Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Plaudereien um Hunde

Smalltalk nicht nur aber auch um Hunde. Manches muss man einfach mal los werden oder sich von der Seele reden. Aber auch wer gerne lacht oder einfach nur ein Schwätzchen halten möchte, ist in dieser Rubrik unter Gleichgesinnten.  
Nochmal ein Versuch zu diskutieren
29. August 2003 09:48

29. August 2003 09:50

Hallo Antje, ich denke es geht nicht nur um Vererbung in dem Maßstab den du hier aufführst, es gibt auch noch andere Wirkmeschanismen die dazu führen Krankheiten "erblich" zu machen in Bezug auf Nahrung z. B.



Müsstest du eigentlich kennen......

Grüße Andrea
Hoffe es funktioniert jetzt


29. August 2003 10:08

Hallo Antje

Waren wir beim gleichen Deutschlehrer????


Im übrigen haben wir hier auch die 3x3x3 Formel.
Ach ja und noch ein kleiner Gedanken:
Vergleich mit dem Menschen:
Als mein Vater mit 60 anfang der achziger Jahre starb, kamm niemand auf die Idee zu sagen: "Er ist aber jung gestorben" - heute wurde er mitten aus dem Leben gerissen - übrigens mein Vater ist an einer "Zivilisationskrankheit" gestorben, an der ein Ritter im Mittelalter sicher nicht sterben konnte, weil er nicht 60 wurde.

Viele Grüsse

Ewald

29. August 2003 10:05

Hallo Tamara,

selbst wenn sie den Aufbruch bekommen haben, wie häufig wurde denn gejagt, und wie viele Mäuler sind in einer solchen Meute zu stopfen?

Viele Grüße

Antje

29. August 2003 10:08

Hi,

zum einen siehe Antjes Anmerkung und zum anderen: Pansen wurde und wird durchaus von Menschen gegessen, und falls der Fürst nicht höchstpersönlich, so gab es noch genug andere hungrige Mäuler am Hof bevor was für die Hunde überblieb...

Und bevor einer fragt: Darm wird auch heute noch zum Wursten verwendet...


salü
Anke

29. August 2003 10:22

Funktioniert leider nicht, muss also tippen.

Du arbeitest doch im biologischen Bereich, wenn ich mich recht erinnere, dann müsste dir Nachfolgendes bekannt sein:

Genetische Assimilation:
Erblichkeit eines "erworbenen" Merkmals nach Selektion eines Schwellenmerkmals, das zuvor nur nach einer exogenen Stimulation aufgetreten ist (Waddington 1953). Zunächst liegt der spontane Schwellenwert ausserhalb der Variationsbreite des betreffenden Merkmals der Population, der induzierte Schwellenwert jedoch innerhalb der Schwankungsbreite der Anfälligkeit, so dass positiv selektiert werden kann. Ist die Verschiebung des mittleren genotypischen Werts der Population schliesslich groß genug, überschreiten einige Individuen, die weiterhin selektiv begünstigt werden können, den spontanten Schwellenwert ohne spezielle Induktion (Vererbung erworbener Eigenschaften)

Schwellenwerteffekt:
Polygene Wirkung, bie der nicht nur der Charakter und das gegenseitige Verhältnis der aktiven Gene die Merkmalsbildung bestimmen, sondern diese bei stabilen Umweltverhältnissen von einer Kummulation (Summierung) mutierter Allele bzw. der zugrundeliegenden Genwirkung abhängig ist. Dabei besteht ein Kontinuum zwischen Normalzustand, Mikrosymptomen und dem auf einer bestimmten Stufe oder Schwelle durchschlagenden typischen Defektmuster. Bei stufenweiser Variation enscheidender Umweltfaktoren (z. B. Mengen- und Spurenelementeversorgung) und stabilen Genotyp ergibt sich ein ident. Bild:
Sind das Fütterungsniveau (Schwelle) mangelhaft und der gent. Bedarf hoch, dann kommt es zur alimentären Dispostitionskrankheit, bei geringeren genet. bedingten Bedarf dagegen zu einer Minderleistung. Liegt eine ausgeglichene Fütterung in Höhe der Norm vor, so gibt es bei genetisch determiniert hohem Bedarf ebenfalls Minderleistung, bei geringem Bedarf Leistung entsprechend der Veranlagung, und liegt schliesslich Überfütterung vor, dann ist bei genetisch bedingtem hohem Bedarf die Leistung entsprechend der Veranlagung ung bei geringem genetisch determinierten Bedarf sogar ein Luxuskonsum bis hin zur Intoxikation zu erwarten......

Andrea