Nein zu Sucheinsätzen ?
10. November 2001 21:30

Nur mal zum Nachdenken bez. des "Sinns" eines Sucheinsatzes, wenn ersichtlich ist, daß ein Vermisster nicht mehr lebend aufgefunden wird.....



"Hoffentlich hatte sie einen schönen Tod"

Seit über zwei Wochen wird die 74-jährige Kunigunde Wagner vermisst - Die Familie kämpft mit der Ungewissheit

Von Karin Weber

Regen. "Ich rechne nicht mehr damit, dass sie noch lebt", sagt Petra Drexler, die Tochter der seit dem 25. Oktober vermissten Regenerin Kunigunde Wagner. Hoffnungslosigkeit und quälende Ungewissheit über das Schicksal der Mutter plagen sie.

"Es gibt keine Worte dafür, wie belastend diese Situation für die Angehörigen ist", sagt Petra Drexler zum Verschwinden ihrer Mutter. Verzweifelt kämpft sie darum, wenigstens noch herauszufinden, was mit Kunigunde Wagner an jenem Donnerstag passiert ist.
Um 10 Uhr am Vormittag hatte sie in der Freyunger Kurklinik Bavaria, wo sie seit zehn Tagen zur Behandlung ihrer Schüttellähmung untergebracht war, zum letzten Mal ihre Medikamente bekommen. Danach war die Patientin zu einem Spaziergang aufgebrochen. Seitdem fehlt von ihr jede Spur.
Am Tag ihres Verschwindens hat es Streitigkeiten mit einer Mitpatientin gegeben. Das hat Petra Drexler herausgefunden. "Und wie ich meine Mutter kenne, hat sie sich in ihrer Ehre verletzt gefühlt und hat die Klinik in Panik verlassen", glaubt sie. Der psychische Zustand der alten Dame sei labil gewesen. Wegen ihrer Parkinson-Erkrankung sei sie öfter auch verwirrt gewesen, so die Tochter.
Ein wichtiges Indiz für die Verwirrtheit ihrer Mutter sieht die Tochter auch in der Aussage einer Anwohnerin der Klinik in Freyung. Dort hatte Kunigunde Wagner schon am Sonntag vor ihrem Verschwinden nach dem Weg zur Kaserne gefragt. "Sie wollte zu mir", steht für Petra Drexler fest, "denn ich wohne in Regen in der Nähe der Kaserne".
Vielleicht, so könnte sie sich vorstellen, sei sie ja von einem Pendler mitgenommen worden, der sie dann irgendwo wieder abgesetzt hat. "Wir hoffen halt immer noch darauf, dass sich jemand meldet, der sie gesehen hat", appelliert die Angehörige an eventuelle Zeugen.
"Alle Hinweise, die bis jetzt bei uns eingegangen sind, haben sich zerschlagen", erklärt Freyungs Polizeichef Peter Kaspar. Dass Kunigunde Wagner aber weit gekommen ist, glaubt Kaspar nicht: "Wir müssen davon ausgehen, dass sie irgendwo im Umfeld der Klinik ist." Obwohl die Gegend schon öfter abgesucht wurde, könne es sein, dass sie irgendwo im Unterholz liege, glaubt der Polizeichef.
Bundeswehrsoldaten hatten sowohl in Freyung als auch in Regen das Gelände rund um die Kasernen durchforstet. Neben zahlreichen Polizisten waren auch rund 120 freiwillige Helfer an der Suchaktion beteiligt. Sogar Flugblätter hat die Tochter überall verteilt - ohne Erfolg.
Daran, dass die Rentnerin noch lebt, kann keiner mehr so richtig glauben. Ohne ihre Medikamente sei sie nicht überlebensfähig, bestätigen auch die Ärzte. "Ich wünsche mir für sie, dass sie einen schönen Tod hatte und dass wir sie noch vor Wintereinbruch finden und beerdigen können", hofft Petra Drexler. Zusammen mit ihrem Mann und vielen freiwilligen Helfern mit Hunden hat sie private Suchtrupps organisiert.
Einer will sich mit der schrecklichen Wirklichkeit noch nicht abfinden: Karl Wagner, Ehemann der Vermissten. "Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben", erklärt der Rentner. Er glaubt, dass die 74-Jährige bei jemandem mitgefahren sein könnte. Er allein habe sich um sie gekümmert, obwohl er selber krank und oft überfordert gewesen sei, betont Karl Wagner.
Es wäre ohnehin besser gewesen, seine Frau wäre zu Hause geblieben, denn in der Klinik habe man sich augenscheinlich nicht richtig um sie gekümmert, klagt der Ehemann an. Um 14 Uhr sei die Patientin schon nicht mehr zum Kaffeetrinken erschienen, aber erst um 16 Uhr habe überhaupt jemand nachgeschaut. "Wenn das Verschwinden schneller bemerkt worden wäre, hätte man sie vielleicht noch abfangen können", so seine Argumentation.
Auf Nachfrage in der Klinik habe ihm eine Schwester dann auch noch erklärt: "Ihrer Frau hat schließlich nichts gefehlt". Immerhin sei sie aber zur Behandlung dort gewesen, kontert Wagner. Für ihn sei die ungewisse Situation besonders schwierig, weil er sich wegen seines Herzleidens keinesfalls aufregen solle.
"Wir haben innerhalb kürzester Zeit reagiert", zeigt sich Michael Busch, Verwaltungsleiter der Bavaria- Klinik, unbeeindruckt von den Vorwürfen. Die Reha- Einrichtung sei keine geschlossene Anstalt und schon am späten Nachmittag hätte man die Suche nach Kunigunde Wagner eingeleitet, so Busch.
"In diesem Fall gibt es keine Aufsichtspflicht wie bei Heimen", bestätigt auch Alfons Völk, Pressesprecher der Regierung von Niederbayern. Die Sorgfaltspflichten seien mit dem Krankenhaus-Träger abzuklären, aber eine Regelung für derartige Vorkommnisse gebe es nicht, so Völk.
"Wir machen niemandem Vorwürfe, wir wollen nur noch, dass sich die Sache wenigstens aufklärt", versucht Petra Drexler so ruhig wie möglich mit dem Verlust fertig zu werden. Und heute ist sie mit ihrer Familie wieder in Freyung, um die verzweifelte Suche nach der Mutter fortzusetzen.

