Neue Zahlen zur Beißstatistik
von duke2009 am 18. November 2009 19:29
Generell ist es doch so, dass egal welcher Hund an der Spitze ist, immer der am anderen Ende der Leine Schuld daran ist. Ich kenne Leute mit Kampfhunden, die keinem etwas antun, weil sie einfach ganz normal sozialisiert sind. Umgekehrt kenne ich leider wirklich super viele Schäferhundbesitzer, die ihre Hunde nicht in den Griff kriegen. Mit den 10 Min vor die Tür kenne ich dabei auch. Unser Nachbar ist ein selbsternannter Schutzdienst mit eigener Firma. Was braucht man als anständiger Wichtigtuer? Genau: Einen bösen Schäferhund! Oder besser gleich 2-3 böse Schäferhunde. Und weil man das so toll findet, dürfen die Hunde nur in den Garten, was anderes kennen die nicht. Demzufolge gibts immer Zoff. Anfangs als wir an das Grundstück gebaut haben, haben mir die Hunde echt leid getan, aber man kann ihnen leider nichts Gutes tun. Wenn wir am Zaun stehen, muss man Angst haben, dass man zerfleischt wird. Einige Nachbarn wurden schon angegriffen und gebissen, wenn die Hunde aus Versehen aus der Haustür gewitscht sind. Leider hat nie jemand eine Anzeige erteilt und das Ordnungsamt hält sich fein raus, weil erst muss ja was passieren, bevor man was macht, wie zB Zaun höher oder Maulkorbzwang oder einfach die Tiere aus der Ophut nehmen. Und wenn dann was passiert, wird der Hund einfach eingeschläfert, statt dem Herrchen ein Tierhalteverbot zu erteilen. Wie immer ist es dann so, dass die Stadt den Schutzmann manchmal in seine Dienste stellt, man kennt sich eben, daher wird hier nie was passieren. Voll ätzend.