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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Die Rassen der Staffeln
10. Juli 2002 15:24

Hallo Sandy,

Deshalb dachte ich es wäre wichtig, dass der Hund das Teil UNBEDINGT haben will und festhält wie ein Terrier, den man da dran auch hochheben kann. Auch auf die Gefahr hin, dass er es freiwillig nicht mehr her gibt.

Wichtig ist, daß Du rausfindest was Dein Hund als Bestätigung toll findet. Wenn Du jetzt wie verrückt an der Beißwurst reißt, wirst Du Deinem Hund vielleicht eher das Spiel verleiden als das er dies als Bestätigung empfindet. Es gibt Hunde, die suchen den Kampf und es gibt Hunde die würden diesen nie wagen. Mit manchen Hunden muß man sehr sensibel spielen und Belastungen müssen vorsichtig aufgebaut werden. Wir haben vor ein paar Jahren gar nicht mit der Beißwurst gearbeitet sondern die Hunde mit einem Stück Strick bestätigt (abgeschnitten von der Arbeitsleine). Viele arbeiten auch mit einem Lieblingsspielzeug wie z.B. einen bestimmten Kong und ich habe sogar mal einen Hund gesehen, der wurde mit einem Haarband bestätigt, wenn es hilft? Der Grund warum wir inzwischen ausschließlich Beißwürste nehmen sind wieder praktische Gesichtspunkte. 1. beißen unsere Hunde in jede angebotene Beute also auch in eine Beißwurst und 2. kann ein Opfer gleich z.B. 6 Beißwürste für 6 Hunde mit ins Versteck nehmen. Für jeden Hund ein spezielles Spielzeug ist da wesentlich umständlicher. Ich könnte genausogut 6 Kongs oder 6 Gartenschläuche mit ins Versteck geben das wäre unseren Hunden egal.

Gruß Sabine + Yanka




10. Juli 2002 16:11

Hallo!


: wenn ich nicht parallel im SCHH Sport aktiv wäre, wäre ein Labbie bestimmt meine nächste Hunderasse.

Warumzeigst du es nicht eifnach mal allen, nimmst dir einen Labbi aus Arbeitslinie, und baust ihn einfach auf wie du es mit einem Malli/DSH machen würdest. Ich denke, du hättest genausoviel erfolg. nur hat es eben noch nie jemand versucht!

Grüße
Edith

10. Juli 2002 16:26

Hallo Edith,
:
: Warumzeigst du es nicht eifnach mal allen, nimmst dir einen Labbi aus Arbeitslinie, und baust ihn einfach auf wie du es mit einem Malli/DSH machen würdest. Ich denke, du hättest genausoviel erfolg. nur hat es eben noch nie jemand versucht!

Ich habe ehrlich gesagt gar nicht das Bedürfnis es allen zu zeigen. Außerdem glaube ich schon, daß es bestimmt schon jemand versucht hat. Ich kenne z.B. auch einen Golden mit SCHH3 in einem benachbarten Verein. Ich denke ein Labbie ist für die Dummyarbeit gezüchtet. Ich habe auch nicht das Bedürfnis mit einem Schäferhund eine Hütearbeit wie mit einem Border zu zeigen. Genausowenig möchte ich mich mit einem Schäferhund im Ringsport versuchen. So sehr mich dieser Sport auch fasziniert aber meine Hunde eignen sich dafür einfach nicht. Vielleicht könnte ich eine mittelmäßige Leistung (wenn überhaupt) erbringen aber mit diesen Aussichten habe ich gar keine Lust anzufangen. Meiner Meinung nach ist es auch wichtig, die Grenzen seines Hundes zu erkennen und nicht auf Teufel komm raus muß mein Hund alles können. Deswegen finde ich Labbies aber trotzdem toll.

Gruß Sabine + Yanka

11. Juli 2002 13:44

: Hallo Daniela,
:
: ich drifte hier zwar ein wenig vom Thema ab, aber mich würde mal interessieren, warum man für die Ausbildung keine Hunde mit weichen Griff brauchen kann? Bei Schutzhund ok, aber bei RH?
: Oder hab ich das falsch verstanden?

Tja, *grins*, das frag ich mich auch. Mit unseren Methoden geht das auch ganz vorzüglich... egal ob als Futterhund oder eben als "weicher" Beißwurstspieler. Diese Staffel bildet aber so aus, daß sie ohne festen Griff und ohne Beißwurst nicht weiterkommen.

Grüsse
Daniela