: Hallo Sabine,
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: Wie wäre es, die Differenz herausgerechnet von Billig- zum Teuerfutter (was aber oftmals gar nicht so ins Gewicht fällt und lediglich 10 - 20 % ausmacht), diesen "ersparten" Betrag anderweitig zu spenden?
Tja, ich denke, da würde gigantisch was zusammenkommen (man denke nur an die Wetten-Dass-Aktion von Karl-Heinz Böhm seinerzeit). Wenn man so überlegt, eigentlich sollten doch die Futtermittelkonzerne, die sich an uns eine goldene Nase verdienen (denn die Rohstoffe sind wirklich nicht so teuer...) mal ihren Überschuß an die besagten Stellen spenden! Das wär doch mal was...
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: Ich denke nicht, dass Leute gutes Futter nehmen, weil sie unnötig verrückt gemacht werden, sondern in erster Linie tatsächlich vorher Problematiken vorgelegen haben, die nun einmal Fakt sind. "Schlechtes" Futter ist nun einmal Hauptauslöser für Verdauungsprobleme, Allergien und Ekzeme und DESHALB steigen die Leute um, nicht, weil sie endlich viel Geld für Futter loswerden möchten!
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Ich gebe Dir Recht, es gibt Leute, die aus diesem Grund lange nach Alternativen suchen, und das ist völlig legitim. Was ich allerdings seit längerem nicht mehr nachvollziehen kann, sind folgende Fragestellungen im Forum, wie: "Ich bin Hundeneuling und hab soviel über schädliches Futter gelesen --- welches Futter könnt ihr mir empfehlen??" - diese Frage in allen denkbaren Variationen (ich sage nur: Vitamin-K-Debatte). Dann lest nach, was empfohlen wird. Bei Otto-Normal-Hundehaltern und Otto-Normal-Hunden, da sind diese tollen, teuren, exotischen, importierten Futtersorten meiner Meinung nach überflüssig. Die Konzerne machen uns glauben, daß das aber so sein muß, und wir plappern alles fröhlich nach. Und stecken einen Haufen Geld in die Industrie, der anderweitig besser zu verwenden wäre. Aber fürs Hundi ist ja nichts zu teuer. Die wissen schon, wie sie uns ausnehmen können...
: Immer schön bei der Wahrheit bleiben ...
Ja, klar. Es gibt immer verschiedene Wahrheiten...
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: Viele Grüße
: Marita
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Sabine