Personenbeschreibung

Bei ihrem Verschwinden trug die weißhaarige Kunigunde Wagner eine schwarze Nicki-Hausanzughose, ein weißes T- Shirt, einen sandfarbenen Pullover, schwarze Nylonsocken und beige Sandalen. Ihr Markenzeichen war eine schwarze Handtasche mit langem Riemen, die sie über den Kopf nach vorne umgehängt hatte. Außerdem hatte sie eine Brille mit Goldrahmen auf.
Wer hat die 74-Jährige gesehen? Hinweise bitte unter Tel.08551/96070 an die Polizeiinspektion Freyung.

Quelle: [www.pnp.de] vom 10.11.01


Sind es wirklich "Rettungsrambos, Katastrophentouristen, Profilneurotiker", wenn sie in solchen Fällen versuchen die Angehörigen nicht allein zu lassen? Sind das dann Einsätze, die andere Staffeln in Verruf bringen?

10. November 2001 22:51

: Hi,
Eigendlich gibt es hier bei keine Frage.
Ist nicht auch der Sinn eines Einsatzes von Rettungshunden die Menschlichkeit.
Sind wir nicht unseren Mitmenschen verpflichtet zu helfen, wenn wir mit unseren Hunden die Möglichkeit haben?
Grüße von Hutch

10. November 2001 23:20

Hallo,

würde das nicht heißen, daß alle RH auch in der Leichensuche ausgebildet werden müßten? Wie praktikabel ist das?
Oder mit "try and error" durch den Wald in der Hoffnung, daß ein Hund, der zur Lebendsuche ausgebildet wurde, auch eine Leiche anzeigt?
Oder die Wahrscheinlichkeit eines Lebendfundes einfach ignorieren und nach 2 Wochen trotzdem los? Wann wird das Einsatzende sein? Wenn das halbe Bundesland abgesucht ist?
Keine Frage, daß es zur Menschlichkeit gehört, auch Angehörigen zu helfen, sofern man das leisten KANN und nicht falsche Hoffnungen erweckt.

