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rimärmotivation ist wie bei fast allen das Geld!
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: Nö, Geld ist eine Sekundärmotivation (wie Futter oder Beute beim Hund).
Wenn ich finanziell völlig unabhängig wäre, würde ich es mir schon überlegen, ob ich wirklich jeden Tag sehr früh aufstehen würde und Familie und Hunde zu Hause lassen würde, obwohl ich meine Traumjob habe und Du kannst es mir glauben, den habe ich! Ich würde vielleicht nur noch ab und zu arbeiten gehen, weil es Spass macht oder so.
Das würde auf den Hund übertragen bedeuten können, dass er auch nur ab und zu hoch motiviert ist.
: Die stärkste Form der Motivation (Primärmotivation) geht immer vom Tun selbst aus.
Genau!
: Z.B. Hund jagt Hase, nicht nur weil Hase so gut schmeckt, sondern weil Hasenjagen einfach Spaß macht.
: So ähnlich, denke ich, läuft es auch in der RH-Arbeit.
: Und die besten unter den RH's sind meiner Ansicht nach die, bei denen der Anteil der Primärmotivation (also der Spaß an der Sache an sich, unabhängig von der Belohnung) am größten ist.
Jein. Der RH, der eine hohe Primärmotivation hat, ist wahrscheinlich der geeignetere RH, wobei aber die Primärmotivation nicht das Suchen und Finden ist, sondern das aus agonistischem Verhalten herausgearbeitete Anzeigeverhalten.
: Ist doch auch bei uns Menschen so: Die Leute, die ihre Arbeit wirklich gerne machen und nicht allein wegen des Geldes, sind auch die leistungsfähigsten und besten in ihrem Job.
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Vollkommen richtig, der lauffreudige und arbeitswillige Hund erledigt auch am besten seine Job.
Bis dann,
Helmuth.