die TA Kosten in einem Doggenleben sind auch nicht zu unterschätzen.
:
: Wieso? Sind sie Krankheitsanfälliger?

**siehe oben.Die Dosis der Medikamente ist natürlich auch höher!
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: Viele Grüße
Sandra, Motte & Kaspar