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husky, auslauf ohne Leine

geschrieben von mecki(YCH) 
husky, auslauf ohne Leine
24. Februar 1997 11:49

Wer kann tip´s geben, wie man einer Husky-hündin (1 1/2 Jahre,
sterilisiert) das spazieren gehen ohne leine besser beibringen kann.


28. Februar 1997 17:28

Wer kann tip´s geben, wie man einer Husky-hündin (1 1/2 Jahre,
sterilisiert) das spazieren gehen ohne leine besser beibringen kann.

hallo mecky,
also, ich laß meinen husky in "sicheren" Gebieten grundsätzlich ohne
Leine laufen. Ansonsten kannst Du nur abwarten, bis Dein Hund ca. 5 Jahre
alt ist, dann ist er nicht mehr so neugierig! Vorher - das sagen
alle Husky-Besitzer - wirst Du wenig Chancen haben!
Viel Glück!

Irena


03. März 1997 12:05

Wer kann tip´s geben, wie man einer Husky-hündin (1 1/2 Jahre,
sterilisiert) das spazieren gehen ohne leine besser beibringen kann.

hallo mecky,
also, ich laß meinen husky in "sicheren" Gebieten grundsätzlich ohne
Leine laufen. Ansonsten kannst Du nur abwarten, bis Dein Hund ca. 5 Jahre
alt ist, dann ist er nicht mehr so neugierig! Vorher - das sagen
alle Husky-Besitzer - wirst Du wenig Chancen haben!
Viel Glück!

Hallo Irena,

Deine Aussage beruhig mich sehr. Ich hatte schon gedacht, kein Husky kann ohne Leine im freien Gelände laufen, habe jedenfalls bis heute noch niemanden getroffen der mir mit meinem Problem helfen konnte. Deshalb bin ich auf deinen Husky etwas neugierig. Kannst Du mir einige nähere Angaben über Deinen Husky (z.B. Alter, Geschlecht) und wie Du in "hältst" (z.B. im Haus, Auflauf, Reaktion mit anderen Hunden, Freßgewohnheiten etc.) machen.

Wäre dir darüber sehr dankbar, denn Du bist die einzige Person, die wohl aus eigener Erfahrung sprechen kann. Leider höre ich immer nur Pauschal-Sprüche von anderen Hundebesitzern wie z.B. Husky´s wären keine "normalen" Hunde, die seien nur zum Schlittenziehen gut und sowas ärgert mich natürlich so sehr, daß ich mir jede weitere Unterhaltung mit "anderen" Hundebesitzern sparen kann...

Gruß mecki

Einige Angaben über meinen Husky gebe ich Dir jetzt schon:

Mein Husky hört auf den Namen "Laika". Sie ist am 27.11.95 bei einem Hobbyzüchter und Schlittenfahrer im Zwinger geboren. Mittlerweile ist sie kastriert.

Laika "lebt" tagsüber auf einem Bauernhof mit Reitanlage (dort arbeitet mein Mann), nachmittags komme ich nach meiner Arbeit in den Reitstall (wir haben dort noch ein Pferd stehen) und bin somit ab ca. 16:00 Uhr bei Laika. Nachdem mein Mann mit seiner Arbeit fertig ist und ich unser Pferd ausreichend bewegt habe fahren wir i.d.R. gegen 20:00 Uhr nach Hause. Laika lebt dort als Familienhund mit uns d.h. außer, daß sie im nicht im Schlafzimmer liegen darf, teilt sie mit uns die Wohnung.

Was den Auslauf von Laika angeht, so läuft und spielt sie morgens ca. 2-3 Stunden zusammen in 3 verschiedenen Stallgassen. Wenn die Reithalle (60x40) mal frei ist, darf sie dort mit dem Stallhund und unserem Zeithund (1 jahr alter Border-Collie-Mischling "Janosch", den haben wir aber erst seit 20.12.96 aus dem Tierheim geholt)noch eine gute Stunde toben. Wenn mein Mann mit der Stallarbeit fertig ist so gegen 10:00 Uhr, hat er leider keine Möglichkeit mehr, Laika zu beaufsichtigen (weil er z.B. dann mehrere Pferde reiten muß oder Therapie-Patienten betreuen muß -wir haben in unserem Reitstall Behinderte zur Hippotherapie- und um die muß mein Mann sich mehrere Stunden kümmern, nachdem diese Personal oft vor Laika bzw. allgemein vor Hunden Angst haben, muß Laika für diese Zeit weggesperrt werden.

