ich glaube nicht, daß es dem Hund weh tun könnte, da die Leine an
einem Körpergeschirr hängt. Ich glaube eher daß sie übermütig und
aufmüpfig ist.
Das Problem ist wie man am besten darauf reagiert.
Schimpfen nützt nicht viel, und eine Leine wurde schon zerbissen.
Schimpfen hilft wirklich nicht viel. Man sollte sich in solchen Fällen immer fragenwas will der Hund? In diesem Falle glaube ich, (ohne den Hund gesehen zu haben ist es natürlich schwierig) dass sie verspielt ist und will, dass etwas passiert. Da sollte man "verlangen" dass sie das macht, was du willst, und ihr dann geben, was sie will. Alsowenn sie in die Leine beisst, einfach stehen bleiben, es passiert gar nichts. Wenn sie dann die Leine loslässt (vermutlich recht schnell, da ja nichts weiter passiert), kannst du sie loben und vielleicht ein bisschen mit ihr spielen. Ich würde immer ein "Ziehspielzeug" dabei haben und damit spielen, damit sie lernt, dass man daran ziehen darf und Spass hat, dass das In-die-Leine-beissen aber nichts bringt. Wenn es überhaupt möglich ist, würde ich auch versuchen, ihr zuvorzukommen, also mit ihr das Spiel anfangen, bevor sie anfängt, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Der Rudelführer ist der, der die besten Ideen hat. Wenn Du das Spiel anfängst, hast Du also "gewonnen".
2. Wenn sie einigermassen "intelligent" ist, kommt sie sonst bald draufWenn ich in die Leine beisse, darf ich spielen.
Auch ansonsten würde ich viel mit ihr machen. Anscheinend ist sie ein aktiver Hund und braucht wohl Beschäftigung, mehr als nur Spaziergänge. Suchspiele und ein paar spielerische Gehorsamsübungen täten ihr bestimmt Spass machen.
Grüsse Jennifer
Hallo,
unser Tierheimhund Gringo (Dobermann) schnappt jedesmal, wenn wir ihn holen,
nach der Leine. Er schlenkert den Kopf dann so schnell hin und her, daß
ich manchmal meine, er müßte schwindlig werden und umfallen. In seinem Fall ist
ist das wohl auch Ausdruck der Freude und des Übermuts. Zu Beginn unserer
Bekanntschaft dauerte das 5 bis 10 Minuten, bevor er sich beruhigt hatte.
Jetzt hat er gelernt auf das Kommando "Aus" zu hören. Es braucht lediglich
etwas Geduld und anderweitige Beschäftigung. In dieser Beziehung stimme
ich Jennifer voll zu.
Gruß Conny aus Kaiserslautern