Mein erster Hund

Hallo!

: Wieso hat EIN Züchter mit und ohne Papiere?? Da wäre ich schon stutzig geworden.

Ich auch, aber das ist, wie man sieht, nicht bei jedem menschen so...

: : Sie nahm den ohne, weil er ja so "kostengünstig" war (ich glaube 250 DM, der mit war um 1400 DM).
: Das darf kein Faktor sein.

Das sehe ich auch so!

: Bekannte haben einen mit Papieren, der ist keine 5 Jahre alt, aber schon seid 3 Jahren schwerkrank.

Vor Krankheiten ist auch ein Hund mit Papieren sicher nicht sicher. Aber das Risiko ist bei den Untersuchungen ablaufen nunmal wesentlich geringer!

:Ich Habe Hunde mit und ohne Papiere, alle gesund.

Das ist sehr schön, so sollte es auch sein! Ich meinte ja auch nie, dass nur Rassehunde mit Papieren gesund sind, sondern dass "Rassehunde" vom "Züchter", wie in meinem Bekanntenkreis ja wohl irgendinen makel haben müssen. Sonst würden die armen Tiere nicht so, sondern eben seriös verkauft werden. Davon sollte man, dem Tier zuliebe, lieber die Finger lassen!

: Ist ein Züchter verantwortungsbewußt, oder nicht. Für einen Familienhund braucht man keine Papiere.

Siehe oben. Ich redete nicht von einem Mischling!
Und die haben mit Sicherheit auch ihre Reize!

Und einen Familienhund ohne Papiere hole ich nicht vom Züchter! Sondern aus dem TH.

Wenn ich die Wahl habe, ob Rassehund mit oder ohne Papiere oder Mischling, würde ich mich garantiert immer für a oder c, nie für b entscheiden!

Gruss
Stine

Wg. Zuchtmaschinen: Ein guter Züchter (da reichen natürlich die Papiere noch nicht aus) wird nie eine Hündin zur Zuchtmaschine missbrauchen. Wenn Du aber einen schönen Wurf mit einer Hündin ohne Papiere hast - und die Welpen sich gut verkaufen lassen, ist bei einem Züchter ohne Papiere die Gefahr genauso groß! (Ich persönlich glaube halt schon, dass die Motivation von vielen Züchtern, die "Rasse"-Hunde ohne Papiere züchten das Geld ist - und da ist die Gefahr einer Ausnutzung noch viiel viiel größer)

Aber so wie sich das hier anhört:
Na dann los und viel Erfolg )

LG,
Robbie

Hi!

: Inzucht ist leider ein legaler Weg in der Hundezucht mit Papieren.

Hm, das möchte ich bezweifeln... Es kommt sicher mehr als genug vor, dass Inzucht stattfindet, aber das die legal ist - nein, da wird dann irgendwie rumgemoschert!

Wmit wir dann wieder bei schwarzen Schafen wären...

Stine

Hallo Stine,

: : Bekannte haben einen mit Papieren, der ist keine 5 Jahre alt, aber schon seid 3 Jahren schwerkrank.
:
: Vor Krankheiten ist auch ein Hund mit Papieren sicher nicht sicher. Aber das Risiko ist bei den Untersuchungen ablaufen nunmal wesentlich geringer!

Die Untersuchungen sollte man auch machen, wenn man ohne Papiere züchtet.


:: Das ist sehr schön, so sollte es auch sein! Ich meinte ja auch nie, dass nur Rassehunde mit Papieren gesund sind, sondern dass "Rassehunde" vom "Züchter", wie in meinem Bekanntenkreis ja wohl irgendinen makel haben müssen.

Warum? Nur weil er keine Papiere hat?

Sonst würden die armen Tiere nicht so, sondern eben seriös verkauft werden.

Was ist daran unseriös, einen Rassehund ohne Papiere zu züchten. Es kann doch nicht nur an den Papieren liegen. Mit Papiere verantwortungsvoll? Ohne Papiere verantwortungslos?


Davon sollte man, dem Tier zuliebe, lieber die Finger lassen!

Der Hund merkt nicht, ob er Papiere hat oder nicht.


: Siehe oben. Ich redete nicht von einem Mischling!
: Und die haben mit Sicherheit auch ihre Reize!

Ich rede auch vom Rassehund.
:
: Und einen Familienhund ohne Papiere hole ich nicht vom Züchter! Sondern aus dem TH.

Wenn du da einen Rassehund-Welpen bekommst.
:
: Wenn ich die Wahl habe, ob Rassehund mit oder ohne Papiere oder Mischling, würde ich mich garantiert immer für a oder c, nie für b entscheiden!

Nenn mir den Unterschied zwischen Mischling und Rassehund ohne Papiere.

Gruß Frieda

Hallo Robbie,


: Wg. Zuchtmaschinen: Ein guter Züchter (da reichen natürlich die Papiere noch nicht aus) wird nie eine Hündin zur Zuchtmaschine missbrauchen.

Kannst du in die Köpfe der Leute gucken?

Wenn Du aber einen schönen Wurf mit einer Hündin ohne Papiere hast - und die Welpen sich gut verkaufen lassen, ist bei einem Züchter ohne Papiere die Gefahr genauso groß!

Die Leute, die sich eine Hündin ohne Papiere kaufen, werden niemals züchten wollen. Warum auch? Die Interessenten die kamen, wollten einen Familienhund.

(Ich persönlich glaube halt schon, dass die Motivation von vielen Züchtern, die "Rasse"-Hunde ohne Papiere züchten das Geld ist - und da ist die Gefahr einer Ausnutzung noch viiel viiel größer)


HÄÄÄÄÄÄÄH?? Was glaubst du denn, wer teurer ist? Ein Hund mit oder ohne Papiere.


: Aber so wie sich das hier anhört:
: Na dann los und viel Erfolg )

Wobei???


Gruß Frieda

Hallo P.H.
:: :
:
: Das muss ich verneinen, in der Schweiz dürfen keine gesunde Hunde zu Tode geschlagen werden. Hat eine Hündin mehr als 8 Junge DSHs, dann werden die Jungen an eine Hündin ausgeliehen, die noch Reserve hat.

Und wenn keine Amme da ist?

Das was Du beschrieben hast hätte eine Zuchtsperre zur Folge.

Gut, es ist aber noch keine 10 Jahre her, da wurde so etwas praktiziert. Und da ging es vor allen Dingen um das Äußere. 1955 wurde die Kontrolle des Wurfes durch einen Klubfunktionär in den ersten Lebenstagen eine feste Einrichtung, weil die Züchter viel zu viele schlecht gezeichnete Welpen aufzogen, die dem Gesamtbild der Rasse in der Zeichnung Abbruch taten. In der Schweiz und Österreich durften höchstens 6 Welpen aufgezogen werden. Und wenn ich mir 10 Jahre in der Hundeära vorstelle, dann war das vor 10 Minuten. Theoretisch wäre der Bruder meines Rüden umgebracht worden, weil er nicht so hübsch war.


Gruß Frieda