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Plaudereien um Hunde

Smalltalk nicht nur aber auch um Hunde. Manches muss man einfach mal los werden oder sich von der Seele reden. Aber auch wer gerne lacht oder einfach nur ein Schwätzchen halten möchte, ist in dieser Rubrik unter Gleichgesinnten.  
Nochmal ein Versuch zu diskutieren
29. August 2003 11:33

Wenn man bedenkt, dass sie noch vor wenigen Jahrzehnten auf 100% Erbgang bestanden haben, ging das mit dem Meinungswechsel aber verdammt schnell für die Wissenschaft und insoweit hatte er sogar recht wenn man das von einer anderen Warte sieht, nicht wahr?

29. August 2003 11:34

Siehe unten 12 Uhr 22

29. August 2003 12:52

Hi,

ich denke, sie bekamen auch tote Schafe, tot geborene Kälber und dergleichen. Was eben gerade anfällt in der Landwirtschaft.

MfG Tamara

29. August 2003 18:31

Hallo Andrea,

ich kenne die Wirkungsweise von erbgutverändernden Substanzen, mit einigen davon arbeite ich fast täglich. Trotzdem ist auch die Wirkung von Sequenzen im Erbgut, die nicht einer äußerlichen Beeinflussung unterliegen, hinreichend bekannt.

Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet: Wie wirkt es sich auf den Gesundheitszustand und die Lebensdauer einer Population aus, wenn man über Generationen ca. 50% der Individuen anhand ihres Phänotyps auf Vitalität hin selektiert? Egal, ob Schäden im Erbgut auf rein genetischer Basis vererbt werden oder ob sie in irgend einer Form durch erbgutverändernde Substanzen erzeugt werden? Und kann man eine solche Population im Hinblick auf Gesundheitszustand und Lebensdauer mit einer Population vergleichen, in der seit Generationen nicht mehr gemerzt wird, anstatt ca. 50% 100% der Individuen aufgezogen werden, eine Vorselektion auf Vitalität somit nicht mehr erfolgt, vielmehr zudem noch lebensschwache Indidivuen mit Intensivmedizin aufgepäppelt werden und später, weil vom Phänotyp her "in Ordnung", teilweise die Zucht beeinflussen?

Mal abgesehen davon, daß die Aussagen "Früher wurden die Hunde älter" und "Früher waren die Hunde weniger krank" immer sehr subjektiv sind und stark von persönlichen Erfahrungen = i.d.R. wenigen Hunden abhängen.

Viele Grüße

Antje

29. August 2003 18:34

Hallo Michael,

: Es geht darum, dass zum Beispiel Getreide kein Hundefutter ist, oder
: dass die DGE dem Fertigfutter eine Versorgung mit lebenswichtigen
: Stoffen abspricht. Das ist das Thema, nicht die Diskussion um ein
: paar Hundejahre, aber eingige sind anscheinend nur dazu fähig.

Ich weiß ja nicht, wer hier z w as nicht fähig ist. Lies noch mal meine Ursprungsmeldung. Dann weißt Du, um welches Thema es sich momentan dreht...

Viele Grüße

Antje

29. August 2003 18:43

Hallo Andrea,

daß es mehrere Parameter gibt, welche die Gesundheit eines Individuums beeinflussen, ist klar. Deswegen stört micht ja der pauschale Spruch "FeFu macht krank". Weil sich eben neben der Fütterungspraxis auch noch andere Dinge um 180° geändert haben, die meiner Meinung nach einen ebenso großen, wenn nicht noch größeren Einfluß auf die Gesundheit und Langlebigkeit einer Population haben.

Im übrigen sind die alten Praktiker schon immer von Umwelteinflüssen in Bezug auf z.B. HD ausgegangen. Viele Ratschläge für die Aufzucht (z.B. betreff der Bewegung und Haltung eines Junghundes) entstammen ja daher.

Viele Grüße

Antje