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Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
Schäferhund nur draussen halten ?
15. September 2002 06:59

: Ganz im ernst.
:
: Millionen hunde sind nur draussen.
: Der mensch drinnen und draussen.
:
: Wieso sollte deiner nicht auch draussen zurechtkommen.

hei shadow
wenn man es ernst meint,sollte man auch ernst bleiben.
nat. kommt er zurecht,nur wie.
:
: Gerade ein SCHÄFERhund ist dafür wie geschaffen.

dazu geschaffen,draussen zu sein-ja.
dazu geschaffen,alleine ohne aufgabe im zwinger zu hocken-NEIN.
:
: So ein hund verursacht eine menge arbeit--drinnen und
: die nachfolgekosten die ER tätigt, durch zerstörung etc.
: sind ein mehrfaches dessen, was er einmal als welpe gekostet hat.

sagt jemand,der findet,erziehung ist das a und o.
dann muss man ihm eben beibringen,daß er nicht die wohung zu fressen hat.fertig.
und über den wlepenpreis kommt man sowieso hinaus,das weisst du und somit finde ich deine argumentation schal.
:

: Was bedeutet: wenn der hund ein anpassungsfähiger ist, wird er schon
: eine möglichkeit finden sich anzuschleimen..... auch bei deinem freund.

toll.und wenn er dazu zu blöd ist,landet er im zwinger.unter aufklärung versteh ich was anderes.nämlich die wahrheit zu sagen und gleichzeitig eine gesunde gesichtsweise zum thema anzustreben.
kein dutzidutzihund,aber auch keiner,der im eck hockt,das zwar überlebt,klar,aber mehr eben nicht.


:
: Und wenn nicht, hat er eben pech gehabt-wer "ER" pecht hatte kann man zu diesem zeitpunkt noch nicht genau sagen. Es wird sich zeigen.
:
hört sich an wie " der millionste tierversuch für die immer gleiche damenhautcreme ist absolut zu rechtfertigen".
irgendwann gibt es keine neue erkenntnis,warum also immer weiterprötteln zu lasten derer?

gruss pat
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15. September 2002 07:06

Hey Margot,
: Ich persönlich halte die isolierte Haltung eines Rudeltieres für widernatürlich.

Klar, hast Du sicher Recht. Und ohne jetzt Partei für die Zwingerhaltung ergreifen zu wollen (bin ich wohl eine der letzten hier winking smiley: wir tun schließlich jeden Tag Dinge mit unseren Hunden, die ihrer Natur komplett zuwider laufen. Sie dürfen nicht jagen, sie dürfen nicht im Wolfstrab neben Dir herlaufen, sondern müssen sich unserem für sie widernatürlich langsamen Tempo anpassen, sie dürfen ihr Rudel nicht verteidigen (ich hatte bis vor kurzem eine Kangalmix hier, und der hat das nur schwer verstanden) usw. usf.
Jetzt kann man natürlich sagen: Dann eben nur so wenig widernatürliches wie möglich, wenn es sich schon nicht ganz vermeiden läßt... klar, sehe ich auch so. Insofern: Möglichst keinen Zwinger.
Allerdings möchte ich mich dem Posting oben anschließen: Im Tierheim gibt es immer wieder Hunde, die bisher nur draußen gelebt haben und auch nicht unbedingt so wahnsinnig liebesbedürftig sind - also Tiere, die von sich aus Abstand halten und eben nicht im Bett schlafen wollen. Die sind natürlich schwer vermittelbar. Wenn Alex so einen auftreiben könnte... wär vielleicht die Ideallösung für Hund und Alex (und Alexs Freundwinking smiley.

Grüße
josh

15. September 2002 07:06

hei
ihr driftet ab.niemand sagte,hund muss bis auf die toilette überall dabei sein.aber permanent nicht ins haus,DAZU eben ev. auch noch diverse andere einschränkungen,das ist ja noch gar nciht geklärt,als mal lax gesagt,hockt halt im hof,davon hatten wir es.
es geht,siehst du auf jedem bauernhof,aber ob das das wahre ist?
es gibt sone höfe und sone.
gruss pat

15. September 2002 07:26

: : Was bedeutet: wenn der hund ein anpassungsfähiger ist, wird er schon
: : eine möglichkeit finden sich anzuschleimen..... auch bei deinem freund.
:
: toll.und wenn er dazu zu blöd ist,landet er im zwinger.unter aufklärung versteh ich was anderes.nämlich die wahrheit zu sagen und gleichzeitig eine gesunde gesichtsweise zum thema anzustreben.

HI


Ich denke dass das die wahrheit ist.

Wie schon geschrieben. Wer zuviel bedenkt, schafft wenig.

Zu 95% regelt sich die sach von alleine.

Wir wissen doch alle. Der erste hund ist dein bester oder dein schlechtester.

