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Polizist übermannte Dobermann auf der A9

geschrieben von Eva M.(YCH) 
Polizist übermannte Dobermann auf der A9
27. April 2001 08:51

Hallo!

Das habe ich heute in der Zeitung gefunden:

"Polizist übermannte Dobermann auf der A 9

GEFREES.

Beherzt griff am Donnerstag, kurz vor Mitternacht, eine Streife der Hofer Verkehrspolizei auf der Autobahn zu. Während ihrer Streifenfahrt sahen sie einen Dobermann zwischen den Ausfahrten Münchberg-Süd und
Gefrees frei auf der Autobahn herumlaufen. Ein Hund dieser Größe stellt
besonders auf der Autobahn ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial
dar.

Andererseits ist ein unbekannter Dobermann auch für einen Polizisten
nicht ungefährlich. Der Hund hatte aber Glück, er geriet an einen
Beamten mit Sachverstand. Dieser fackelte nicht lange und griff sich das
Tier mit den bloßen Händen. Nach kurzer Fahrt im Streifenwagen, der
Dobermann war offensichtlich völlig überrumpelt, konnte am Parkplatz
Streitau sein Herrchen ausfindig gemacht werden."


Na, was sagt man dazu? Kaum ist es ein Dobermann, wird die Sache eine Zeitungsnotiz wert. Bei einem Retriever wäre entweder gar nichts in der Zeitung gestanden, oder es wäre zumindest erwähnt gewesen, daß der Polizist den armen Hund aus der Lebensgefahr gerettet hat.

Ich möchte mich einfach unbekannterweise bedanken, daß es solche Polizisten gibt, die Menschenverstand und Hundeverstand besitzen und einen Hund, egal welcher Rasse, unkompliziert aus der Gefahr retten.

Danke!
Eva

27. April 2001 09:31

Hallo Eva,

habe von einem ähnlichen Fall vorgestern im Fernsehen gesehen. Da haben sie einen freilaufenden Rottweiler geschlagene 3 Stunden gejagd, bis dann endlich ein Diensthundeführer hinzukam, der ohne langes Fackeln einfach ganz normal auf den Hund zuging und in am Halsband nahm. Da der Hund dann allerdings keine Schritt weiterlaufen wollte, hat der Polizist kurzentschloßen den Rottweiler auf den Arm genommen und in eine Box getan.

Dies war sogar einen Fernsehbericht wert, aber vielleicht helfen solche Berichte ja dazu, daß viele Polizisten und vielleicht nicht mehr ganz so panisch reagieren, wenn sie Hunde bestimmter Rassen gegenüberstehen, dann sollen sie ruhig mehr davon zeigen.

Mir geben solche Polizisten wenigstens ein kleines bischen, den Glauben an den "Freund und Helfer" zurück.

viele Grüße
sabine+spike

27. April 2001 10:03

: Na, was sagt man dazu? Kaum ist es ein Dobermann, wird die Sache eine Zeitungsnotiz wert. Bei einem Retriever wäre entweder gar nichts in der Zeitung gestanden, oder es wäre zumindest erwähnt gewesen, daß der Polizist den armen Hund aus der Lebensgefahr gerettet hat.

Stimmt, die stehen ja nicht auf der Liste *schütteldenkopf*

Viele Grüße
Flocke

27. April 2001 15:33

Hi,
was ein Glück das der Dobermann nicht lesen kann und daher gar nicht wusste wie "gefährlich" er jetzt ist !! :-))
Grüße Doris

22. Juli 2001 15:00

hallo eva,
da habe ich auch was nettes...
in der stadt in der ich wohne gibt es nichts "schlimmeres" als große, nicht an der leine befindliche hunde.
heute ging ich, mit unangel. hunden eine runde.
UND: da kam uns doch ein grün-weißes auto entgegen, anleinen ging nicht mehr, sie hilten an und ich sah schon die erste rechnung...aber...nix.
angelächelt hat man mich und die hunde, sich über die giterzogenen ausgelassen, mir einen schönen tag gewünscht..und...weg waren se.

puhhhhh

gibt ja wirklich noch nette!

ps: es sind 2 schäferhunde.

gruß
nicole