Liebe Sabine,
es ist noch viel merkwürdiger, wenn das BMVEL z. B. schreibt:
"Danach dürfen nur solche Mischfuttermittel als Alleinfuttermittel bezeichnet werden, die dazu bestimmt sind, allein den Nahrungsbedarf der Tiere zu decken. Es liegt in der Natur der Sache, dass der Nahrungsbedarf der Tiere jeweils nur nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft beurteilt Wissenschaft beurteilt werden kann.."
Werden hier z. B. methodische Fehler nicht erkannt, dann sind Probleme vorprogrammiert und man bekommt für sein Geld sogar noch Futter, das für den eigenen Hund möglicherweise "ungeeignet" ist ?
Vom Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e. V. liegen mir weitere interessante Aussagen vor.
Ein Beispiel:
"In bezug auf die sonstigen Nähr- und Wirkstoffe gibt es eine ständige Diskussion über den tatsächlichen Bedarf. Diese Diskussion ist letztlich aber sinnlos, da es zwar standardisiertes Futter, jedoch - glücklicherweise - keine Standardkatze und keinen Standardhund gibt."
Damit wird nicht nur (viel) Geld ausgegeben, sondern Geld für Futter, das mitunter kaum den Ansprüchen der Hunde "in ihrer Verschiedenheit" gerecht werden kann.
Auch das sollte bei "Industriefutter" berücksichtigt werden. Allerdings gibt es ja - wenn der Hund auf das Standardfutter (auf Dauer - laut Frau Dr. Biber) krank wird inzwischen "Spezialfutter" beim Tierarzt.
Dann erspart man sich sogar den Weg zum Futtermittelverkäufer, weil man das Futter direkt bei TA bekommt. Futtermittelhandel quo vadis ?
Viele Grüße
Herbert
Anmerkung: Natürlich liegen mir die Aussagen (und noch mehr) schriftlich vor.