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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Gute Ausbildung für schlechte Hunde?
21. Juli 2002 21:45

Hallo Andreas

Ganz deiner Meinung.
Unter dem Deckmäntelchen dass DH genauer und beständiger arbeiten müssen wird sehr gerne das TT verwendet, was aber für mich eine Inkompitenz der Hundeführer darstellt. dass diese Unart nun auch im RH-Wesen seinen Lauf findet, liegt auch hier in den selben Gründen.

Gruss Peter

22. Juli 2002 05:13

Hallo Jochen

von Deiner Art und Weise mal ganz abgesehen, sowie Du über Menschen herziehst magst Du ein wirklich guter Ausbilder oder sonstwas im Rettungshundewesen sein. Ich ziehe meinen Hut vor Dir.

Solltest Du mal in den Bereich von täglichen Einsatzlagen kommen, dann wirst auch Du zu irgendeinem Zeitpunkt anders sprechen. Du solltest Dir überlegen was Du belächelst, wenn Du jemanden nicht kennst. Ein Forum sagt nichts über die Arbeitsweisen aus, die sieht mancher erst beim Training oder selbst dann noch nicht mal, wenn derjenige als Zuschauer mit Scheuklappen durch die Gegend läuft.

Beleidigungen Deiner Form sind schon mehr als unpassend, zeigt es doch welches Denken in einem wichtigen Bereich der Hundearbeit vorherrscht. So kann ich die Medien und andere Behörden verstehen, da Menschen mit solch einem auftreten nicht gesellschaftsfähig sind. So entstehen auch die von Dir angesprochenen Trennungen von Staffeln, da mancher halt nicht in der Lage ist zu diskutieren und aus seinen alten Bahnschwellen nicht raus kann.

Ich weiß nicht welchem Verband Du angehörst, ist auch indiskutabel. Ich beschreibe meine Erfahrungen und meine Meinungen, da ich nicht seit gestern mit Hunden zu tun habe.

Habe etliches an Staffeln gesehen und mir Ausbildungen angesehen, habe Starkzwänge und Reizstrom in einem mit Knuddelhunden durchzogenen Arbeitsbereich erlebt. Das gehört in keine Ausbildung mit dem Hund. Oder heißt Du es gut wenn einem Hund mit Strom Opferbindung verklickert wird. Bin auf Deine Empörung gespannt.

Ich für meinen Teil bilde die Hunde im Spiel- und Beutebereich aus. Wer über diese Ausbildung den Stab bricht oder der Meinung ist, dass ein Ausbilder dann nicht fähig bei nur einer Methode ist, der hat offen gesagt noch keinen Hund im Spiel- und Beutebereich ausgebildet und gesehen. Die Nuancen und Facetten dieser Ausbildung beinhaltet mehr als mancher, der hier weit aus dem Fenster liegt, behauptet. Auch einen schwachen und trieblich niedrig stehenden Hund kann ich so weit fördern, dass seine Probleme in den Hintergrund treten. Er wird aber leider immer an seine Leistungsgrenzen kommen. Aber wer weiß schon wo diese Leistungsgrenzen sind oder kannst Du es einschätzen. Erst nachdenken, wir wollen alle das gleiche, dem Vermißten ist mit der Art der Diskussion nicht geholfen.

Grüße

Andreas

22. Juli 2002 06:08

Ääähm, darf ich anmerken, dass es SEEBA heisst (SchnellEinsatzEinheitBergungAusland)


: Lachender Gruß
: Andreas

schliesse mich an *gröhl*
Daniela

22. Juli 2002 07:38

:
: Wo denn? Ich bin immer noch auf der Suche nach weiteren RH-Foren.
:
www.rettungshundeforum.de

Viele Grüße

Christina

22. Juli 2002 11:21

Hallo,

: Ääähm, darf ich anmerken, dass es SEEBA heisst (SchnellEinsatzEinheitBergungAusland)

nun, ich dachte, vielleicht hat das THW als der grosse Retter der Rettungshundearbeit schon wieder was Neues erfunden, was noch Besseres :-)
Bin ja nur ein kleiner bescheidener Rettungshundeführer....

Gruß
Andreas

22. Juli 2002 15:35

Hallo Andreas,
:
: ich für meinen teil schicke meinen Hund auch auf die Suche nach Vermißten, obwohl er dazu ausgebildet ist Personen zu stellen und Angriffe abzuwehren. Mit der fachlichen Ausbildung auch ohne die Zwangbereiche zeigen sich gute Ergebnisse für den Einsatzbereich.
:
Kannst Du mal erklären, wie Du dem Hund beigebracht hast zwischen Täter und Opfer zu unterscheiden? Beim Sportschutzhund ist dies kein Problem, da der Hund hier lernt, nur in eine angebotene Beute zu beißen. Hinzu kommen die immer wiederkehrende Örtlichkeiten Hundeplatz sowie der Helfer im Anzug + Schutzärmel. Der Diensthund jedoch muß eine zivile Person beißen, die sich äußerlich nicht von einem Opfer unterscheidet. Du schreibst, daß Dein Hund gelernt hat Angriffe abzuwehren. Was ist mit einem flüchtenden Täter, wird der nicht gebissen? Was ist mit einem flüchtenden Opfer oder einen abwehrenden Opfer? Wie differenziert der Hund das?

Gruß Sabine + Yanka