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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Nein zu Sucheinsätzen ?
12. November 2001 00:15

Nur mal kurz zur Information weil dieser Punkt häufiger erwähnt wird:

ein Versicherungsschutz ist auch gegeben, wenn es keine Anforderung durch die Polizei gibt (vergleichbar mit dem Einsatz eines RTW's, der FFW nach dem Anruf eines Bürgers bei der Leitstelle - auch da kommt es zu einem Einsatz ohne Polizei Anforderung).

Als verbandsfreie Staffel haben wir selbst bei einem Auslandseinsatz ohne Anforderung über das AA einen ausreichenden Versicherungsschutz. Für eine RHS die einem Verband angehört ist dies also erst recht kein Thema.

ciao suchhunde

14. November 2001 15:51

: : Beispiel: 3-tägige Suche nach einer Leiche, dann kommt der Alarm nach einer Lebendvermisstensuche, und dort ist dann kein Team mehr einsatzfähig. Pech für den noch Lebenden oder wie? Es gibt nicht die Kapazitäten.
: Okay, was die Kapazitäten angeht, das ist ein Mango


Hallo Ihr Beiden!

Ich mische mich nur kurz mal ein, hoffe, es stört nicht;-)

Vielleicht sitzen wir hier in einem Rettungshundenest, aber allein im näheren Umkreis (ca. 20 km) gibt es meines Wissens fünf verschiedene Staffeln. Bei den wenigsten Suchen sind tatsächlich alle Staffeln dabei - wenn in einem Fall wie dem angenommenen ein Kapazitätenproblem entsteht, dann höchstens für unsere Staffel, wenn wir im Einsatz waren, bzw. für die anderen beteiligten. Es bleiben aber immer noch Staffeln übrig, die diesen Einsatz übernehmen könnten - wenn man das "Retten wollen" als oberstes Ziel hat und deshalb nicht nur Einsätze der eigenen Staffel zählen.

Bei Flächeneinsätzen ist es doch oft so, daß bei der Alarmierung der Zeitfaktor nicht so gravierend ist wie zum Beispiel bei einem Brand. Also ist es auch kein Problem, wenn tatsächlich fast alle Staffeln im Einsatz waren, Staffeln aus der näheren Umgebung zu alarmieren. Sicher, man kann ein Szenario konstruieren, bei dem das alles nicht funktioniert, aber bei uns war so etwas bis jetzt noch kein Problem.

Tschüß, Kaya

14. November 2001 21:10

Hallo,

:
: Vielleicht sitzen wir hier in einem Rettungshundenest, aber allein im näheren Umkreis (ca. 20 km) gibt es meines Wissens fünf verschiedene Staffeln. Bei den wenigsten Suchen sind tatsächlich alle Staffeln dabei - wenn in einem Fall wie dem angenommenen ein Kapazitätenproblem entsteht, dann höchstens für unsere Staffel, wenn wir im Einsatz waren, bzw. für die anderen beteiligten. Es bleiben aber immer noch Staffeln übrig, die diesen Einsatz übernehmen könnten - wenn man das "Retten wollen" als oberstes Ziel hat und deshalb nicht nur Einsätze der eigenen Staffel zählen.

im näheren Umkreis( 40 km) gibt es zur Zeit hier 10 geprüfte Teams. Die 6 Staffeln der näheren Umgebung haben dann schon einen Anfahrtsweg von bis zu 220 km. Die aus der weiteren Umgebung kommen bei einem Anfahrtsweg von 300 km schon oft gar nicht mehr.
Wer nicht krank oder im Urlaub ist, ist bei den Einsätzen dabei, meistens alle Staffeln der näheren Umgebung.
Da bleibt hier nicht mehr viel übrig.

Gruß
Andreas

15. November 2001 03:57

Hallo!

: im näheren Umkreis( 40 km) gibt es zur Zeit hier 10 geprüfte Teams. Die 6 Staffeln der näheren Umgebung haben dann schon einen Anfahrtsweg von bis zu 220 km. Die aus der weiteren Umgebung kommen bei einem Anfahrtsweg von 300 km schon oft gar nicht mehr.
: Wer nicht krank oder im Urlaub ist, ist bei den Einsätzen dabei, meistens alle Staffeln der näheren Umgebung.
: Da bleibt hier nicht mehr viel übrig.

Das sieht natürlich anders aus, dann verstehe ich das Problem!

Tschüß, Kaya