: Hallo Biggi,
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: hab mal schnell ne Skizze gemacht - besser zu erklären als viel zu schreiben....
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: Das dein Hund Schwierigkeiten hatte ist vollkommen normal. Er suchte mit der Nase hätte aber nur mit den Augen finden können.
: Soll heißen: er lief in den Geruch, fand dort aber nichts und konnte nicht wie gewohnt dem stärker werdenden Geruch folgen (schräg nach oben), lief also wieder aus dem Geruch. Zudem muß der Geruch nicht unbedingt unter dem Opfer séin. Je höher das Opfer, je stärker der Wind - desto mehr Abweichung des Geruchsfeldes.
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: Erfahrene Hunde kreiseln in solchen Geruchspools, laufen also selber wieder zurück und fangen dann, wenn sie nicht näher kommen können, an mit den Augen zu suchen.
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: Helfen durch Aufmerksammachen des Helfers sollte man nur soviel wie nötig, damit der Hund nicht anfängt nur noch mit den Augen zu suchen.
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Da hast Du vollkommen Recht, aber die Skizze trifft meiner Ansicht die Realität nicht (ich kann es auch nicht besser am Compi malen), aber der Geruch steigt doch eher nach oben wird vonm Wind bewegt und kommt dann an benachbarten "Hindernissen", wie z.B. einem Baum wieder runter. Wir haben schon häufig die Erfahrung gemacht, dass Hunde den "falschen" Baum angezeigt haben.
Bis dann,
Helmuth