Gruß
Andreas

10. November 2001 23:37

Hi Andreas

Try und error...

Global bzw vergleichebar dazu eine Frage:

Du stehst im 3.Stock am Fenster, hinter dir die Flammen.
Ich stehe unten mit den Kameraden und diskutiere ob wir jetzt ne Steckleiter oder die die Drehleiter nehmen.

Es geht um Menschenleben!
Und wenn die Chance besteht, dass ein Hund, der auf Lebendrettung ausgebildet ist, auch eventuell die Leiche findet, würde ich diese Möglichkeit nutzen.
Wie sonst erklärst du dir die Menschenkette, die stöbernd ein Gebiet absucht, in der Hoffnung etwas zu finden?

Lieber stochere ich im Heuhaufen herum, als dass ich gar nichts tue, auch wenn das für manche sinnlos erscheint.

Schwer zu verstehen, aber die Angehörigen können erst richtig trauern, wenn sie vor einen Grab stehen, alles andere ist das Gefühl zwischen Schmerz und Hoffnung.

Viele Grüsse
Peter

11. November 2001 00:18

Hallo, Peter,

: Du stehst im 3.Stock am Fenster, hinter dir die Flammen.
: Ich stehe unten mit den Kameraden und diskutiere ob wir jetzt ne Steckleiter oder die die Drehleiter nehmen.

der Vergleich hinkt sehr.

:
: Es geht um Menschenleben!
: Und wenn die Chance besteht, dass ein Hund, der auf Lebendrettung ausgebildet ist, auch eventuell die Leiche findet, würde ich diese Möglichkeit nutzen.

Nach 2 Wochen geht es nicht mehr um die Rettung eines Menschenlebens.

:
: Lieber stochere ich im Heuhaufen herum, als dass ich gar nichts tue, auch wenn das für manche sinnlos erscheint.

Irgendwo gibt es Grenzen, ob wir sie wollen oder nicht.
Welche Staffel kann es ehrenamtlich leisten, auch noch sämtliche Leichensuchen mitzmachen?
Ich kann nicht alles leisten und alle Menschen retten und alle Angehörigen trösten, ich bin kein Übermensch!
Ich versuche meinen Hund möglichst gut auszubilden und in einem Einsatz alles zu geben, und das ist schon schwer und aufwendig und zeitintensiv, aber ich kann nicht in alle Einsätze gehen.
Bei uns gibt einige Fälle, wo nie eine Leiche gefunden wurde. Soll ich jetzt in jeder freien Minute das ganze Bundesland abklappern?

:
: Schwer zu verstehen, aber die Angehörigen können erst richtig trauern, wenn sie vor einen Grab stehen, alles andere ist das Gefühl zwischen Schmerz und Hoffnung.

Ich nehme mir also die Vermisstenliste der letzten 20 Jahre vor und klappere die Bundesrepublik ab?
Ich bin nicht Superman. Ich kann nur punktuell helfen.

Ein Beispiel: alte Frau vermißt, viele Staffeln dort, wo sie zuletzt gesehen wurde im Einsatz. Nicht gefunden. 1 Jahr später wird durch einen Pilzsammler in 40 km Entfernung die Leiche gefunden. Wäre es praktikabel gewesen, anzunehmen, daß diese Frau 3 Tage durchmarschiert ist und einen Radius von 40 km über Monate abzusuchen bis wir sie gefunden hätten?
Das Hauptproblem ist doch, daß die Alarmierung zu spät oder gar nicht erfolgt.

Gruß
Andreas

11. November 2001 01:34

Hallo Andreas

:
: : Du stehst im 3.Stock am Fenster, hinter dir die Flammen.
: : Ich stehe unten mit den Kameraden und diskutiere ob wir jetzt ne Steckleiter oder die die Drehleiter nehmen.
:
: der Vergleich hinkt sehr.

