Hi Tommy, hi Abby,
bei einem alten oder kranken Hund hat man wirklich keine Chance, so eine Versicherung zu bekommen. Ich frage mich allerdings auch bei einem jungen, gesunden Hund, ob sich das lohnt. Versicherungen zeichnen sich ja üblicherweise dadurch aus, dass sie Geld kosten (und das teilweise nicht zu knapp), mit Versprechen locken, im Ernstfall aber Zahlungen äußerst gerne verweigern oder verzögern. Ob es sich dann noch lohnt, sowas abzuschließen (außer für die Versicherung selbst), wage ich mal ganz ernsthaft zu bezweifeln.
Was zahlst Du denn pro Monat für die Versicherung?
Wenn nun schnell ein Schadensfall eintritt, dann mag es sich rechnen (vorausgesetzt die zahlen anstandslos). Aber wenn Du jahrelang Beiträge zahlst und nichts passiert, dann kannst Du genau so gut statt dessen das Geld in eine Sparbüchse tun und dann dran gehen, wenn der Hund es braucht (das ist dann allerdings ne Frage der Selbstdisziplin). Oder man legt es an (heutzutage auch nicht mehr so einfach). In jedem Fall hast Du aber noch das Geld und nicht die Versicherung.
Mir sind die einfach suspekt - aber für andere ist es sicherlich anders und das ist ja auch okay.
Man kann ja heute auch teilweise schon Ratenzahlungen bei den Tierärzten vereinbaren etc.. Insofern würde ich immer versuchen, das anders als mit einer Versicherung zu lösen, weil ich denen nicht vertraue.
Hattest Du, Abby, denn schon mal einen Schadensfall oder zahlst Du nur prophylaktisch ein, falls mal was kommt?
Mich würde wirklich interessieren, wie zahlungswillig diese Gesellschaften sind.
Bei der Hundehalterhapftpflicht sehe ich das übrigens ganz anders. Die ist mir sehr wichtig und hat auch schon zwei mal Schäden, die meine Hund verursacht haben, anstandslos bezahlt. Dennoch ist das in meinen Augen (leider) eher die positive Ausnahme als die Regel. Oder ist mein Bild von Versicherungen zu schlecht und bin ich zu skeptisch?
Sabine