Liebe Edith,
Scharren verbieten ist natürlich Unsinn.
Tja, was habe ich angestellt. Läßt sich natürlich schwer beschreiben. Ich habe einfach nicht daran gedacht, dass bei starkem Wind von einem Versteck auf einem kleinen, aber hohen Hügel die Witterung sehr stark weggedrückt werden kann. Da kann es halt passieren, dass der Hund, wenn er mit dem Wind geschickt wird (blöd, aber es war der Rand des Suchgebietes) und auf der Wind abgewandten Seite 2 m neben dem Versteck entlangläuft, keine Witterung bekommt. Ich hätte ihn gegen den Wind da hochschicken sollen oder darauf achten, dass er oben genauer prüft (hat er leider mit nur mit dem unbesetzten Versteck 2 m daneben-eingegrabene Kisten mit Deckel-getan, nachdem er am anderen schon vorbei war-Reaktionszeit bei sehr leisem Verdacht????). Bei direktem Schicken hat er auch nach 30 min. Suche auf mehreren großen nahezu echten Trümmerbergen einer ehemaligen Bauschuttaufbereitung auf einer Fläche von über 3000 qm in der Hitze vom Sonnabend sofort angezeigt, also war das Opfer selbst (11 Jahre, wie auch die gefundenen 2) oder die Motivation kein Problem. Eher die fehlende Erfahrung auf beiden Seiten der Leine! Aber der nächste Hund ist denselben Weg gegangen und hat auch nicht reagiert - von der Seite hatten die Hunde also wahrscheinlich keine Chance. Man lernt nie aus.
Gruss Kirsten