Irrtum, er gibt das wieder, was der Grundsatz dieser Diskussion ist - Sinn oder Unsinn - und in deinem Fall - try oder error = wie entscheide ich mich.

:
: :
: : Es geht um Menschenleben!
: : Und wenn die Chance besteht, dass ein Hund, der auf Lebendrettung ausgebildet ist, auch eventuell die Leiche findet, würde ich diese Möglichkeit nutzen.
:
: Nach 2 Wochen geht es nicht mehr um die Rettung eines Menschenlebens.

Aber um die Bergung des Opfers!
Ich sagte schon einmal, die Angehörigen haben erst dann Ruhe, wenn sie über den Verbleibt ihres Nächsten bescheid wissen.

Nimm akkut das TWC, unsinnigt dort noch nach was zu suchen? Man könnte ja den ganzen Haufen NUR umschichten!

Dort werden u.a. Hunde eingesetzt, die nur zur Lebendrettung ausgebildet sind, die keine "Erfolg" verbuchen können - und doch wurde jede Möglichkeit genutzt!
Und jede registierte Leiche bringt den Angehörigen Gewissheit!


:
: :
: : Lieber stochere ich im Heuhaufen herum, als dass ich gar nichts tue, auch wenn das für manche sinnlos erscheint.
:
: Irgendwo gibt es Grenzen, ob wir sie wollen oder nicht.
: Welche Staffel kann es ehrenamtlich leisten, auch noch sämtliche Leichensuchen mitzmachen?

Stopp!
Leisten - Andreas wenn ich mich ehrenamtlich dazu entschieden habe Menschenleben in irgend einer Art zu retten, dann darf das mich nicht davon abhalten, im negativen Fall nicht zu handeln. Diejenigen, die sich BEWUSST der Rettung verschrieben haben, kennen auch die negativen Seiten. Positiv wie schon erwähnt ist dann, dass die Hinterbliebenden wissen, was Sache ist und der beklemmente Moment zwischen Hoffnung und Bangen genommen ist. So schwer wie das auch klingt, aber das sind die Retter den Angehörigen schuldig, ansonsten haben sie den Begriff Retten nicht richtig verstanden!


: Ich kann nicht alles leisten und alle Menschen retten und alle Angehörigen trösten, ich bin kein Übermensch!

Dann frage ich mich, wieso du die Möglichkeit gewählt hast.
Der Versuch steht an erster Stelle, der Erfolg - leider oft für uns nicht das was wir wünschen, aber genau das sollte uns nicht davon abhalten.
Jeder Versuch zählt!

Ich sah schon Kollegen körperlich und seelisch nach einem Einsatz zusammenbrechen, da sie erfahren mussten, dass ihr Einsatz umsonst war, Hitze und Sauerstoffknappheit waren leider schneller, das Opfer konnte leider nur noch tot geborgen werden.
Und im nächsten Einsatz gingen sie mit dem selben Elan wieder daran und setzen sich es zur Aufgabe Leben zu retten!.

: Ich versuche meinen Hund möglichst gut auszubilden und in einem Einsatz alles zu geben, und das ist schon schwer und aufwendig und zeitintensiv, aber ich kann nicht in alle Einsätze gehen.

Das spricht eigentlich für dich bezüglich der Ausbildung.

Alle Einsätze kann man nicht immer eingehen, aber jeder ist es wert!
Und man steht dann mal vor der Entscheidung, kann und will ich das, und dann sollte man echt ehrlich gegenüber sich selbst sein und derart entscheiden - ich kann nicht, ergo trete ich zurück oder ich kann weiterhin, ergo ich gebe alles.

: Bei uns gibt einige Fälle, wo nie eine Leiche gefunden wurde. Soll ich jetzt in jeder freien Minute das ganze Bundesland abklappern?

