Hallo Monika,
nein, ist nicht das größte - sind zumeist erstaunlich verständnisvoll. Die meisten Staffeln haben auch nicht gerade sooooo viele Einsätze, wie von suchhunde geschildert. 20 Rufe und 10 durchgeführte Einsätze sind eher normal. Aber da kannst Du dort nachfragen, wo Du anfangen willst. Ob ich es ganz ohne Urlaub und mit 40 und dann auch noch tagelangen Einsätzen mit meiner Arbeit geschafft hätte, weiß ich nun nicht. Irgendwann hat sich der Mensch natürlich mal Urlaub verdient und nicht jeder und nicht in jedem Job kann man nach durchgemachter Nacht noch voll leistungsfähig sein. Also, daß es da Einschränkungen gibt und daß auch nciht jeder - verantwortungsvolle ! (von den anderen rede ich erst gar nicht) - Rettungshundler halbtags arbeitet ist auch klar.
AAAAAAber: viele haben halt für die ausgefallene Arbeitszeit letztlich Verdienstausfall oder lassen sich Urlaubstage anrechnen, so daß man z.B. mit weniger Jahresurlaub auskommt. Das ist individuell verschieden.
Also: die ganze Sache richtig ernst nehmen, aber nun auch wieder nicht vergraulen lassen durch diejenigen mit absoluten Spitzenbelastungen.
Und wenn es soweit ist: mal eine Info bei den nächstgelegenen Staffeln einholen und schauen, daß man zumindest mal einem Training zusehen kann.
Übrigens nochmal zur 2. Schicht: ganz ausnahmsweise und bei längeren Einsätzen gibt es die schon mal, aber rechtfertigt nicht den Ausbildungsaufwand, für die wenigen Fälle auszubilden. Ich habe schon erlebt, daß z.B. 5 Hundeführer aus bestimmten Gründen erst nach Stunden dazukommen konnten und dann bei einer großen Flächensuche nachgebracht wurden. Aber stell Dir vor, es hat -10 Grad und da liegt irgendwo jemand.... da ist das wenig sinnvoll.... Und daß ein - noch nicht mal - Anfänger an die Möglichkeit einer 2. Schicht denkt, ist nun nicht so verwerflich, wie hier zum Teil dargestellt, aber halt nicht machbar. Erst bis Du wirklich anfängst, mußt Du diesen Gedanken vergessen haben ;-)
Liebe Grüße
Heidrun