Hallo Diana,
Wie oft trainiert Ihr auf Trümmergelände. 1 x die Woche, 1x im Monat oder 1x im Trainingslager?
Für Anfängerausbildung oder gelegentliches Training eignen sich die Katastrophenschutzschulen der Feuerwehr und des THWs.
Vorteil: Gute Ausbildungsmöglichkeiten speziell für Anfänger, teilweise Atemschutzstrecken (Röhrensystem), Häuser, Unterichtsräume, kurze Wege, Schlafmöglichkeiten, Duschen etc.
Nachteil: Bei mehrmaliger Benutzung kennen die Hunde die Verstecke auswendig, meist wenig oder leichte Trümmer, monatelang ausgebucht.
Bauschuttdeponien:
Vorteil: Dies sind meist die Trainingsmöglichkeiten die relativ in der Nähe sind, leicht - mittelschwer, eignet sich für das wöchtentliche Training solange man auf mehreren Deponien wechselt und immer wieder neue Verstecke baut, ab und zu verändert sich das Gelände geringfügig.
Nachteil:
Für den Hund keine, solange man mehrere Depnien hat und immer wieder neue Verstecke wählt, HF braucht sich bei wiederholter Nutzung des Geländes keine Gedanken mehr über die Einteilung zu machen.
Abrißgelände:
Vorteil:
Hier wird der Ausbildungsstand überprüft, mittelschwer - sehr schweres Gelände, wenn man das Glück hat auf einem Fabrikabriß zu üben sieht das Gelände jede Woche absolut neu aus.
Nachteil:
Für Anfängerausbildung meist weniger geeignet, bei kleineren Abrissen muß man viel telefonieren für wenig üben (2-3 mal) dann ist abgerissen.
Am besten ist es, wenn man alle 3 Möglichkeiten des Trainings nutzt.
Aber ein bischen mußt Du schon selbst telefonieren um an diese Gelände zu kommen. Ich persönlich halte nichts davon ab und zu mal auf Trümmer zu trainieren (nur weil es schick ist oder man dies ja auch als Einsatzoption anbieten will). Die Trümmersuche ist wesentlich schwerer für den Hund als eine Flächensuche. Gnade wenn diese Wenigüber mal in den Trümmereinsatz gehen.
Gruß Jana