Dies hört sich jetzt bestimmt ganz furchtbar für dich an. Ist aber für Laika ganz selbstverständlich. Alle Versuche, sie während den Therapiezeiten in einer freien Pferdebox spielen zu lassen hat sie "zunichtegemacht", nachdem sie einfach über die Box oder aus dem Fenster -sind Offenboxen ohne Gitter an den Fenstern- gesprungen ist. Wir haben es dann mit anbinden in der Box, in der Stallgasse oder draussen im Hof probiert, dann gibt´s ein 2 stündigen Jaulkonzert und dies stört bei der Therapiebehandlung. Folglich blieb nur eine Möglichkeit offen. Sie muß ins Auto (haben wegen der Hunde einen Kastenwagen mit viel Platz angeschafft, damit sie sich dort auch ganz ausstrecken und stehen können, dort fühlt sie sich sicher und benutzt es wie eine "Hundehütte" und döst oder schläft die ganze Zeit. Oft will sie auch gar nicht aus dem Auto, weil sie noch weiterschlafen will.

Jedenfalls bleibt sie i.d.R. bis 12:00 Uhr im Auto. Dann hat mein Mann Mittagspause und geht ca. 1/2 Stunde mit beiden Hunden an der langen (10m) Leine spazieren. Nach 12:30 Uhr kommt der Auflauf von Laika und Janosch ganz auf die zu verrichtende Arbeiten meines Mannes an. Mal können bei Hunde den ganzen Nachmittag -bis ich komme- bei ihm bleiben (z.B. wenn er in der Stallgasse oder Reithalle etwas zu reparieren hat, Pferde putzt oder Arbeit draussen auf dem Hof hat, bei der er Laika und Janosch einfach dort, wo er gerade arbeitet anbindet). Mal kommt´s leider auch vor, daß beide im Auto bleiben müssen bis ich komme. Dann geht alle 2-3 Stunden jemand mit beiden nur kurz "Gassi".

Wenn ich dann endlich auf den Hof komme (gegen 16:00 Uhr) gehe ich mit beiden Hunden ca. 1 Stunde an der langen Leine nochmal spazieren und nehme sie anschließend mit zu meinem Pferd. Wenn ich in die Reithalle reiten gehe (ca. 1 Stunde) kann ich beiden in meiner Pferdebox an der Leine festbinden (dann können sie wenigstens miteinander Spielen, Brot kauen oder einfach nur im Stroh wühlen. Da zu dieser Zeit mehrere Personen im Stall sind können diese Laika stören und beruhigen, wenn sie zu heulen anfängt. Während der morgentlichen Therapiezeiten ist leider keiner im Stall, der dies tun könnte.

So in etwa läuft der Tagesablauf von Laika habe. Mehr Details kann ich jetzt nicht erwähnen, sonst wird die Meldung 10m lang und ich weis ja garnicht, ob dich dies alles überhaupt interessiert. Wenn ja dann gibt mir doch einfach eine Meldung zurück. Dies wäre sehr nett, denn -wie bereits oben erwähnt- Du bist die einzige, die mir vielleicht eine Fragen wegen meiner Probleme mit Laika beantworten kannst ...

... in diesem Sinne bis bald !!!

... mecki

Irena


23. März 1997 10:35

Wer kann tip´s geben, wie man einer Husky-hündin (1 1/2 Jahre,
sterilisiert) das spazieren gehen ohne leine besser beibringen kann.

hallo mecky,
also, ich laß meinen husky in "sicheren" Gebieten grundsätzlich ohne
Leine laufen. Ansonsten kannst Du nur abwarten, bis Dein Hund ca. 5 Jahre
alt ist, dann ist er nicht mehr so neugierig! Vorher - das sagen
alle Husky-Besitzer - wirst Du wenig Chancen haben!
Viel Glück!

Hallo Irena,

Deine Aussage beruhig mich sehr. Ich hatte schon gedacht, kein Husky kann ohne Leine im freien Gelände laufen, habe jedenfalls bis heute noch niemanden getroffen der mir mit meinem Problem helfen konnte. Deshalb bin ich auf deinen Husky etwas neugierig. Kannst Du mir einige nähere Angaben über Deinen Husky (z.B. Alter, Geschlecht) und wie Du in "hältst" (z.B. im Haus, Auflauf, Reaktion mit anderen Hunden, Freßgewohnheiten etc.) machen.

Wäre dir darüber sehr dankbar, denn Du bist die einzige Person, die wohl aus eigener Erfahrung sprechen kann. Leider höre ich immer nur Pauschal-Sprüche von anderen Hundebesitzern wie z.B. Husky´s wären keine "normalen" Hunde, die seien nur zum Schlittenziehen gut und sowas ärgert mich natürlich so sehr, daß ich mir jede weitere Unterhaltung mit "anderen" Hundebesitzern sparen kann...

Gruß mecki

Einige Angaben über meinen Husky gebe ich Dir jetzt schon:

Mein Husky hört auf den Namen "Laika". Sie ist am 27.11.95 bei einem Hobbyzüchter und Schlittenfahrer im Zwinger geboren. Mittlerweile ist sie kastriert.

Laika "lebt" tagsüber auf einem Bauernhof mit Reitanlage (dort arbeitet mein Mann), nachmittags komme ich nach meiner Arbeit in den Reitstall (wir haben dort noch ein Pferd stehen) und bin somit ab ca. 16:00 Uhr bei Laika. Nachdem mein Mann mit seiner Arbeit fertig ist und ich unser Pferd ausreichend bewegt habe fahren wir i.d.R. gegen 20:00 Uhr nach Hause. Laika lebt dort als Familienhund mit uns d.h. außer, daß sie im nicht im Schlafzimmer liegen darf, teilt sie mit uns die Wohnung.

Was den Auslauf von Laika angeht, so läuft und spielt sie morgens ca. 2-3 Stunden zusammen in 3 verschiedenen Stallgassen. Wenn die Reithalle (60x40) mal frei ist, darf sie dort mit dem Stallhund und unserem Zeithund (1 jahr alter Border-Collie-Mischling "Janosch", den haben wir aber erst seit 20.12.96 aus dem Tierheim geholt)noch eine gute Stunde toben. Wenn mein Mann mit der Stallarbeit fertig ist so gegen 10:00 Uhr, hat er leider keine Möglichkeit mehr, Laika zu beaufsichtigen (weil er z.B. dann mehrere Pferde reiten muß oder Therapie-Patienten betreuen muß -wir haben in unserem Reitstall Behinderte zur Hippotherapie- und um die muß mein Mann sich mehrere Stunden kümmern, nachdem diese Personal oft vor Laika bzw. allgemein vor Hunden Angst haben, muß Laika für diese Zeit weggesperrt werden.

Dies hört sich jetzt bestimmt ganz furchtbar für dich an. Ist aber für Laika ganz selbstverständlich. Alle Versuche, sie während den Therapiezeiten in einer freien Pferdebox spielen zu lassen hat sie "zunichtegemacht", nachdem sie einfach über die Box oder aus dem Fenster -sind Offenboxen ohne Gitter an den Fenstern- gesprungen ist. Wir haben es dann mit anbinden in der Box, in der Stallgasse oder draussen im Hof probiert, dann gibt´s ein 2 stündigen Jaulkonzert und dies stört bei der Therapiebehandlung. Folglich blieb nur eine Möglichkeit offen. Sie muß ins Auto (haben wegen der Hunde einen Kastenwagen mit viel Platz angeschafft, damit sie sich dort auch ganz ausstrecken und stehen können, dort fühlt sie sich sicher und benutzt es wie eine "Hundehütte" und döst oder schläft die ganze Zeit. Oft will sie auch gar nicht aus dem Auto, weil sie noch weiterschlafen will.

Jedenfalls bleibt sie i.d.R. bis 12:00 Uhr im Auto. Dann hat mein Mann Mittagspause und geht ca. 1/2 Stunde mit beiden Hunden an der langen (10m) Leine spazieren. Nach 12:30 Uhr kommt der Auflauf von Laika und Janosch ganz auf die zu verrichtende Arbeiten meines Mannes an. Mal können bei Hunde den ganzen Nachmittag -bis ich komme- bei ihm bleiben (z.B. wenn er in der Stallgasse oder Reithalle etwas zu reparieren hat, Pferde putzt oder Arbeit draussen auf dem Hof hat, bei der er Laika und Janosch einfach dort, wo er gerade arbeitet anbindet). Mal kommt´s leider auch vor, daß beide im Auto bleiben müssen bis ich komme. Dann geht alle 2-3 Stunden jemand mit beiden nur kurz "Gassi".

Wenn ich dann endlich auf den Hof komme (gegen 16:00 Uhr) gehe ich mit beiden Hunden ca. 1 Stunde an der langen Leine nochmal spazieren und nehme sie anschließend mit zu meinem Pferd. Wenn ich in die Reithalle reiten gehe (ca. 1 Stunde) kann ich beiden in meiner Pferdebox an der Leine festbinden (dann können sie wenigstens miteinander Spielen, Brot kauen oder einfach nur im Stroh wühlen. Da zu dieser Zeit mehrere Personen im Stall sind können diese Laika stören und beruhigen, wenn sie zu heulen anfängt. Während der morgentlichen Therapiezeiten ist leider keiner im Stall, der dies tun könnte.

