Ausbildung bei Martin Rütter
10. April 2007 10:47
Hallo,

@ Jägerin: man ist ab dem ersten Tag fest angestellt und bekommt dann auch Gehalt - weiß aber nicht wie viel. Und wie die Mitarbeiter zusammengestellt werden, kann ich dir leider auch nicht sagen.
Naja, schon ne spannende Sache, finde ich.

@ lissy: ich weiß nicht was daran Geldmacherei ist, wenn man Arbeitsplätze schafft?! Ob das Berufsbild nun anerkannt ist oder nicht. Bei Herrn Rütter kann man anscheinend von dem Beruf Hundetrainer leben - sonst würde er wahrscheinlich niemand fest anstellen. Und ich finds gar nicht schlecht, wenn die Arbeit mit Hunden auch honoriert und ordentlich bezahlt wird. Die großen Namen der Szene (ob nun Bloch, Lubbe, Nijboer, Schlegel...) lassen sich ja alle ganz gut bezahlen für ihre Arbeit. Und die Kunden scheinen nicht auszubleiben. Gute Arbeit ist auch gutes Geld wert - ist zumindest meine Meinung.

11. April 2007 09:25
Für mich hört sich das an wie Geldmacherei, sonst nichts.

11. April 2007 17:34
Hi

Jedes Busines von dem mal leben will, muss Geld abwerfen. Sonst kann man ja nicht davon leben.
Es gibt auch so genügend Bastler die in ihrer Freizeit auf dem Hundeplatz stehen und Kurse geben.
Aber keine Ahnung davon haben wie der Hund tickt.

Schnaps

11. April 2007 23:35
Quote :
Es gibt auch so genügend Bastler die in ihrer Freizeit auf dem Hundeplatz stehen und Kurse geben. Aber keine Ahnung davon haben wie der Hund tickt.
Nur mal so als Randbemerkung von mir, es gibt natürlich auch genau die andere Gruppe, die "Bastler" die in in ihrer Freizeit auf Vereinshundeplätzen völlig unbezahlt rumstehen und sich ihr wirklich kompetentes Hundewissen entweder selbst erarbeitet oder zumindest selbst finanziert haben.
Die leisten prima Arbeit, helfen vielen Leuten und kriegen wenn's viel ist, nen feuchten Händedruck von ihrem Verein.
Nicht jeder der mal ein Hundebuch gelesen hat, eröffnet seine Hundeschule. Man muss das an den Ergebnissen beurteilen, find ich. Da leisten ehrenamtliche Vereinstrainer oft die bessere Arbeit.

lg Klaus

12. April 2007 03:56
Hallo zusammen

@Klaus

Kann Dir nur recht geben.
Wollte da den Verdienst der ehrenamtlich tätigen Träner auf keinen Fall schmälern.
Es gibt auf beiden Seiten sehr gute Leute aber auch riesen Pfeifen welche auf den Plätzen Ihr "unwesen" treiben.

Was für einen das richtige ist muss jeder für sich beantworten.
Was für mich das richtige ist, kann für Dich grundfalsch sein. So verschieden wie mir Menschen, so verschieden ist das Zusammenspiel Mensch-Hund.

Schnaps

12. April 2007 09:22
Hi

Einerseits ist es schade, dass Hundetrainer kein geschützter Beruf ist. Auf die andere Seite gibt es so viele Theorien, Philosophien und andere Meinungen, dass das Berufsbild "Hundetrainer" verunmöglicht.
Um sich aber solcher nennen zu können, sollte man schon eine fundierte Ausbildung absolviert haben. Und eine Ausbildung kostet halt Geld! :-|

Schlussendlich ist vielfach nicht mal die Ausbildung primär wichtig, wenn es Trainer und Halter nicht mit einander können.
Einem Hundetrainer sollte auch eine gute portion Menschenkenntnis mitgegeben werden und als Halter muss ich "über meinen Schatten" springen können auch wenn ich Sachen zu hören bekomme die ich eigentlich gar nicht hören will! (ich hoffe ihr versteht wie ich das meine)

Ich habe mir nun nochmal die Hompage vom Rütter angeschaut. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da sehr viel von ND abgekupfert ist. Unter anderem bietet er auch Treibball an.
Da sieht mans wieder, ND ist und bleibt das BESTE. :-)