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Plaudereien um Hunde

Smalltalk nicht nur aber auch um Hunde. Manches muss man einfach mal los werden oder sich von der Seele reden. Aber auch wer gerne lacht oder einfach nur ein Schwätzchen halten möchte, ist in dieser Rubrik unter Gleichgesinnten.  
Nochmal ein Versuch zu diskutieren
29. August 2003 08:17

nach deiner Rechnung 3 mal 3 Jahre für einen Hund entspricht das Alter für einen Hund nach unten stehender Umrechnungstabelle 52 Menschenjahren. Das ist für mich bedeutend zu wenig.

Hundealter im Verhältnis zum Menschenalter

Hund Mensch (in Jahren)

6 Monate 10.5
7 Monate 11.5
8 Monate 12.5
9 Monate 13.5
10 Monate 14.5
11 Monate 15
12 Monate 15.5
14 Monate 16
16 Monate 18
18 Monate 20
2 Jahre 25
3 Jahre 29
4 Jahre 33
5 Jahre 37
6 Jahre 40
7 Jahre 44
8 Jahre 47
9 Jahre 52
10 Jahre 55
11 Jahre 60
12 Jahre 64
13 Jahre 68
14 Jahre 72
15 Jahre 77
16 Jahre 80
17 Jahre 85
18 Jahre 88

Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Berechnungsarten, aber 9 Jahre sind schwach und zeigen deine Ausgangsposition deutlich an.

Es geht bei Fütterung nicht nur um ein maximales Alter, sondern auch um Lebensqualität. Letzteres dürfte sogar entscheidend sein. Wenn ein Hund Getreide bekommt (um nur ein negatives beispiel zu nennen), vielleicht sogar nur grob zermahlen, und das in hohen Mengen, dann ist das eindeutig nicht artgerecht. Ein Hund kann Getreide nur in fein gemahlenem Zustand halbwegs verdauen. Als Folge stellt sich Azidose ein mit allen Folgewirkungen. Weil weder Wolf noch Hund Getreide fressen, wird es durch Aromen und andere künstliche Zusatze geschönt, damit es der Hund überhaupt anrührt. Hunde sind keine Getreidefresser, bekommen aber Getreide, zuweilen in hohen Mengen, weil es billig ist und sich damit den Gewinn in der Futtermittelbranche erhöht.
An die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die in Deutschland Richtlinienkompetenz hat, wurde der Gedanken herangetragen, Fertigfutterbröckchen wie beim Hundefutter für hungernde Kinder in der dritten Welt herzustellen. Dem wurde energisch widersprochen, weil solches Futter nicht alle notwendigen lebenswichtigen Substanzen enthält. Eine derartige Verpflegung kann nicht verantwortet werden. Bei Hunden kann man sie verantworten. Das sagt bereits alles über den Wert des Fertigfutters aus.
Wenn die Futtermittelindustrie schon Spezialdiätfutter herausbringt für Hunde, die das gewöhnliche Industriefutter nicht mehr vertragen, weil ihr Körper dagegen rebelliert, dann ist das das Eingeständnis, dass Futter krank machen kann.
Dann können noch so viele Mietmäuler und Industriefutterlobbyisten sich auf den Kopf stellen und zu beschönigen versuchen, es führt nichts daran vorbei, dass Industriefutter durch unterschiedliche Faktoren nicht artgerecht ist und schon gar kein Alleinfutter darstellt, wie es immer wieder ausgewiesen wird!
Gruß
Michael

29. August 2003 08:18

Hallo Antje,




Das erklärt den Zusammenhang zwischen Vererbung und Nahrung ein wenig und die Auslösemechanismen die Nahrung beinhaltet......

Gruß Andrea

29. August 2003 08:18

Na, seltsam jetzt ist der Inhalt weg.....

29. August 2003 08:36

Hi

: zu 1) also die Meutehunde vergangener Tage wurden ausschließlich mit Brot gefüttert, von den erjagten fürstlichen Wildtieren gab es nichts ab....

Das glaube ich weniger. An welchem Fürstenhof wurde denn Pansen usw. serviert?

MfG Tamara
:
: Ich weiß aber nicht wie gesund sie waren bzw. wie alt sie wurden...
:
: salü
: Anke


29. August 2003 09:22

Grüß Dich Andrea,

: 2)Eingriffe des Menschen in eine Population haben noch nie positive Vorteile für eine Rasse gebracht, weder bei Nutzvieh noch bei Haustieren, alles was dabei herauskommt ist der Nutzen auf Kosten des Tieres für den Mensch.......

Ich frage mich bei diesem posting ...
Was ist der "vorteil einer rasse"?
Wie konnten rassen überhaupt entstehen, um dann vorteile als rasse haben zu können?
Wie konnte die entwicklung zum haustier überhaupt erfolgen, ohne vorteile zu bringen?

Nehmen wir diese behauptung einmal ganz ernst, dann müssten wir sagen, die entwicklung des urwolfes zum hund ist ein irrtum...

... aber nur in den augen von menschen, nicht vor den gesetzmäßigkeiten der evolution.

Nur mal ein gedanke

tschüß Martin & Mirko





29. August 2003 09:29

Grüß dich Michael,

du hast Antjes aussage nicht einmal im ansatz verstanden.

: nach deiner Rechnung 3 mal 3 Jahre für einen Hund entspricht das Alter für einen Hund nach unten stehender Umrechnungstabelle ...

diese tabelle ist makulatur, weil z.b. größe und gewicht nicht berücksichtigt sind.

: Natürlich gibt es die unterschiedlichsten Berechnungsarten, aber 9 Jahre sind schwach und zeigen deine Ausgangsposition deutlich an.

Es handelt sich nicht um eine berechnungsart. Der spruch heißt:
"drei jahre ein junger hund, drei jahre ein guter hund, drei jahre ein alter hund."

Die aussage ist, dass nach dieser recht alten jägererfahrung ein jagdhund in der vergangenheit etwa 9 jahre alt werden konnte, ob das nun als alt gelten mag oder nicht und völlig unabhängig davon, welche position Antje vertritt.

tschüß Martin & Mirko