Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Wie bringe ich meinen Hunden Bellen bei?
21. Januar 2001 19:43

Noch ein Tip:

Kauf ein neues Spielzeug. Finde es ganz toll, renn' damit durch die
Wohnung, küsse es ab, etc....*grin*
Achte nur darauf, dass das neue Ding, für den Hund total interessant
ist. Stell dich dann hin, vielleicht etwas erhöht, (darauf achte, dass du festen Stand hast!), streck das Spielzeug in die Höhe und warte einfach ab.
Yorick ist ein Goldie und er hat nach ca. 2 Minuten herumtänzeln ge-
bellt und soweit ich weiss, hatte ich ihn vorher kaum jemals bellen
hören.
Wenn der Hund bellt lässt du sofort das Spielzeug fallen. Wildes Spiel,
Lob, etc. Dann hast du ein "Bell-Spielzeug". Das gibt's nur für's Bellen. Die nächsten paar Mal: Spielzeug in die Höhe halten, wenn gebellt wird dem Hund geben, danach ein Lautzeichen einführen und das
Spielzeug durch ein geeignetes Handzeichen ersetzen.

Sarah

21. Januar 2001 19:49

Hallo Melanie,

du musst versuchen deinen Goldie vorher durch Herumgehampel genügend
auf zu ziehen, dann bellt er eher, als wenn du ganz ruhig vor ihm
sitzt und wartest. Du könntest z.b. mit dem Käsebällchen herumrennen
und dich immer von ihm wegdrehen und dich dann mit einem eleganten
Sprung auf einen Baum retten. (Rein fiktives Beispiel *grin*)
Dann bellt er ganz automatisch.
Jetzt, wo Yorick schon längst auf Befehl bellen kann haben wir endlich
eine Situation entdeckt, wo er von sich aus bellt...nämlich im Sommer
am Meer, also wenn er auf der Luftmatratze liegt und jemand trampelt
darauf rum, so dass die Luftmatratze (die übrigens jetzt Löcher hat)
schaukelt, dann fängt er an zu bellen wie wild. Es gibt also noch
Hoffnung, dass du irgendeine Gelegenheit findest, wo er bellt...

Gruss,
Sarah

22. Januar 2001 00:02

Hallo MElanie!

Mit Indy war mit Futter ekin Bellen zu gewinnen, also mußte etwas anderes her: Rausgehen ist toll. Aber die blöde Haustür öffnete sich halt nicht, bevor er nicht einen kleinen Muckser von sich gegeben hatte ;-) Bellen hat dann noch etwa drei Wochen gebraucht, er ist kein sehr gesprächiger Hund.
Vielleicht zieht bei Euch auch der Kumpel vor der Haustür, der Ball in der Hand, das Gummihuhn in der Tasche... besser als das Käsestückchen. Habt Phantasie!

Liebe Grüße,

Katja


22. Januar 2001 18:39

Hallo,

grundsätzlich finde ich es prima wieviele Vorschläge hier gebracht werden um einen Hund zum Bellen zu bewegen - denn es zeugt von genügend Phantasie eine Lösung zu finden und vor allen brach liegendem Wissen von dem auch die Ausbilder profitieren können.

Allerdings möchte ich auch auf den ev. Haken dabei hinweisen. Alltägliche Situationen hierfür zu nutzen kann auch dazu führen daß es zu Fehlverknüpfungen beim Hund kommen kann. Verknüpfungen die dann ganz schön nerven können (Beispiel: der Freund der vor der Tür steht und den Hund zum Bellen animiert oder daß die Tür erst geöffnet wird wenn der Hund bellt - kann alles auch dazu führen, daß der Hund bei alltäglichen Situationen dann auch anfängt zu bellen wenn jemand kommt oder wenn es kurz vor dem Spaziergang ist). Diese Verknüpfungen im Alltagsleben wieder zu lösen weil der Hund nervt ist bedeutend schwieriger als ihm das Bellen beizubringen.
Deswegen die Bitte auch immer überlegen was die Förderung des Bellens in einer bestimmten Situation im Alltag bedeuten würde.

Ich selber bevorzuge trotz all der Vorschläge immer noch den Aufbau einer intensiven Beziehung zwischen Hund und Helfer (wobei dann dabei all die Vorschläge durchaus mit eingebaut werden können), setzt allerdings eine entsprechende Helferausbildung voraus.

ciao suchhunde

22. Januar 2001 19:01

Hallo Michael!

: Deswegen die Bitte auch immer überlegen was die Förderung des Bellens in einer bestimmten Situation im Alltag bedeuten würde.

Kann zum Beispiel dazu führen, dass der Hund mit den Vorderpfoten in der Küche auf der Arbeitsplatte steht und eindringlich die Kochtöpfe anbellt, damit diese doch bitte ihren Deckel öffnen und das Essen für hungrige Vierbeiner zur Verfügung stellen. ;-)

Verzeih mir diese unqualifizierte Anmerkung aus meinem privaten Erfahrungsschatz!
Ira

24. Januar 2001 13:01

ich habs geschaaaaaaaaaaaft.
ich hab mir meine eigene technik gebastelt.auf jeden fall hatte ich ein stück von seinem lieblingskäse,emmentaler,in die faust genommen und vor die brust gehalten.dann habe ich leicht gewimmert wie es hunde tun,und siehe da er hat mitgemacht.das habe ich einige male wiederholt und nach einigen wiederholungen (hab mit der zeit den käse durch den ball ersetzt) habe ich ihn etwas länger wimmern lassen bis das bellen kam.dan ging die hand auf und weiter gings mit dem spiel.der trick kommt leider nicht von mir sondern von einem schäferhund züchter der das schon bei vielen seiner welpen so gemacht hat.
gruss
melanie und diego