:Negativerfahrungen gemacht???
: Interessierte Grüße
: Stephan
Hi!
Nein, nein. Keine Negativerfahrungen.
Zumindest nicht in der BRK-Staffel, in der ich jetzt bin. Ich hab halt festgestellt, daß gerade die Opferbindung, wie du sie beschreibst, und wie auch wir das machen, ganz "BRK-Typisch" ("Schwedi" :-)) ist. Habe ich in anderen Staffeln einfach nie so in dieser Art gesehen. (Was jetzt in keinster Weise eine Wertung in die eine oder andere Richtung sein sollte, lediglich eine Feststellung)
Auf deine Frage, wie man merkt, daß der Hund soweit ist, daß er weiter machen kann:
Gute Frage. Ich weiß auch nicht so genau... Es ist ja praktisch grundsatz, erst weiter zu machen, wenn die Opferbindung passt. Ich denke, wenn der Hund mit jedem gerne Spielt, egal in welchem Gelände unter welcher Ablenkung, kann man schon vorsichtig weitermachen. Meinst du jetzt bellen oder anzeigen? Wenn das bellen (wenns denn ein verbeller werden soll) noch nicht da ist, kann man das prima festigen und in sämtlichen variationen einbauen. Ich weiß ja nicht, wie der Hund so drauf ist. Ich finde, man muß das auch von Hund zu Hund unterscheiden.
Opferbindung ist ja sowiso ein durchgehender Bestandteil der Ausbildung und wird/soll ja schließlich auch beim geprüften Hund nicht vernachlässigt werden und weiter verbessert werden.
Optimale Opferbindung wäre ja wenn du bei einer Anzeige das Spielzeug offen vor dir rumliegen läßt und der Hund trotzdem dich verbellt und sich nicht sein Spielzeug schnappt und dir noch einen schönen Tag wünscht. Habe ich zumindest so verstanden.
Schöne Grüße,
Anja.