Hallo Julia, hallo Rolf, hallo alle anderen Freizeit-"Rettungshunde-
Ausbilder" ohne Einsatz-Ambitionen,
wenn Euch das Spaß macht, ist das ja in Ordnung.
Problematisch wird nur die Diskrepanz, wenn Leute, die nicht in Einsätze gehen wollen, sich "ernsthaften" Rettungshundestaffeln anschließen.
Wenn man an einem gemeinsamen Ziel arbeitet, nämlich eine einsatzfähige Rettungshundestaffel zu werden, zu sein, zu bleiben, dann ist es nicht zu vereinbaren, wenn Leute dabei sind, auf die man glaubt, auch nachts um 3 Uhr zählen zu können, wenn man gebraucht wird, und die einen dann enttäuschen. Die Hundeausbildung nimmt sehr, sehr viel Zeit in Anspruch, und man empfindet es einfach so, dass die "Hobby-Leute" einem die Zeit stehlen, weil man ihnen ja auch sehr viel Unterstützung gibt.
Es gibt leider Leute, die versprechen einem die Einsatzbereitschaft und halten sie nicht. Bitte, wenn ihr die Hunde so ausbilden wollt, aber nicht an Einsätzen teilnehmen möchtet, dann bleibt in diesen Interessengruppen. Ich habe den Eindruck, bei Euch beiden ist das sowieso der Fall.
Liebe Grüße, Ira