: : Beispiel: 3-tägige Suche nach einer Leiche, dann kommt der Alarm nach einer Lebendvermisstensuche, und dort ist dann kein Team mehr einsatzfähig. Pech für den noch Lebenden oder wie? Es gibt nicht die Kapazitäten.
: Okay, was die Kapazitäten angeht, das ist ein Mango
Hallo Ihr Beiden!
Ich mische mich nur kurz mal ein, hoffe, es stört nicht;-)
Vielleicht sitzen wir hier in einem Rettungshundenest, aber allein im näheren Umkreis (ca. 20 km) gibt es meines Wissens fünf verschiedene Staffeln. Bei den wenigsten Suchen sind tatsächlich alle Staffeln dabei - wenn in einem Fall wie dem angenommenen ein Kapazitätenproblem entsteht, dann höchstens für unsere Staffel, wenn wir im Einsatz waren, bzw. für die anderen beteiligten. Es bleiben aber immer noch Staffeln übrig, die diesen Einsatz übernehmen könnten - wenn man das "Retten wollen" als oberstes Ziel hat und deshalb nicht nur Einsätze der eigenen Staffel zählen.
Bei Flächeneinsätzen ist es doch oft so, daß bei der Alarmierung der Zeitfaktor nicht so gravierend ist wie zum Beispiel bei einem Brand. Also ist es auch kein Problem, wenn tatsächlich fast alle Staffeln im Einsatz waren, Staffeln aus der näheren Umgebung zu alarmieren. Sicher, man kann ein Szenario konstruieren, bei dem das alles nicht funktioniert, aber bei uns war so etwas bis jetzt noch kein Problem.
Tschüß, Kaya