Hi Sam
---snip
: ich kann Dir nur recht geben; was allerdings auch komisch ist, im Laufe dieser Diskussion wurde im Prinzip die kommerzielle Hundezucht mit mehreren Hündinnen als Alternative zum jetzigen Zustand dargelegt und kein Aufschrei ging durch dieses Forum?!?
---snap
Ja was glaubst Du denn mit wieviel Hunden die Reinzucht begonnen wurde? Mit jeweils einem Vertreter der Rasse pro Züchter? Da wurde gekreuzt, verpaart und ingezüchtet, was das Zeug hielt, damit wir heute "Rassehunde" haben. Schließlich benötigt man eine ordentliche Zahl an Rassehunden, um den Genpool nur irgendmöglich groß genug zu halten und zu erweitern.
Um ein brauchbares Ergebnis zu erreichen (wenn man sich denn ein züchterisches Ziel gesetzt hat ...) muss man zwangsläufig mit mehreren Hündinnen züchten, um die guten weiter zu züchten und die schlechten "auslaufen" zu lassen. Ansonsten sind die Züchter nichts anderes als: Ich lasse mal meine Hündin decken.....
Rüden sollten Deckakt-Beschränkung haben und nicht Jahre lang durch die Zuchtbücher geistern.
Und wenn Du mein Posting zur "kommerziellen Hundezucht" richtig gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass ich darauf poche "neutrale Kontrollinstitutionen" zu errichten und nicht diese vereinsmäßige Vetternwirtschaft weiter zu betreiben.
Es gehört eine Gesellschaft für Hundezucht gegründet, die eben KEIN Verein ist und ordentlich zu wirtschaften hat. Mit Aufsichtsrat und anderen Kontrollinstanzen. Denn nur Firmen, die wirklich gute Arbeit leisten, bleiben bestehen.
Jeder große und gute Fußballclub ist doch schon lange kein e.V. im eigentlichen Sinne mehr -- siehe Bayern München Aktiengesellschaft, da muss ordentlich gewirtschaftet werden und da kann man den Aktionären keinen Klüngel unterschieben im Geschäftsbericht.
Grüßle
Moni