Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Mein erster Hund

Jeder fängt mal mit dem ersten Hund an und gerade der Hundeanfänger hat besonders viele Fragen. Hier kannst Du dich im Vorfeld über deinen vierbeinigen Hausgenossen informieren, findest Du wichtige Tips zur richtigen Rasse oder Mischung und erhältst von erfahrenen Hundehaltern gute Ratschläge um Dir den Start mit dem ersten Hund zu erleichtern.  
Ein Hund als Studentin?
18. Februar 2003 13:51

Brauch ich ja nix mehr schreiben, hätte auch von mir kommen können :-)

Anja


18. Februar 2003 13:56

Seit ich einen Hund habe weiss ich, dass Ausland ganz sicher Australien, Neuseeland , vielleicht Thailand heisst :-)
Das wird er gemeint haben

18. Februar 2003 16:09

Hallo,

als wir unsere Hündin zu uns geholt haben, war ich auch Lehramtsstudentin. Sie war da 11 Wochen alt und die Semesterferien hatten gerade begonnen. Ich war dementsprechend 3 Monate nur zu Hause. Danach hatte auch ich einen nicht so vollen Stundenplan, so dass wir nie Probleme hatten und sie nie länger als 3 Stunden alleine war. Jetzt sieht es leider ein bißchen schwieriger aus. Ich bin gerade im Referendariat und durch die Nachmittagsseminare auch oft außer Haus. Ich weiß zwar nicht wie das bei euch aussieht, aber es ist alles sehr zeitintensiv. Gott sei Dank sind auch zu Zweit, haben unsere Nachbarn, die sich auch sehr kümmern und meine Schwester, so ist sie auch nie länger als max. 4 Stunden alleine. Aber ich bin froh, wenn diese stressige Zeit ein Ende hat. (Sind ja auch nur 2 jahre ;-)))
Bei deiner Entscheidung kann ich dir natürlich auch nicht helfen, aber ich wollte dir mal schildern, wie das bei uns während des Referendariats so aussieht.

Liebe Grüße Julia

19. Februar 2003 10:00

Hallo Saskia!

In unserem Bekanntenkreis hatten wir einen Fall, der dem deinen aufs Haar glich-vom Studium her.

Der Hund unserer Bekannten, die auch studierte, führte im wahrsten Sinne des Wortes ein "Hundeleben". Den ganzen Vormittag alleine, mittags kurz spazieren, Nachmittags wieder alleine, vielleicht mal kurz für 10 Minuten raus, wenn die Bekannte schnell von der Uni nach Hause lief, um mit dem Hund rauszugehen, und der richtige Spaziergang kam dann um 9h Abends, wenn sie endlich zu Hause war. Oft ging sie am Abend auch noch weg und dann war der Hund wieder alleine. Wir waren damals die Hundesitter für Notfälle und wir sind jederzeit eingesprungen, wenn die Bekannte mal keine Zeit für ihren Hund hatte. Das hat sich oft ganz spontan ergeben - Anruf um 10h Abends, z.B., daß sie unerwartet weg müsse, fortfahren, etc. Mir hat dieser Hund sehr leid getan, weil er eigendlich immer nur gewartet hat, bis endlich jemand nach Hause kam. Ich habe ihr das Angebot gemacht, ihren Hund während der Woche zu mir zu nehmen, damit er nicht immer alleine ist, aber das wollte sie nicht, denn schließlich wollte sie ja immer schon einen Hund haben - und wenn er auch nur zu Hause sitzt und wartet.
Wir haben damals alle sehr unter der Situation gelitten (der Hund auch), und ich hoffe, daß du dir die Anschaffung eines Hundes wirklich gut überlegst. Inzwischen habe ich einen eigenen Hund - ich mußte 43 Jahre alt werden, bis es endlich wo weit war, und ich weiß, wieviel Arbeit, Mühe, und Freizeit man für den Hund aufwenden muß, damit es ihm, und auch einem selbst gut geht. Du solltest wirklich alle Eventualitäten ins Auge fassen, und lieber 10 mal überlegen und die Sache verschieben, bevor du eine Entscheidung triffst, bei der dann im Endeffekt immer der Hund der Leidtragende ist! Ich wünsche dir die richtige Entscheidung!

Liebe Grüße, Rosmarie

19. Februar 2003 10:12

Hallo Anja,

selbst dahin könnte man seinen Hund mitnehmen, wenn man denn auszuwandern gedenkt...


Viele Grüße

Antje


19. Februar 2003 10:34

hallo antje

ich denke man muss auch immer an die strapazen des hundes denken (z.b eine quarantäne würde ich meinem hund nicht zumuten!)

gruss
isabelle
: