RH- und jagdliche Arbeit
14. April 2003 07:42

Hallo Ihr RH´ler,
habe eine Frage an die RH-Führer unter Euch, die mit ihrem RH-Hund "zweigleisig" arbeiten: jagdliche und RH-Arbeit.
Führe eine 16 Monate alte Golden Retriever Hündin (aus jagdlicher Leistungszucht), mit der ich vom Welpenalter an in der RH-Staffel arbeite und mich seit kurzem auf die Jagdliche Jugendprüfung (JP/R)vorbereite. Wie ergeht es Euch mit dieser "Zweigleisigkeit"? Mit welchen Problemen muss ich rechnen?

Sonnige Grüße aus dem hohen Norden von

Anke mit den Golden Girls Cass und Sheila




14. April 2003 16:56


Hallo Anke

Der Bruder meiner Luna (Flat) wurde auch zweigleisig geführt, einerseits als Katrastrophen-Hund und jagdlich. Der hatte keine Probleme. Schwierig wird es nur bei Begleithund und jagdlich, vom zweigleisigen Arbeiten im Sanitätsbereich und Jagdbereich wird auch abgeraten, weiss nur nicht mehr warum (vermutlich wegen dem Bringseln).

Grüsse aus der Schweiz
Yvonne und Luna (Flyball, jagdlich)

16. April 2003 06:41

Solange Du mit dem Hund "nur" Schweissarbeit und SanH machst, ist das Problem nicht so gross. Aber: sobald der Hund auch zum Stöbern nach Wild eingesetzt wird....rate mal: was ist für den Hund interessanter: ein fliehendes Reh oder ein Mensch hinter einem Baum?
Wir haben Jagdhunde. Mein Freund führt sie jagdlich und ich arbeite, oder versuche es zumindest, im SanH-Bereich.
Er macht mit den Hunden aber nur Schweissarbeit.
Gruss
Sonja