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Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
Wie lange alleine?
03. Mai 2002 21:55



Bei einem erwachsenen Hund denke ich schon, dass es machbar ist, man muß eben Prioritäten setzen ;-)) der Freundeskreis wird schmelzen, wenn ich ohne Hund nicht mehr zu Freunden gehe und die ihn aber nicht mit dabei haben wollen, soviel ist klar - alle Freizeitaktivitäten müssen dann MIT und FÜR Hund geplant werden.

Hallo Me

Das mit den Freizeitaktivitäten ist schön gesagt, aber nicht immer durchführbar. Denn man muss ja auch mal einkaufen, Arztbesuch usw., es gibt auch Menschen die mir viel bedeuten aber die auf Haare allergisch reagieren, oder einfach Angst vor Hunden haben die will ich ja auch in Zukunft noch sehen und schon werden aus den 9 std. am Tag halt mehr. Ich finde es definitiv zu viel. Ich würde mir mit diesen Möglichkeiten keinen Hund anschaffen auch keinen erwachsenen.

Grüsse
Yvonne und Luna

04. Mai 2002 09:20

Hi Yvonne,

da hast Du sicher recht, aber wenn Du mich kennen würdest, wüßtest Du was für ein "starrsinnig kompromißloser" Mensch ich bin ;-)) Damals zu Tierheimzeiten hab ich wirklich nichts anderes mehr gemacht als arbeiten und Hund halten ;-))

Das es wirklich schwer ist, ist keine Frage (allerdings hab ich noch nen Mann, der Köti auch nehmen konnte, wenn ich wirklich zum Arzt etc. mußte)....

Aber genau aus dem Grund, weil man nach 9 oder 10 Stunden schon mal genervt ist und keine Lust hat noch 100% Energie für den Hund aufzuwenden hab ich mir nen Halbtagsjob gesucht, zu dem Bär auch noch mit darf, als Tüpfelchen auf dem i ;-))

Liebe Grüße,
Me & Bär

04. Mai 2002 21:48

Hallöchen,

ich kann mich den Leuten hier im Forum nur anschliessen. Auch mein größter Wunsch war immer ein Hund. Als mein Entschluss (ohne Beruf aufzugeben) feststand, habe ich mich erstmal - besonders hier im Forum - intensiv informiert.
Da habe ich dann auch meinen Traum von einem Hovi / Border / Flat - Welpen ganz schnell abgehakt. Habe mich dann nach 2 vertrauensvollen Hundesittern umgeschaut. Erst dann durfte meine 2,5 jährige Hündin aus dem Tierheim bei mir einziehen. Ich schaffe es allerdings auch nach 5 Monaten nicht meinen Hund ohne schlechtes Gewissen den Tag über einfach abzugeben. Die Zeit beim Hundesitter zähle ich auch nicht, und versuche meinen Hund täglich trotzdem mind. 3 Stunden draussen zu beschäftigen (4x in der Woche gehen wir auch auf den Hundeplatz).
Ich muss sagen, ich bin echt Froh, dass ich mich gegen einen Welpen entschieden habe, ich hätte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können.
Auch würde ich meinen Hund nicht jeden Tag so lang allein lassen. Das ist aber auch sicher Rasseabhängig. Ich denke, ich hätte nach 1 Woche keine Wohnungseinrichtung mehr ...*g*

Sonnige Grüsse
Sonja


06. Mai 2002 07:47

: Hallo Ariane

:
: Natürlich gibt es Schlimmeres, aber soll man denn den Massstab dort :ansetzen?
muss man natürlich nicht. Nadine ist sichtlich bemüht, ihrem Hund, soviel zu bieten, wie sie kann. (Sie geht bereits Kompromisse ein)
Sie schafft sich den Hund nicht an, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben.
Nicht jeder kann einen Halbtagsjob annehmen, nicht jeder kann seinen HUnd mit zur Arbeit nehmen, trotzdem kann es die allerbeste Hund/Mensch-Beziehung werden/sein.
Hier zu urteilen, wie "gut" oder "schlecht" es für den Hund ist, länger anleine zu sein, liegt mir fern.

Viele Grüße
Eve


Gerade in diesem Forum wo es nun wirklich scheint, dass jeder das absolut Beste für seinen Vierbeiner möchte. Man diskutiert ausgiebig über jedes und und alles und dabei wird erstaunlicherweise mit einem der wichtigsten Grundbedürfnisse des Hundes immer wieder sehr grosszügig umgegangen. Der Hund ist nun mal ein höchst soziales Wesen und das Alleinsein ist ganz einfach artfremd, das leckt nun mal keine Ziege weg.
: Viele Grüsse
: ariane+o
:

06. Mai 2002 12:04


: Aber genau aus dem Grund, weil man nach 9 oder 10 Stunden schon mal genervt ist und keine Lust hat noch 100% Energie für den Hund aufzuwenden hab ich mir nen Halbtagsjob gesucht, zu dem Bär auch noch mit darf, als Tüpfelchen auf dem i ;-))
:

Hallo Me und Bär

Ich habe dich nicht im speziellen gemeint, wegen Hund und Ganztagsjob, sondern allgemein oder Nadine im speziellen.
Du hast für dich die beste Lösung gefunden, Halbtagsjob und Partner der hilft.
Aber ich glaube, dass halt viele Menschen ALLES haben wollen und das geht nicht. Ich würde permanent von schlechtem Gewissen geplagt werden, wenn ich ganztags arbeiten würde und der Hund daheim wartet. Ich würde dann schon eher für einen Hundesitter schauen oder ich im speziellen würde mir dann keinen Hund anschaffen, wenn ich ganztags arbeiten müsste und keinen Partner hätte der mir hilft. Da bin ich halt konsequent.

Grüsse
Yvonne und Luna

06. Mai 2002 13:28

so, jetzt muss ich mich mal zu wort melden. also, um das ganz klar zu stellen: der welpe wäre nicht so lange allein, die angegebenen zeiten beziehen sich darauf, wenn der hund älter ist. ganz so doof, wie mich manche leute hier hinstellen, bin ich dann auch wieder nicht!!

ich habe einen freund der mir hilft, aber ein hund auf der baustelle wäre wohl auch nicht das ideale.

und wenn ich genug geld hätte um 50 % zu arbeiten, dann würde ich das auch machen!!

ich für mich bin jedenfalls der meinung, dass ein erwachsener hund im stand sein sollte, 2x 4.5 std. allein zu bleiben, wenn er ansonsten genug beschäftigt wird!