Andreas irgendwas kommt nicht ganz rüber. Keiner verlangt, dass du irgendwelche Leichen findest.
Fakt war, wenn die Möglichkeit besteht, dass ein Hund der auf Lebendrettung ausgebildet ist, auch eine Leiche findet, sollte dieser Einsatz durchgeführt werden.
Fakt ist auch, das wenn ein Einsatz zur Menschenrettung ( Suche ) besteht uns das nicht davon abhalten soll, dass wir im Voraus keine Chancen sehen.
Kannst du zu 100% garantieren ( ich nehme jetzt mal an, dass du im RHS aktiv bist ) dass dein Hund keine Leiche anzeigt?
Bei 1% wäre es in meinen Augen schon verwerflich nicht den Versuch zu starten.
Jeder Mensch hat das Recht dass man versucht sein Leben zu retten!

Die Frage der Sinnlosigkeit in der Rettung erklärt uns Misserfog und Erfolg gleichermassen. Scheue ich den Misserfog, dann bin ich falsch am Platz! Klingt jetzt hart, aber das sehe ich so.

:
: :
: : Schwer zu verstehen, aber die Angehörigen können erst richtig trauern, wenn sie vor einen Grab stehen, alles andere ist das Gefühl zwischen Schmerz und Hoffnung.
:
: Ich nehme mir also die Vermisstenliste der letzten 20 Jahre vor und klappere die Bundesrepublik ab?
: Ich bin nicht Superman. Ich kann nur punktuell helfen.

Andreas das verlangt keiner von dir. Das ist regional gesehen.
Meinst du mir macht es Spass nachts bei Minus 20 Grad einen Selbstmörder zu suchen?
Ne eigentlich wüsste ich was besseres, aber dann wäre ich fehl am Platz.
Ergo beiss ich die Zähne zusammen, denke mal nicht nach Sinn und Unsinn nach sonder hoffe ein Menschenleben zu retten.
Es kommt immer auf das betreffende Einsatzgebiet und die Einsätze an. Scheue ich mich aber, wie gesagt, vor eventuellen Misserfolgen, dann sehe ich das so, das der Betreffende dann fehl am Platz ist!

:
: Ein Beispiel: alte Frau vermißt, viele Staffeln dort, wo sie zuletzt gesehen wurde im Einsatz. Nicht gefunden. 1 Jahr später wird durch einen Pilzsammler in 40 km Entfernung die Leiche gefunden. Wäre es praktikabel gewesen, anzunehmen, daß diese Frau 3 Tage durchmarschiert ist und einen Radius von 40 km über Monate abzusuchen bis wir sie gefunden hätten?
: Das Hauptproblem ist doch, daß die Alarmierung zu spät oder gar nicht erfolgt.

Das Problem liegt bei euch und eurer Einstellung!
Warum fordert ihr nicht die anderen Hilfsorganisationen heraus?
Wir hatten hier mit dem DRK ziemliche Differenzen, sie taten das einzige Richtige, sie forderten uns heraus - Endeffekt war die Erkenntnis, dass wir doch im Grund genommem alle das gleiche Ziel verfolgen.

Vor Ort gibt es hier eine Rettungsstaffel, die nie mit uns Kontakt gesucht hat, deren Arbeitsweise uns nie klar war. Auf Grund einer Übung im Rahmen des ABC-Schutzes lernte wir eine andere Staffel kennen. Deren Aufklärungsarbeit im Trümmerfeld von Sigmaringen überzeugte uns sehr!

Andreas - Misserfolge sind leider Bestandteil bei der Rettung, aber das sollte uns NIE davon abhalten weiter zu machen!

Und das A und O ist dabei zu ergründen, wenn möglich, was schief gelaufen ist. Auch aus Fehler kann man lernen.

Es kann keiner von uns erwarten, dass wir 100% Perfket in der Rettung sind, aber es kann jeder erwarten, dass wir, wenn wir uns dafür entschieden haben, bereit sind soviel wie nur möglich an die 100% ran kommen.
Damit will ich sagen, dass Misserfolge auch mal vorkommen können, aber wie gesagt uns nicht daran hintern sollten weiter zu machen!

Viele Grüsse
Peter