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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Welche Rasse als RH?
12. Dezember 2001 12:25

Hallo Chris,

:
: Was soll den daran problematisch sein? Ist es denn z.B. auch problematisch australische Hütehunde zum Agility einzusetzen?
:

Problematisch ist es immer dann, wenn ein ein Hund nicht die Ziele erüllen kann, die der motivierte Hundeführer erreichen möchte. Insbesondere wenn von der Qualität der Arbeit Menschenleben abhängig sein können.
Bei Agility ist nichts problematisch!

Bis dann,
Helmuth


12. Dezember 2001 12:45

Will man das Risiko von rassetypischen Krankheitsbildern reduzieren, empfehle ich Mischlinge dieser Rassen.

Puuuh, da ist der werte Kollege aber in ein tiermedizinisches Fettnäpfchen getreten (oder hat sich falsch ausgedrückt??)!!

Wenn ich einen Golden Retriever mit einer ED mit einem Dt. Schäfer mit HD paare, habe ich Mischlinge, die aber keineswegs gesünder sind, als ihre Vorfahren!! Man kann sich auf diese Weise auch Mischlinge züchten, die von ihren Eltern alle nur erdenklichen Mängel erben. Der alte Spruch "Mischlinge sind gesünder" ist ja nun wirklich widerlegt. ;-))

Gruß
Daniela



12. Dezember 2001 12:59

Hallo Daniela,

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: Wenn ich einen Golden Retriever mit einer ED mit einem Dt. Schäfer mit HD paare, habe ich Mischlinge, die aber keineswegs gesünder sind, als ihre Vorfahren!! Man kann sich auf diese Weise auch Mischlinge züchten, die von ihren Eltern alle nur erdenklichen Mängel erben. Der alte Spruch "Mischlinge sind gesünder" ist ja nun wirklich widerlegt. ;-))
:

Das Mischlinge nicht gesünder sind als Rassehunde ist klar.
Aber eine gezielte Verpaarung von zwei GESUNDEN reinrassigen Elterntieren von Rassen, die phenotypisch harmonieren, erzeugt den sogenannten Heterosis-Effekt. Dieser Effekt sorgt für eine stärkere phenotypische Ausbildung von Zuchtzielen, als das bei eng und hoch gezüchteten Rassen alleine möglich wäre. Sogenannte Zwei- oder Dreilinienkreuzung ist in der Nutztierzucht nicht mehr weg zu denken. Und dort stehen ganz klar wirtschaftliche Interessen hinter der Hybridzucht. Der Landwirt brauchtb wenig krankheitsanfällige Tiere die eine hohe Leistung bringen.
Insofern sind Hybride für "Gebrauchshundeführer" eine interassente Alternative.
Ich möchte keine Mischlingszucht, denn man braucht als Elterntiere für die Ausnutzung des Heterosis-Effekts reingezüchtete Rassen!

Bis dann,
Helmuth


12. Dezember 2001 18:22

: Hallo Daniela,
:
:
: Das Mischlinge nicht gesünder sind als Rassehunde ist klar.
: Aber eine gezielte Verpaarung von zwei GESUNDEN reinrassigen Elterntieren von Rassen, die phenotypisch harmonieren, erzeugt den sogenannten Heterosis-Effekt. Dieser Effekt sorgt für eine stärkere phenotypische Ausbildung von Zuchtzielen, als das bei eng und hoch gezüchteten Rassen alleine möglich wäre. Sogenannte Zwei- oder Dreilinienkreuzung ist in der Nutztierzucht nicht mehr weg zu denken. Und dort stehen ganz klar wirtschaftliche Interessen hinter der Hybridzucht. Der Landwirt brauchtb wenig krankheitsanfällige Tiere die eine hohe Leistung bringen.
: Insofern sind Hybride für "Gebrauchshundeführer" eine interassente Alternative.
: Ich möchte keine Mischlingszucht, denn man braucht als Elterntiere für die Ausnutzung des Heterosis-Effekts reingezüchtete Rassen!
:

Korrekt. Wollte das nur klargestellt haben. War recht missverständlich formuliert :-)

Gruß
Daniela




13. Dezember 2001 18:56

Hallo!

Mal ganz prinzipiell und einfach um nicht da meiner Vorschreiber zu wiederholen:

Prinzipiell ist jede Rasse geeignet- das Individuum zählt. WIll man sich nun aber einen Hund anschaffen, um RH Arbeit zu machen, dann sollte man schon eine Rasse nehmen, die eher geeignet ist.
Leicht zu sagen ist mal dass alle Windhunderaasen ausscheiden, ebenso die Nordischen Hunde.
Gut geeignet sind alle Jagdhunde, Hütehunde und auch einige Gebrauchsshunde, wie Z.B. Dobermann, Rotti, Dalmi....
Auch ausschlißen kann man HUnde, deren Körperbau es nciht mehr ermöglicht, die Arbeit zu ertragen: Basset, Dackel, Pekingese,....

Andere Anforderungen stellen die PO's denn ein Hund muss verschiedene Aufgeben bewältigen, wie springen oder eine Leiter überwinden....

Grüße
Edith

14. Dezember 2001 05:59

Hallo,
wollte nur mal schreiben was ich für Hunde habe die ich ausbilde zum Rettungshund, habe zwei Rottidamen in ausbildung, angefangen im alter von 16wochen,und habe einen Shih-Tzu der auch von anfang an mit der Rettungshundearbeit vertraut gemacht wurde.

Es ist ein kleine Rasse aber er macht seine sache gut, in der Fläche ist es für ihn natürlich schwieriger als für einen größeren Hund aber er überwindet alles und sucht sich seinen weg, genauso in den Trümmern.

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

ute