So noch etwas zu:
:: toll.und wenn er dazu zu blöd ist,

Du nimmst ja auch kein blödmann mit ins haus,bett,etc.

Sprich
der hund ist vom menschen so gezüchtet,
dass er sich dem menschen
anpasst.

Das ist eine seiner ursprünglichen eigenschaften.
Ohne die hätte er in der menschlichen umgebung nicht überlebt.

Somit sind die, die sich nicht anpassen können nich lebensfähig - im weitesten sinne des wortes.

Denke auch,
dass es auf einem HOF
--- hier schweb mir immer ein vier-seiten hof vor, wenn ich HOF höre,--

genug für einen hund gibt, was er den ganzen tag tun und lassen kann, ohne dass er langweile hat.

Und spätestens in einem jahr ist der zweite da.

g
shadow


15. September 2002 08:03

In meiner Nachbarschaft (auch dörflich, aber kein Bauernhof) wohnt so ein Schäferhund. Er lebt seit seiner Welpenzeit im grossen Garten und Zwinger. Sein Herrchen hat anfangs viel draussen mit ihm gespielt und geübt (der junge Mann wohnt bei seinen Eltern, die den Hund im Haus nicht dulden und sich auch nicht mit ihm beschäftigen). Nach einiger Zeit hat das merklich nachgelassen, (ich denke, auch du wirst nicht den grössten Teil des Tages, egal zu welcher Jahreszeit, draussen verbringen können oder wollen, das hat dazu geführt, dass der Hund draussen viel alleine war und im Garten einigen Unsinn angestellt hat. Er hat auch viel gebellt, was zu Problemen mit den Nachbarn geführt hat. Jetzt ist er fast nur noch im Zwinger. Sein Herrchen schleicht morgens vor Tagesanbruch und abends nach Einbruch der Dunkelheit mit dem IMMER angeleinten Tier durchs Feld. Nicht, weil er sonst keine Zeit hätte, sondern weil der Hund sich extrem gegenüber anderen Hunden und leider auch Menschen verhält (er hatte bisher weder die Möglichkeit, mit anderen Hunden zu spielen und Rangfolgen abzuklären, noch andere Menschen kennenzulernen). Normalerweise bin ich auch eine Verfechterin der Theorie, Hunde ruhig mal laufen, schnuppern, miteinander toben zu lassen, damit sich die (angeleinten) Gemüter beruhigen, aber diesem Hund traue ich nicht über den Weg, so leid er mir tut. Ich kann beim Anblick dieser leinenzerrenden, schaumgeifernden, knurrenden, augenverdrehenden Kreatur nicht mehr unterscheiden, ob das Angst oder Aggression ist und möchte weder meine Kinder, die mich meistens begleiten, oder meinen Hund ausprobieren lassen, ob er nicht vielleicht doch ganz umgänglich sein kann. Der Besitzer macht zwar auf den ersten Blick einen ganz netten Eindruck, er lässt sich aber nicht davon abbringen, dass die Unterbringung und Haltung seines Hundes so nicht in Ordnung ist. Er habe sich einen Schäferhund angeschafft, weil diese Rasse für Zwingerhaltung wie gemacht sei und es seinem Johnny im übrigen im Haus viel zu warm sei. ER wolle auch keine Preise für Zucht- oder Obedienceleistungen, seine Erziehung sei vollkommen ausreichend und es reiche ihm, wenn der Hund ihn und seine Familie akzeptiere, bei Fremden sei das nicht notwendig. Mit anderen Hunden spielen? Das sei doch ein Hund und kein Kind! Der sei sieben Jahre alt und da brauche ein Hund nicht mehr spielen und toben. So eine verweichlichte Kuscheltrine wie unsere Golden Retriever-Hündin wolle er nicht. Hinterher räumte er aber dann immerhin noch ein, dass sie sehr gut erzogen und umgänglich sei, dass sei ja bei der Rasse offensichtlich viel leichter zu erreichen als bei Schäferhunden. Wenn sein Johnny mal nicht mehr sei, würde er sich wohl auch einen Golden zulegen, dieses Leinengezerre sei er jetzt auch bald leid. Kann nicht mal jemand ein Gesetz erlassen, dass jeder einen Hundeführerschein in Theorie und Praxis machen muss, BEVOR er sich einen Hund zulegt????? Aber das gibt´s ja nicht mal für Menschenkinder, daraus wird wohl nix...
Traurige Grüsse von Buh
(hoffentlich muss ich noch lange nicht mit ansehen, wie dieser Kerl sich einen neuen Hund anschafft, vielleicht werde ich dann noch zum
militanten Tierbefreier...)


15. September 2002 07:53

: Hi Alex,
:
: aber das wäre doch eine gute Alternbative.
Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim, der bei zu kalten Temperaturen in die Diele / Schuppen darf.
Er hätte es auf jeden Fall besser als vorher, Ihr hättet den Hund und dieser Hund würde sich freuen.

Micky