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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Schutzarbeit trotz Staffel?
01. März 2002 18:46

Also ich fasse jetzt mal kommentarlos deine Aussagen zusammen:

Du bist Mitglied in einer RHS mit mehr als einem guten Hund und du machst SchH. Deiner Meinung nach gute RHS arbeiten über beutemotivierte Agression wie ihr um nicht nur mittelmäßige Hunde zu haben.

Du verwendest Strom in der SchH Ausbildung deines Hundes, in der RH Ausbildung jedoch nicht, weil dein Hund bei der SchH Ausbildung triebkonstant arbeiten soll, in der RH Ausbildung aber keine triebkonstante Ausbildung nötig ist.

Du bist ein guter Ausbilder, denn nur gute Ausbilder sollen deiner Meinung nach das Teletakt nach Absolvierung eines Seminares verwenden. Du verwendest in der SchH Ausbildung deiner Hunde Strom für Sitz, Platz, Steh, Bring..... damit sie triebkonstant arbeiten können.

RH'ler können von dir als guten Ausbilder lernen mit triebstarken Hunden zu arbeiten, die sie ohne deine Hilfe sonst nicht kontrollieren können. Solche über beutemotivierte Aggression ausgebildete Hunde sind eifriger und ausdauernder als die anderen RH. Sind sie jedoch nur nach dem SchH Schema ausgebildet ist dem nichts so, sondern nur bei den Ringsporthunden oder aber bei den Hunden die nach SchH Schema und zusätzlich als RH ausgebildet wurden.

Auf die Anwendung des Teletaktes freuen sich deine Hunde weil für sie das Teletakt (E-Gerät / TT) positiv konditioniert ist. Dieses positive Konditionieren bewirkt einen Hund vom Wildern abzuhalten bzw. dies zu unterbinden.

Das TT, E-Gerät, Teletakt ist keinesfalls mit uralt Schweinetreibern zu verwechseln, sondern das Innotek bewirkt nur ein leichtes, für den Hund angenehmes Kribbeln und wird als Feinhilfe verwendet (sozusagen als Belohnung).

Punkt.


Zu deiner Frage bez. Wildern:

Ich belasse es dabei andere Wege aufzuzeigen, denn du hast mich vollkommen überzeugt und ich danke dir dafür meinen Horizont erweitern zu dürfen.

Auch ich werde in Zukunft die Hunde erst mal ausbilden und wenn sie dann ausgebildet sind, gehen sie wildern. Dann nehme ich das Kribbelgerät, belohne sie mit dem Kribbeln und wende dies dann an wenn sie wieder wildern gehen. Das mache ich aber nur bei normalen Hunden oder SchH die auf dem Platz wildern, bei RH die wildern nehme ich das Kribbelgerät nicht denn da ist das Wildern nicht triebkonstant.......

Oder blick ich nun garnicht mehr durch??????

Markus

01. März 2002 19:04

: Also ich fasse jetzt mal kommentarlos deine Aussagen zusammen:

Spitze! *lach*

Gruß
Andreas

01. März 2002 19:56

Mir wird das langsam zu dämlich. Auf konkrete Fragen bekomme ich von Dir leider keine Antwort. Ich habe mich bemüht sachlich zu diskutieren, da das offensichtlich nicht möglich ist beende ich hiermit die Diskussion.

Mike


02. März 2002 12:09

Hallo Mike,

:2. weil in der RH-Arbeit nicht solche Perfektion in der UO gefordert ist. Die UO sind doch bestenfalls auf BH Niveau, wen interessiert es, ob der Hund triebkonstant läuft oder ein schnelles Sitz macht.

Willst Du damit sagen, daß man eine UO im V-Bereich nur mit TT erreichen kann??

Ich trainiere neben der RH-Ausbildung noch Obedience und "elektrisiere" meinen Hund mit Wurst und Kong. Klappt super.
Bei meinen Sportkollegen, die diesen Sport z.T. schon in der höchsten Leistungsklasse auf Spitzenniveau betreiben, übrigens auch.

Gruß
Sabine S.

04. März 2002 10:36

Hi Sabine,

: Willst Du damit sagen, daß man eine UO im V-Bereich nur mit TT erreichen kann??

Nein...es gibt viele Wege die nach Rom führen. Das würde ich auch vom Hund abhängig machen. Ich habe bisher jeden Hund anders ausgebildet. Jede Übung anders beigebracht. Was bei einem Hund super funktioniert, funktioniert beim nächsten noch lange nicht. Das ist ja gerade das was die Hundeausbildung so interessant macht.
:
: Ich trainiere neben der RH-Ausbildung noch Obedience und "elektrisiere" meinen Hund mit Wurst und Kong. Klappt super.
: Bei meinen Sportkollegen, die diesen Sport z.T. schon in der höchsten Leistungsklasse auf Spitzenniveau betreiben, übrigens auch.

Obedience kannst Du schlecht mit einer SCHH Unterordnung vergleichen. Dieses "Hand vor dem Bauch halten" was beim Obedience üblich ist wäre in der SCHH UO eine Körperhilfe. Da wird ja schon kritisiert, wenn Du nicht beide Arme locker durchschwingst. In dieser "Hand vor dem Bauch" befindet sich dann im Training meist das Spielzeug. Ich bin an Obedience sehr interessiert aber alles was ich bisher gesehen habe, fand ich nicht sehr beeindruckend. Von Perfektion keine Spur. Ich werde dieses Jahr nach Amsterdam zur Obedience WM fahren und hoffe das ich dort diese Perfektion von der im Obedience immer gesprochen wird zu Gesicht bekomme.

Ich arbeit auch mit Wurst und Kong...das ist doch normal, oder? Das E-Gerät wird in der UO auch nicht als Strafe sondern als Signal eingesetzt. Genauso gibt ein Reiter seinem Pferd Signale über Körperhilfen. Bei einem Dressurreiter sehe ich als Nichtreiter nichtmal wann diese Körpersignale gegeben wurden. So fein sind sie. Und genauso fein kann (muß man nicht) man mit seinem Hund mit feinen Körperhilfen arbeiten. Du wirst auch nicht sehen, wann ich bei meinem Hund auf den Knopf drücke und wann nicht. Mir haben auch schon E-Geräte Gegner bei der UO zugeguckt und bisher konnten alle damit leben, wie ich damit arbeite.

Gruß Mike




04. März 2002 11:16


: Obedience kannst Du schlecht mit einer SCHH Unterordnung vergleichen. Dieses "Hand vor dem Bauch halten" was beim Obedience üblich ist wäre in der SCHH UO eine Körperhilfe. Da wird ja schon kritisiert, wenn Du nicht beide Arme locker durchschwingst. In dieser "Hand vor dem Bauch" befindet sich dann im Training meist das Spielzeug.

????
Ich habe bisher alle meine Prüfungen in Österreich abgelegt und da wird mindestens so streng gerichtet wie in der SchH-UO.
Für eine minimale Kopfbewegung nach(!) dem Absetzen aus der Bewegung waren gleich ein paar Punkte futsch.
Die Hände müssen genauso "zwanglos" bewegt werden, wie in jeder anderen UO, von "Hände vorm Bauch" keine Rede!!

Würde mich wundern, wenn es in Deutschland anders wäre, aber vielleicht melden sich ja deutsche Obediencler zu Wort.

Gruß
Sabine
: