: Hi,
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: viele Unis erlauben generell keine Hunde in ihren Gebäuden, so z.B. Bochum. Das hält aber viele Studenten, Angestellte etc. nicht ab, ihre Hunde dennoch mitzubringen - kommt auch ein bischen auf den zuständigen Dozenten, Professor an und natürlich darauf, ob der Hund dann wirklich unauffällig unterm Tisch liegen bleibt.
Bei uns herrscht auch eigentlich Hundeverbot, dass wissen allerdings nur die wenigsten.
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: Wo Tiere aber wirklich so gut wie nie geduldet werden, dass ist in den Naturwissenschaften und der Medizin (egal ob Mensch ob Tier), dafür finden sich dort einfach zu viele Gefährdungsbereiche.
Stimmt nicht!
Bei uns ist die Biologie eigentlich der einzige Fachbereich, wo Hunde überhaupt kein Problem darstellen. Mein Hund und die anderen werden nicht nur geduldet, sondern von vielen Profs recht gerne gestreichelt.
Max läüft dort meistens lässig routiniert ohne Leine durchs getestet) mitgenommen. Hatte ich im Hauptgebäude zu tun, habe ich ihn lieber im Auto gelassen, da so gut wie jeder Lehrstuhl dort auch Labore hat, man läuft mit diversen Chemikalien über den Gang...weiß ich, wer da was verkleckert hat und wo mein Hund dann vielleicht reintritt...
Eine Uni wo Chemikalien oder Ähnliches auf dem Gang lägen würde ich selbst nicht wieder besuchen!
Allerdings muss ein Studi-Hund wirklich mal ruhig unter dem Tisch liegen können und sich Menschen gegenüber tadellos benehmen.
ein älterer Hund ist für alle, die nicht soweit in die Zukunft planen können, eine Überlegung wert.
Studenten haben den Vorteil, dass sie meistens flexibler in der Zeitgestaltung des Tages sind.
Für die meisten Hunde ist es ja kein Problem 4 Stunden, also 2 Vorlesungen nacheinander allein zu sein.
Allerdings schafft man es ohne nette Mitbewohner oder dergleichen nicht sehr gut.
Ob man mit Hund in eine WG aufgenommen wird, ist allerdings auch eine Frage der Größe des Hundes. Finde so einen Zwerg an Orten mit vielen Menschen oder viel Trubel irgendwie nicht so gut. Ein Riese ist allerdings genauso unpraktisch.
Viele Grüsse
von Tascha und Max, dem alten Langschläfer und Kneipenfan