Grausame Spanier
06. April 2001 20:10

... das einzige was den Hunden dort hilft, sind einige Organisationen und ganz, ganz viele Privatleute, die die Hunde von der Strasse holen.

Die Touristen hätten wohl ein Druckmittel in der Hand, aber wen interessieren schon die Hunde, wenn man in der Sonne liegt?


traurige Grüsse
Yohanna

06. April 2001 20:14

Hallo Annette,
hier der Link zu der Homepage zur Hilfsorganisation 4 Pfoetchen.
Grüsse Susanne

07. April 2001 11:52

Tschau Ingrid

Ich habe mal eine Frage, da du dich mit Spanien anscheinend gut auskennst. Haben die dort auch ein Tierschutzgesetz??

Wenn nur mangelhaft, wieso dürfen dann die Spanier überhaupt Fleisch nach Deutschland liefern? Macht den deutschen Politikern klar, dass ihr kein Fleisch von einem Land wollt, wo die Tiere so gequält werden.

Und wieso greift hier die EU nicht? Spanien hat doch einen Webewerbvorteil, wenn sie die Tiere so mies halten dürfen. Die Spanier liefern so das Fleisch günstiger, als ein deutscher Hersteller, der die Gesetze achtet.

Und wie würdest du diesen Vorfall mit dem Hund bei der Tierstation deuten? Wollen die Spanier die Hilfe der Ausländer gar nicht, weil sie sich bevormundet vorkommen und wir sie behandeln, wie wenn sie keine Verantwortung hätten?

Dieses Beispiel zeigt am Besten, was der Spanier davon hält, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Von mir ausgesehen gibt es nur eine Lösung, das ist Spanien nicht mehr besuchen und zwar mit der Begründung, dass es mich zu sehr stört, wenn ich solch arme Tiere sehen muss. Macht doch einen Aufruf zum Boykotieren von Spanien, das wirkt 100 mal mehr. Ich bin überzeugt davon, dass überhaupt nichts erreicht wird, wenn WIR den spanischen Hunden helfen. Die Spanier müssen selber einsehen, dass sie ein Problem haben.

Ich werde Spanien und Länder wie Spanien nicht freiwillig besuchen und schon gar nie je nur einen Franken spenden, ist gleich für was. Da gibt es Länder, die haben grössere Probleme und leben trotzdem würdevoller.

Gruss P.H

PS. Macht doch Druck auf deutsche Politiker, die sollen schauen, dass sich diese Zustände in Spanien ändern. Die haben auch genügen Möglichkeiten, die Spanier dazu zu zwingen.

07. April 2001 11:57

Tschau Yohanna

: Die Touristen hätten wohl ein Druckmittel in der Hand, aber wen interessieren schon die Hunde, wenn man in der Sonne liegt?
:

Mich und ich besuche Spanien ja deswegen auch schon lange nicht mehr.
Aber das ist wohl noch keinem aufgefallen. Es gibt ja auch genügen Tierschützer, die genau aus diesem Grund nach Spanien gehen und so hebt es meinen Verlust wohl um ein Mehrfaches auf.

Gruss P.H


07. April 2001 16:47

Dann als Beispiel, wie gut es deutschen Tieren geht, wenn du wirklich anfangen willst, Leid gegen Leid aufzuwiegen:
Die Tierheimleitung kommt morgens zum Tierheim. Am Schild vor dem Eingang eine Katze: Aufgehängt, bereits tot, grausam im laufe der Nacht erstickt. Deutschland.

Findest Du noch richtig, was du da machst? ich kann dir zu jedem weiteren Ausländertierschicksal ein deutsches nennen. Aber sollte Toleranz nicht so sein, daß man eine traurige Geschichte zwar erzählt, aber ohne Kommentare, die darauf schließen lassen, daß nicht jeder, der eine patenschaft etc. im Ausland macht, gleich behauptet, diesen Hunden ginge es gut? Ich weiß, was dort passiert. Ich weiß auch, was hier passiert.
Poste mal anders und du wirst andere Antworten erhalten.
ChristineHd