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Bürohunde - welche Rassen sind geeignet zur Mitnahme auf den Arbeitsplatz ?

geschrieben von GabyGnadenlos 
Bürohunde - welche Rassen sind geeignet zur Mitnahme auf den Arbeitsplatz ?
25. April 2007 10:29
Guten Tag,

ich habe eventuell bei meinem neuen Arbeitgeber die Möglichkeit, einen Hund mit ins Büro zu nehmen, sofern dieser gut erzogen ist. Nimmt jemand von Euch einen Hund folgender Rassen mit zur Arbeit und wie sind die Erfahrungen ? Welche Rasse eignet sich in Euren Augen gar nicht für die Mitnahme ins Büro ? Ich frage für folgende Rassen:

- Australian Shepherd

- Australian Cattle Dog

- Australian Kelpie

- Rottweiler

- Kurzhaar Collie

- Leonberger


Viele Grüße

Gaby Gnadenlos

27. April 2007 06:40
Hallo Gaby,

das kommt u.a. auf die jeweiligen Verhältnisse in diesem Büro an. Generell würde ich sagen: Je kleiner desto besser, je ruhiger desto besser. Ein Leonberger braucht viel mehr Platz als ein Cattle Dog.

Die Frage des Fells ist auch nicht ganz unwichtig. Bei Schmuddelwetter trägt ein Langhaarhund bedeutend mehr Schmutz ins Büro, je länger das Fell braucht um zu trocknen desto länger riecht es intensiv nach Hund.

Dann die Leute, mit denen Du beruflich zu tun hast (Kollegen, Kunden): Wie reagieren die auf den Hund, wie der Hund auf die Leute? Mit einem Hund, der einen ausgeprägten Schutztrieb entwickelt (was z.B. beim Rottweiler passieren könnte), könnte es Probleme geben.

Zudem: Jedes Individuum einer Rasse kann ggf. dem Rassestandart nicht entsprechen. Was passiert, wenn sich der Hund so entwickelt, daß er mit der Situation im Büro nicht klar kommt? Oder die Kollegen/Kunden nicht mit dem Hund? Was passiert, wenn ein Kollege z.B. eine Allergie gegen Hunde hat bzw. entwickelt? Die Erlaubnis, den Hund mit ins Büro bringen zu dürfen, deswegen dadurch zuückgezogen wird? Kannst Du den Hund dann ohne Probleme trotzdem halten?

Optimale Bürohunde wären für mich in erster Linie Rassen die kaum haaren und aufgrund von wenig oder keiner Unterwolle möglichst wenig Eigengeruch besitzen. Z.B. der Pudel. Wenn man den rundherum alle paar Wochen komplett abschert, das Fell wirklich kurz hält, hat man einen gut sauber zu haltenden Hund, der nicht haart und wenig riecht. Auch Rassen die regelmäßig getrimmt werden zählen für mich zu dieser Kategorie.

Weniger gut geeignent halte ich, bezüglich des Haarens/Geruches (letzteres vor allem während Regenperoiden) stockhaarige Rassen mit dichter Unterwolle und Rassen mit glattem Langhaar (Setter, Golden Retriever etc.). Das hängt aber halt auch von der diesbezüglichen Leidensfähigkeit/Empfindlichkeit der Arbeitskollegen ab.

Grüße

Antje

13. August 2007 08:38
ups - schwierig
Also ich nehme meinen Hund auch ins Büro (sonst hätte ich mir gar keinen Hund mehr angeschafft). Doch da ich meine Hündin nicht als Welpe hatte sondern schon als "Senior" ist es nicht immer ganz einfach. Mit den Mitarbeitern ist es überhaupt kein Problem - sie bleibt ja sowieso in meinem Büro oder auf dem Flur, damit sie die Übersicht hat smiling smiley
Aber wenn ein Kunde klingelt, konnte ich ihr das kurze Bellen noch nicht abstellen "keinenSchalterhat". Zu Hause kann sie die Besucher sehen und abschätzen, da ist es kein Problem, denn schliesslich bestimme ICH wer rein kommt und nicht mein Rotti. Im Büro sieht sie die Besucher nicht und das passt ihr eben nicht so (könnte ja was komisches kommen yawning smiley ).
Aber falls du deinen Rotti mitnehmen willst, kannst du ihn ja evtl. daran gewöhnen.
Nicht jede Arbeitsstelle ist eben geeignet, wenn ein Rotti die Besucher begrüsst - evtl. Umsatzeinbussen wären die Folge :-)