Allahs unreine Helfer/Einsatz i.d.Türkei :: Rettungshunde

Allahs unreine Helfer/Einsatz i.d.Türkei

von suchhunde(YCH) am 24. September 2001 23:43

allerdings ist es eine erfundene Geschichte........

ciao suchhunde

von Mina(YCH) am 25. September 2001 05:22

Tach Suchhund,
nun, warum wurde aus Fiktion Wahrheit? Weil das Gefühl, das beim Leser ausgelöst wird (siehe mein Posting), sehr viel realer ist, wenn die Geschichte keine Fiktion ist.
Nun die Frage, nennt man das jetzt "natürlich" oder "menschlich"?
Mina

von suchhunde(YCH) am 25. September 2001 07:17

Moin,

wohl eher weil man zuwenig über den Islam und die anderen Kulturen selber weiß, bzw. keinen persönlichen Kontakt hatte.
Normalerweise ist nur das bekannt, was man aus den Medien hat und daraus bildet man sich seine Meinung. In der derzeitigen Weltlage passt dieser Artikel auch sehr leicht in die allgemein gemachte Meinung der letzten Wochen.

Ich jedenfalls habe andere Erfahrungen gemacht. Dies war zwar nicht wie in der Geschichte vor 20 Jahren, sondern in den letzten Jahren.
Den ersten Teil der Geschichte kann ich ja noch nachvollziehen, beim zweiten Teil jedoch hab ich meine Probleme.

Und ich selber finde es einen sehr mutigen Schritt etwas zuzulassen (Berührung oder Suche durch Hunde) was einem strenggläubigem Menschen verboten ist. Wenn er gerade in den Augenblicken, in denen ihm eigentlich nur der Glaube bleibt, sich überwindet und aus Menschlichkeit anders handelt, kann ich nur meinen Hut ziehen.

Vielleicht kommt diese Einstellung auch daher, daß ich in der Türkei einen Respekt Toten gegenüber gesehen habe,´den ich hier in Deutschland gerade von den eingesetzten RH Teams oftmals schmerzlich vermisst habe.


ciao suchhunde

von Mina(YCH) am 25. September 2001 16:44

Servus Suchhund,
ich habe einen Hund, der alles machen möchte, Hauptsache er darf etwas machen. Da ich mit Duke jedoch erst mit einem Jahr Agility anfangen wollte, suchte ich eine Beschäftigung für ihn, die ihn und mich in diesem ersten Jahr schon beanspruchen konnte. Rescuedog, Searchdog ... das klang anspruchsvoll und vor allem hilfreich. Man könnte mit einem guten Hund vielleicht mal ein oder mehrere Leben retten.
Die Suche fing an, was umfasst die Ausbildung, wie oft muss man wie trainieren, gibt es auch Ausbildung ohne Druck. Fragen über Fragen. Letztendlich kam ich zu dem Entschluss, mir das nicht anzutun. Duke würde das machen, würde nie aufgeben, doch ich? Lebende aus Toten raussuchen, Stunde um Stunde, Erschöpfung vergessen, nur suchen. Im Stress und der Hilflosigkeit gehen dann vielleicht sogar mal die Nerven durch. Beim Hund oder bei den Mitmenschen. Nach einem Einsatz wäre ich dann therapiebedürftig. Nein, ich könnte das nicht. Wer kann das schon, vielleicht gerade der, der mit seinem Hund dort draußen unermüdlich sucht, dabei aber nur an die Lebenden versucht zu denken ... und den Schmerz des Todes nicht an sich ranlässt.
Allerdings ist das reine Theorie, so wie ich es mir vorstellen könnte. Wie das wirklich ist mit dem mangelnden Respekt vor den Toten, das kann ich nicht beurteilen, weil ich nie dabei sein werde.
Doch bewundere ich alle Menschen und Hunde, die das schaffen.
Mina

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