Hallo,
etwas sehr wichtiges zu diesem Artikel fehlt (was man aber nicht wissen kann):
Der ganze Artikel ist reine Fiktion und hat keinerlei tatsächlichen Hintergrund.
Ich selber hatte damals mit der Authorin Kontakt und habe diesen Artikel gegen gelesen weil meine Meinung zur fachlichen Aspekten des Artikels erwünscht wurden. Zudem waren damals (letztes Jahr) noch Links zu www.suchhunde.de im Artikel.
Unter der Voraussetzung der Fiktion (was von der Authorin die bisher noch nichts im RH gemacht hat bestätigt wurde) hatte ich zum reine dort beschriebenen Einsatz keine Einwände.
Inzwischen jedoch wurde der Artikel als Tatsachenbericht in verschiedenen Zeitungen veröffentlicht. Wir haben die Redaktionen auf den fiktiven Charakter der Story hingewiesen - ohne Erfolg, da ein Druck angeblich nicht mehr umzustellen war. Wir haben lediglich erreicht, daß die Links zu suchhunde.de entfernt wurden.
Nichts gegen den Artikel - nur sollte halt ein Hinweis dabei sein, daß alles nur eine erfundene Geschichte ist.....
Zudem hat sich selbst in islamischen Ländern sehr sehr viel in Bezug auf den Einsatz von Hunden bei Erdbeben verändert - siehe Aufbau einer Staffel im Iran, privater Aufbau von Staffeln in der Türkei.
Auch bei den Einsätzen waren auch die ganz gegenteiligen Erfahrungen zu machen - nach einer Suche erlaubte z.B. der Imam den Hunden aus dem Brunnen vor der Moschee zu trinken (mag für uns normal sein, für islamische Länder ist dies halt nicht "normal", aber wir haben dort nicht nur zu helfen sondern auch die jeweilige dortige Kultur und Religion zu akzeptieren)
ciao suchhunde