So in etwa läuft der Tagesablauf von Laika habe. Mehr Details kann ich jetzt nicht erwähnen, sonst wird die Meldung 10m lang und ich weis ja garnicht, ob dich dies alles überhaupt interessiert. Wenn ja dann gibt mir doch einfach eine Meldung zurück. Dies wäre sehr nett, denn -wie bereits oben erwähnt- Du bist die einzige, die mir vielleicht eine Fragen wegen meiner Probleme mit Laika beantworten kannst ...

... in diesem Sinne bis bald !!!

... mecki

Irena


24. März 1997 07:09

Hallo Irena,

irgendwie fehlt der Text bei der Meldung vom 23.03.97 ...


... gruß mecki





03. April 1997 16:25

Hallo Irena,

irgendwie fehlt der Text bei der Meldung vom 23.03.97 ...


... gruß mecki
Hallo Mecki, als ich diese Nachricht senden wollte, ist das Internet abgestürzt. Hier noch
ein Versuch:
Es freut mich, daß ich Dir weiterhelfen konnte.
Unser Alaskan Husky heißt Gina, sie ist jetzt 11 Monate alt (geb. 22.4.96).
Ihr Vater war ein Alaskan Malamute und die Mutter ein Sibirian Laika (habe ich persönlich noch nie
gesehen). Sie ist schwarz-weiß und hat braune Augen.
Wie alle Huskies bzw. Nordlandhunde ist sie sehr zutraulich und freundlich zu jedem Menschen und
Tier, falls dieser es auch ist. Wenn nicht, geht sie einfach ihre Wege. Darauf bin ich persönlich sehr
stolz, denn ich kann ganz vertrauensvoll mit ihr spazieren gehen, ohne daß sie jemandem was tut.
Was viel schwieriger ist, ist ihr Jagdtrieb. Sie braucht nur die Nase in die Luft zu halten und schon
weiß sie was Sache ist. Deshalb gehe ich mit ihr meistens nur auf Felder, damit sie da frei laufen kann.
In der Nähe von Wald geht nur Leine, denn da hört und sieht sie nichts mehr. Ich habe es auf Rat eines
Bekannten versucht, sie an einer 20-m-Leine laufen zu lassen, aber das ist auch nur für das Feld tauglich,
im Wald würde sie sich nur um alle Bäume winden. Da geht eine kurze Leine doch am besten.
Wir wohnen am Stadtrand im ersten Stock, haben aber das Glück das wir einen riesen Balkon haben
und nur zur Tür raus müssen um im Grünen zu sein. Da mein Mann beruflich in eine andere Stadt ge-
hen mußte, bin ich z.Z. arbeitslos und habe deshalb viel Zeit für sie. Wir gehen 2 x am Tag für je ca.
1 ½- 2 Std. zum Spazierengehen/Spielen/Mäuselöcher ausbuddeln und mein Mann fährt mit ihr ca.
alle zwei Tag morgens mit dem Fahrrad aus. Den Tip bekamen wir von einem Musher, bei dem wir
auch das Futter holen (ProPlan). Er hat uns gesagt, daß 20 Min. Fahrradfahren ca. 3 Std. Spazieren-
gehen aufwiegt. Da kann sie sich richtig auslaufen und es ist gut für ihre Muskulatur. Und zwar
funktioniert das so, daß sie voranläuft (nicht daneben). Dabei hat sie ein Renngeschirr an (sowie beim
Schlittenrennen) und ist an einer 6-m-Flexileine, die bei Fahrer am Gurt festgemacht ist, eingehakt.
Mittlerweile darf sie an ebenen Strecken auch ziehen, nur bergauf muß man ordentlich mitsptrampeln,
denn sie hat ein Mordstempo drauf. Also Spazierenfahren ist das nicht! Eine andere Frau, die auch
Schlittenrennen fuhr, sagte mir mal, daß Huskies „Arbeitstiere sind", d.h. sie wollen richtig ackern,
sei es eben Laufen, Buddeln oder Lasten schleppen. Das klingt jetzt schlimmer als es ist, d.h. nur z.B.
man kann dem Hund eine Art Satteltaschen umschnallen und Kleinigkeiten rein tun und ihn damit
laufen lassen. Ich hoffe, das klingt für Dich nicht wie Tierquälerei. Aber wenn Du gesehen hast,
wie die sich freuen, wenn Sie das Renngeschirr sehen, dann weißt Du, daß das richtig ist.
Ansonsten ist Gina ein echter Familienhund und wir haben auch nicht den Ehrgeiz sie großartig
zum Schlittenrennen zu trainieren. Es ist nur „angepaßter Auslauf", damit sie zufrieden und ausgeglichen
ist.
Wie schon gesagt, füttern wir ProPlan, das ist eine amerikanische Marke, die in Spanien für Europa
produziert wird. Wir haben uns dafür entschieden, weil sie