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Rettungshunde

Rettungshundearbeit rettet Menschenleben, hilft verschüttete oder vermisste Personen zu finden. Diese sehr wichtige Aufgabe hat eine lange Tradition und muss sehr gewissenhaft aufgebaut und trainiert werden. Viele Rettungshundehalter opfern einen großen Teil ihrer Freizeit um Flächen- oder Trümmersuche zu trainieren oder sich fortzubilden. Wer sich darüber austauschen möchte, ist hier in der richtigen Rubrik. 
Was kann man tun?
14. August 2002 06:12

Hallo Naja,

ich denke, auch, dass ich nicht so schnell aufgeben werde. Habe jetzt angefangen mit meinem Hund intensiev zu spielen. Habe mir überlegt, ob ich die Beißwurst nicht in den Knoten des Putzlappens reinschiebe. Denke, da überliste ich ihn ein wenig und dann schauen wir mal weiter. Es ist ja noch keine Meister vom Himmel gefallen und mein Leben hängt ja nicht davon ab, ob mein Hund ein Rettungshund wird, oder nicht. Ich finde die Sache Rettungshund sehr interessant und ich würde sie gerne machen, keine Frage, aber auf Biegen und Brechen, nein, das muss nicht sein.

Ich habe einen ganz tollen Hund und das reicht mir. Wenn er dann noch Menschleben rettet, ist es in Ordnung, wenn nicht, dann macht er eben etwa anderes.

Gruß Amarok

14. August 2002 06:50

: Ich behaupte mal wäre es ein richtig triebhafter hund so wäre es egal ob Beißwurst, Rolle oder Lieblingsspielzeug.

Naja so ganz egal ist es nicht und hat u.U. auch wenig mit "Trieb" zu tun. Es gibt einfach Hunde die nicht so gerne in feste, harte Gegenstände beißen oder damit spielen. Gerade junge Hunde und auch Hunde bestimmter Rassen bevorzugen weiches Spielzeug (evtl. daher auch die Vorliebe für Lappen?).

Sofern beim "Testspiel" eine harte (gerollte o. gewickelte) Beißwurst verwendet wurde und sich der "Ausbilder" nicht von dem beißwurstartigen Erscheinungsbild eines "korrekten" Spielzeugs verabschieden kann, dann nutze doch eine weiche Beißwurst (gestopfte Beißwurst). Damit haben wir beim Spielaufbau die besten Erfahrungen gemacht. Ebenso bevorzugen unsere jungen oder eher zurückhaltenden Hunde am Anfang große Gegenstände als Spielzeug (es gibt die weichen Beißwürste auch als 60 cm Riesen, kommen glaube ich aus dem Schutzdienst Bereich und heißen dort nicht ohne Grund "Junghundbeißwürste"winking smiley.

Tani

14. August 2002 14:33

Hi,

auf biegen und brechen wirst du sowieso keinen rettungshund bekommen. Es muss dem Hund und dir gleichermaßen Spaß machen. Lass dir was einfallen. ich würde den direkten Weg wählen und sofort mit der Beißwurst üben. So bekommt er auch dazu ein vertrauen. So dauert es viel zu lange und er wird die Beißwurst ganz alleine nicht so schnell anerkennen. Lass das lieblingsspielzeug doch weg und fixiere ihn nur auf die Beißwurst. Du wirst merken dann sieht er die bald als sein Lieblingsspielzeug an. Ist aber wie gesagt nur so ein tip am rande. Sage nicht das deine idde schlecht ist und nichts bringt, doch warum soll ich was üben was ich nachher wieder abbauen muss und mich deshalb nur wertvolle Zeit nimmt. Ist nur mein´Gedanke. Auserdem muss der Hund nicht riesig in das ding reinfetzen. ich glaube wenn sie sehen er spielt damit und hat spaß (was heißt du hast dich mit ihm beschäftigt) ist alles klar. Später kann man denn immer noch überlegen mit welchen Mittel man deinen hund arbeitet. Es gibt ja auch noch das Futter. Du bist der Hundeführer und kennst deinen Hund tausend mal besser als der Ausbilder der ihn alle par Tage mal sieht (so sollte es zumindestens sein) und mit ihm zusammen kannst du (ihr) dann das richtige ausbildungskonzept erarbeiten)!

Gruss Nadja


14. August 2002 15:41

Hallo Amarok,

gib nicht auf.

Mach an die Beißwurst eine lange Leine, spiel mit ihm eines der schönsten Spiele, "JAGEN". Bewege die Beißwurst mal schnell, mal langsam, hinten rum, vorne rum. Er wird bstimmt Interesse zeigen.

Wenn er auch vielleicht nicht gleich festhalten will, so wird er aber doch versuchen sie zu fangen, dann freu dich was das Zeug hält. Gestalte das Spiel so fesselnd für ihn wie es geht.

Sollte er auch nach längerer Zeit keine Lust auf die Beißwurst haben, dann gib ihm das Spielzeug was ihm am meisten Freude macht.

Letztendlich sollen Hund und Hundeführer Spaß haben an der Arbeit und da ist es für mich unerheblich ob er in eine Beißwurst geht oder ein Quietschie bevorzugt.

Das Endergbnis ist wichtig.

Viel Glück
Isabel

10. Oktober 2002 23:28

Hallo Amarok,

Sorry, daß ich mich jetzt erst melde, aber mein Computer hat in den letzten Monaten rumgesponnen. Ich würde dir hierzu einfach mal raten zu einer anderen Staffel kontakt aufzunehmen. Oder mich einfach mal anzurufen hier meine Handy Nummer: 0171/4602815 oder E.Mail: ted.kaiser@t-online.de
Gruß
Elke