Sie war heut wieder da, aufgrund der kühlen Witterung hatten die Gänse heute den Badestrand für sich.
Die Margot ist quasi auf mich zugerannt, gekommen. Im Gänsegalopp sozusagen, das war wirkich ein einmaliges Schauspiel.
Allerdings war das kein sorgenfreies Treffen, die Margot hatte auf beiden Seiten gekürzte (oder ausgerissene?) Flugfedern und ist im Moment nicht flugfähig. Das sah schon sehr merkwürdig aus sie hat da auch etwas geblutet.
Dort wo also andere Gänse ihre grossen Federn an den Flügeln haben, hatte die Margot heute ein paar Stummel. Die hatte sie allerdings neulich schon auf einer Seite, heute nun auf beiden Seiten.
Vielleicht ist das bei Gänsen auch normal? Ich weiss es ja nicht. Margot war jedenfalls Feuer und Flamme und hat sich sichtlich gefreut über unser Wiedersehen. Ihr Verhalten war normal, sie schien keine Schmerzen zu haben oder sonstwie irritiert. Aber sie konnte auch nicht fliegen.
Morgen werd ich beim DBV anrufen. Ich hoff ja, dass sie einfach in der Mauser ist und die Federn bald wieder nachwachsen. Andererseits, warum sehen die dann so abgeschnitten aus und bluten?
Wer sollte meiner Margot die Flügel schneiden und warum? Sie ist nicht beringt, hat sie vielleicht noch Menschenfreunde, die's nicht so gut mit ihr meinen? Oder wird sie gerupft und gepiesakt von den anderen Gänsen?
Oder ist das einfach normale "Gänsemauser"? Fragen über Fragen....
lg Klaus
Aber kein Wunder bei dem Sauwetter. Gewitter, Blitz und Donner, Regen, Hagel und das ganze Programm.
